Gewerbliche Berufsschule

Metalltechnik

Anmeldung (interaktives PDF)

 

Feinwerkmechaniker/in


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WAS MACHE ICH?WO ARBEITE ICH?WAS VERDIENE ICH IN DER AUSBILDUNG?WELCHER SCHULABSCHLUSS WIRD ERWARTET?WORAUF KOMMT ES AN?WELCHE SCHULFÄCHER SIND VOR DER AUSBILDUNG WICHTIG?WAS IST WIRKLICH WICHTIG?
Feinwerkmechaniker/innen fertigen Produkte der Stanz-, Schnitt- und Umformtechnik sowie der Vorrichtungs- und Formenbautechnik. Ebenso stellen sie Maschinen, Geräte, Systeme und Anlagen her, die sie zudem warten und instand setzen.
Feinwerkmechaniker/innen arbeiten bei Herstellern von feinmechanischen und optischen Erzeugnissen, im Maschinen- und Werkzeugbau und in Betrieben, die elektrische Mess- und Kontrollinstrumente produzieren. Darüber hinaus finden sie Beschäftigung in Wartungs- und Reparaturdiensten.
Im ersten 1. Ausbildungsjahr können die Azubis ca. 520 € bis fast 770 € verdienen.
Das steigert sich bis zum Ende der Ausbildung auf 710 € bis 940 €.
 Es ist keine bestimmte schulische Vorbildung vorgeschrieben. Viele Betriebe stellen überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss (Realschule) ein, aber auch gute Hauptschüler werden sehr gerne genommen.

  • Sorgfalt, z.B. für fehlerfreies Anfertigen von Präzisionsgeräten wie Prüfeinrichtungen
  • Selbstständige Arbeitsweise, z.B. für aktives Umgehen mit neuen Arbeitssituationen
  • Technisches Verständnis, z.B. beim Auffinden und Beheben von Störungen
  • Handwerkliches Geschick, z.B. zum Montieren der gefertigten Maschinen

  • Grundlagen der Physik, z.B. um technische Messgeräte von Anlagen zu verstehen
  • Werken/Technik, z.B. für die Montage von Maschinen und Anlagen
  • Mathematik, z.B. für die Berechnung von Flächen und Gewichten
Du hast Spass an kniffligen Aufgaben und interessierst dich für Technik. Du bist geschickt und hast eine Liebe zum Detail.

 

Industriemechaniker/in


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WAS MACHE ICH?WO ARBEITE ICH?WAS VERDIENE ICH IN DER AUSBILDUNG?WELCHER SCHULABSCHLUSS WIRD ERWARTET?WORAUF KOMMT ES AN?WELCHE SCHULFÄCHER SIND VOR DER AUSBILDUNG WICHTIG?WAS IST WIRKLICH WICHTIG?
Industriemechaniker/innen sorgen dafür, dass Maschinen und Fertigungsanlagen betriebsbereit sind. Sie stellen Geräteteile und Maschinenbauteile her und montieren diese zu Maschinen und technischen Systemen. Anschließend richten sie diese ein, nehmen sie in Betrieb und prüfen ihre Funktionen. Zu ihren Aufgaben gehören zudem die Wartung und die Instandhaltung der Anlagen.
Industriemechaniker/innen arbeiten in Unternehmen aller industriellen Wirtschaftsbereiche. Ihre Arbeitsorte sind Werk- bzw. Fabrikhallen, Werkstätten und auch bei Kunden vor Ort.
 Im ersten 1. Ausbildungsjahr können die Azubis ca. 400 € bis fast 1.000 Euro verdienen. Das steigert sich bis zum Ende der Ausbildung bis auf 500 bis 1.100 Euro.
Es ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. Viele Betriebe stellen überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss (Realschule) ein, aber auch gute Hauptschüler werden sehr gerne genommen.

  • Sorgfalt, z.B. für fehlerfreies Anfertigen von Präzisionsgeräten wie Prüfeinrichtungen
  • Selbstständige Arbeitsweise, z.B. für aktives Umgehen mit neuen Arbeitssituationen
  • Technisches Verständnis, z.B. beim Auffinden und Beheben von Störungen
  • Handwerkliches Geschick, z.B. zum Montieren der gefertigten Maschinen

  • Geschicklichkeit, z.B. beim Montieren von Baugruppen zu Maschinen
  • Sorgfalt, z.B. beim Ausrichten und Spannen von Werkstücken
  • Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick, z.B. beim Warten der Maschinen und Produktionsanlagen
Du hast Interesse an technischen Zusammenhängen, handwerkliches Geschick und Spaß an modernster Technologie.

 

Technische Produktdesigner/in


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WAS MACHE ICH?WO ARBEITE ICH?WAS VERDIENE ICH IN DER AUSBILDUNG?WELCHER SCHULABSCHLUSS WIRD ERWARTET?WORAUF KOMMT ES AN?WELCHE SCHULFÄCHER SIND VOR DER AUSBILDUNG WICHTIG?WAS IST WIRKLICH WICHTIG?
Technische Produktdesigner/innen entwerfen und konstruieren Bauteile oder Produkte nach Kundenwunsch. Oft optimieren sie bereits bestehende Modelle und passen sie neuen Anforderungen an. Für die Erstellung von 3D-Datenmodellen nutzen sie v.a. CAD-Systeme. Sie wählen Werkstoffe, Normteile sowie Fertigungs- und Montagetechniken aus und beachten dabei Kostenaspekte sowie technische und gestalterische Anforderungen.
Technische Produktdesigner/innen arbeiten in Konstruktionsabteilungen von Industrie-unternehmen, in Konstruktionsbüros und bei Industriedienstleistern.
Im ersten 1. Ausbildungsjahr können die Azubis ca. 850 € bis 950 Euro verdienen. Das steigert sich bis zum Ende der Ausbildung bis auf 1.000 bis 1.150 Euro.
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Industriebetriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss (Realschule) bzw. Hochschulreife ein.

  • Zeichnerische Befähigung, z.B. beim technisch korrekten Darstellen von Anlagen
  • Technisches Verständnis, z.B. der Funktionsweise von Maschinenkomponenten
  • Sorgfalt, z.B. beim Anfertigen präziser und normgerechter Zeichnungen
  • Räumliches Vorstellungsvermögen und rechnerische Fähigkeiten

  • Werken/Technik, z.B. zum Verstehen von Fertigungsverfahren und zum technischen Zeichnen
  • Mathematik, z.B. um Winkelfunktionen, Formeln umzustellen
  • Physik, z.B. zum Beurteilen der mechanischen Belastung von Bauteilen 
Du hast Spaß an der Technik, arbeitest gerne im Team und hast Freude daran, neue Ideen mithilfe des Rechners umzusetzen.

 

 

Verfahrensmechaniker/in

Kunststoff- und Kautschuktechnik

Fahrzeugtechnik

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Berufskraftfahrer/in


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Berufskraftfahrer/innen des Güterverkehrs sind hauptsächlich mit dem Lkw unterwegs. Sie ver­bringen viel Zeit hinter dem Steuer und kennen die Straßenverkehrsregeln im In-­ und Ausland. Vor Fahrtantritt führen sie eine Abfahrtskontrolle am Fahrzeug durch. Dabei überprüfen sie z.B. die Räder. Anschließend nehmen sie das Transportgut an. Sie sorgen dafür, dass das Gewicht der Ladung gleichmäßig verteilt ist und kontrollieren die Papiere.
Berufskraftfahrer/innen des Güterverkehrs finden Beschäftigung in erster Linie in Transportunternehmen, z.B. Speditionen.
 Im ersten 1. Ausbildungsjahr können die Azubis ca. 559 € bis fast 870 € verdienen.
Das steigert sich bis zum Ende der Ausbildung auf 632 € bis 975 €.
Es ist keine bestimmte schulische Vorbildung vorgeschrieben. Viele Betriebe stellen überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein.

  • Verantwortungsbewusstsein, z.B. beim Einhalten der Lenk­zeiten
  • Umsicht und Konzentrationsfähigkeit, z.B. beim Erfassen des Umfelds beim Rückwärtsfahren
  • Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit, z.B. beim Beachten des Stra­ßenverkehrs
  • Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit, z.B. in Gefahrensituationen
  • Technisches Verständnis, z.B. für die Kontrolle der Betriebssicherheit des Fahrzeuges

  • Mathematik, z.B. für die Berechnung des Kraftstoffverbrauchs
  • Werken/Technik, z.B. für das Ausführen einfacher Reparaturen
  • Physik, z.B. für das Verstehen der Fahrphysik von Automobilen
Du hast Spaß am Unterwegssein und Freude am Umgang mit den verschiedensten Situationen – ob mit Kunden, Waren oder LKW.

 

KFZ-Mechatroniker/in


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WAS MACHE ICH?WO ARBEITE ICH?WAS VERDIENE ICH IN DER AUSBILDUNG?WELCHER SCHULABSCHLUSS WIRD ERWARTET?WORAUF KOMMT ES AN?WELCHE SCHULFÄCHER SIND VOR DER AUSBILDUNG WICHTIG?WAS IST WIRKLICH WICHTIG?
Kraftfahrzeugmechatroniker/innen warten und reparieren Pkws, Lkws, Busse oder auch Motorräder. Dabei analysieren sie Schäden und wählen das geeignete Reparaturverfahren. Bei regelmäßigen Inspektionen überprüfen sie Kraftfahrzeuge nach Wartungsplänen. Sie beraten Kunden z.B. bezüglich Reparaturen oder geben Tipps zur Fahrzeugpflege.
Kraftfahrzeugmechatroniker/innen finden Beschäftigung in erster Linie in Reparaturwerkstätten, bei Händlern und bei Herstellern und Ausrüstern von Kraftfahrzeugen, Nutzfahrzeugen oder Motorrädern.
Im ersten 1. Ausbildungsjahr können die Azubis ca. 570 € bis fast 980 € verdienen.
Das steigert sich bis zum Ende der Ausbildung auf 670 € bis 1.180 €.
Es ist keine bestimmte schulische Vorbildung vorgeschrieben. Viele Betriebe stellen überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss (Realschule) ein, aber auch gute Hauptschüler werden gerne genommen.

  • Sorgfalt, z.B. beim Beheben von Störungen oder Fehlern
  • Verantwortungsbewusstsein, z.B. beim genauen Warten, um Unfälle zu vermeiden
  • Handwerkliches Geschick und Auge­-Hand­-Koordination, z.B. beim Montieren von Teilen
  • Technisches Verständnis, z.B. Ermitteln der Ursachen von Fehlern, Störungen und Schäden

  • Werken/Technik, z.B. zum Durchführen von Instandsetzungsarbeiten
  • Mathematik, z.B. beim Berechnen von Einstellwerten und Interpretieren von Messwerten
  • Physik, z.B. zum Verständnis der Fahrzeugtechnik
Du interessierst dich für die Kraftfahrzeugtechnik und hast Freude an praktischen zupackenden Tätigkeiten.

 

Vulkaniseur/in


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WAS MACHE ICH?WO ARBEITE ICH?WAS VERDIENE ICH IN DER AUSBILDUNG?WELCHER SCHULABSCHLUSS WIRD ERWARTET?WORAUF KOMMT ES AN?WELCHE SCHULFÄCHER SIND VOR DER AUSBILDUNG WICHTIG?WAS IST WIRKLICH WICHTIG?
Mechaniker/innen für Reifen- und Vulkanisationstechnik der Fachrichtung Vulkanisationstechnik runderneuern, prüfen und reparieren Reifen aller Art. Sie stellen auch Gummiauskleidungen und -beläge her und setzen Transportbänder für Förderanlagen instand.
Mechaniker/innen für Reifen- und Vulkanisationstechnik der Fachrichtung Vulkanisationstechnik finden Beschäftigung in Vulkanisierwerken, bei Reifenservicestationen oder im Reifenhandel mit Reparatur- und Montageservice.
Im ersten 1. Ausbildungsjahr können die Azubis ca. 680 € verdienen.
Das steigert sich im 2. Ausbildungsjahr auf ca. 740 € und bis zum Ende der Ausbildung auf ca. 800 €.
Es ist keine bestimmte schulische Vorbildung vorgeschrieben. Viele Betriebe stellen überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein.

  • Handwerkliches Geschick, z.B. beim Montieren und Demontieren von Reifen und Rädern
  • Technisches Verständnis, z.B. bei Wartungsarbeiten
  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein, z.B. beim Runderneuern und Prüfen von Reifen
  • Gute körperliche Konstitution, z.B. beim Heben von Reifen oder Rädern

  • Mathematik, z.B. beim Messen und Prüfen an Systemen
  • Werken/Technik, z.B. beim Warten, Prüfen und Einstellen von Fahrzeugen
  • Physik, z.B. bei der Erhitzung von Gummimischungen
  • Chemie, z.B. für die Arbeit mit Gummiklebern oder für die Vulkanisierung
Du hast technisches Interesse, handwerkliches Geschick und Spaß am Umgang mit Fahrzeugen und Kunden.

 

Reifenmechaniker/in

 


Weitere Informationen

Merkmale und ZieleAufnahmevoraussetzungenAufnahmeverfahrenStundentafelAbschlussprüfungKosten und FördermöglichkeitenAllgemeine Hinweise der Schule
Nahezu drei Viertel aller jungen Menschen durchlaufen eine Berufsausbildung. Sie wissen, was es bedeutet, einen qualifizierten Beruf zu erlernen und damit die Basis zu schaffen, auf der man beruflich weiterkommen kann. Dabei spielt das duale System, d.h. das eng verzahnte Zusammenwirken von Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, seit etwa 85 Jahren die dominierende Rolle.

Erst die Verbindung von Theorie und Praxis schafft die heute und morgen weiterhin dringend benötigten Gesellen und Facharbeiter mit ihren hohen fachlichen Kenntnissen und Fertigkeiten, ihrer vertieften Allgemeinbildung und ihren überfachlichen Qualifikationen als Schlüssel zum Erfolg.

Die gewerbliche Berufsschule ist eine 3 bzw. 3,5 -jährige Teilzeitschule im „Dualen System“.

Die allgemeine Schulpflicht muss erfüllt sein.

Es ist notwendig, einen Ausbildungsvertrag mit einem Handwerks- oder Industriebetrieb abzuschließen.

Damit wird die zuständige Berufsschule für alle noch nicht 18-jährigen zu einer Pflichtschule.

Da die Auszubildenden von den zuständigen Berufsschulen aufgenommen werden müssen, erfolgt die Anmeldung durch den Ausbildungsbetrieb. Die Aufnahme findet in der Regel an den ersten Schultagen nach den Sommerferien statt.

Anmeldeformulare sind im Sekretariat und unter Formulare erhältlich.

Bearbeitet werden nur vollständig und gut leserlich ausgefüllte Aufnahmeanträge mit beglaubigter Zeugnisabschrift des letzten Schulzeugnisses.

Der Lehrstoff der Gewerblichen Berufsschule umfasst berufsspezifische, wie allgemeinbildende Inhalte.

Pro Woche werden in der Regel 13 Stunden unterrichtet.

Die Ausbildung erfolgt in berufsbegleitendem Unterricht an ein bzw. zwei Tagen je Woche, dies entspricht 1,5 Schultagen.

Die Berufsschule schließt zum Ende der Berufsausbildung nach 3 bzw. 3,5 Jahren mit einer Abschlussprüfung ab. Anschließend folgt die Kammerprüfung vor der Handwerkskammer bzw. Innung oder der Industrie- und Handelskammer.

Bei gutem bis befriedigendem Abschluss besteht über das Modell 9+3 die Möglichkeit, die Mittlere Reife (mit Einschränkungen) zu erwerben. Die volle Mittlere Reife gewinnt man über die Berufsaufbauschule. Den Gesellen oder Facharbeitern stehen nach beruflicher Bewährung zahlreiche Möglichkeiten zur Anpassungs- oder Aufstiegsfortbildung, z.B. zum Meister oder Techniker, offen.

Fahrgeldzuschuss wird nach der geltenden Satzung über die Erstattung der notwendigen Schülerbeförderungskosten der Stadt Karlsruhe gewährt.

Auskünfte über Ausbildungsbeihilfen erteilen die Gemeindeverwaltungen der Wohnorte.

Lernmittel (Bücher) können entweder geliehen oder bezuschusst erworben werden (Gutscheine werden von der Schule ausgestellt).

Über Schulversäumnisse wird der Vertragspartner (Ausbildungsbetrieb) umgehend benachrichtigt.