Verabschiedung der Prüflinge im Winter 2017

Verabschiedung der Prüflinge im Winter 2017

171 Absolventen haben erfolgreich ihren Berufsschulabschluss an der Carl-Benz-Schule gemeistert. Die Schülerinnen und Schüler der 11 Abschlussklassen besuchten am 14. Dezember 2017 ein letztes Mal unsere Schule, um ihre letzten Zeugnisse zu erhalten und sich feiern zu lassen.

Schulleiter Josef Nißl begrüßte die Absolventen in der Aula der Carl-Benz-Schule. Er gratulierte zum erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung, welche eine verlässliche Basis für ein erfolgreiches Berufsleben sei und damit beste Perspektiven für die Zukunft schaffe.

Diesen Gedanken griff Herr Florian Boos auf, der als Technikerschüler die Carl-Benz-Schule besucht hatte und heute als Projektverantwortlicher Konstrukteur bei der Rauch Landmaschinen GmbH tätig ist.

Der Produktdesigner Jonathan Muhm sprach im Namen aller Schüler und erzählte von seiner Zeit an der Schule.

Anschließend wurden die fünf besten Absolventen auf die Bühne gebeten. Alle hatten einen Notenschnitt besser als 2,0 erreicht, zwei sogar mit der Traumnote von 1,2 abgeschlossen. Dazu gratulierte der Schulleiter herzlich und überreichte die Preise.  

Nachdem alle ehemaligen Schülerinnen und Schüler mit ihrer Klasse und ihrem Klassenlehrer die Bühne betreten hatten, erhielten sie im kleinen Rahmen das letztes Zeugnis der Carl-Benz-Schule.

Beim gemütlichen Ausklang wurden abschließend noch einmal alte Erinnerungen an die gemeinsame Schulzeit aufgefrischt und die ein oder andere Anekdote erzählt.

Wir freuen uns über den erfolgreichen Abschluss unserer Schülerinnen und Schüler und gratulieren herzlich!

R4NF1

R4PW1

R4PW2

R4SH1

R3BC1/R3BC2

M4IM1

M4IM2

M4MB1

M4PA1


Ausflug der VABR am Nikolaustag

Ausflug der VABR am Nikolaustag

Mit großem Interesse sind wir am Mittwoch, den 06.12.17 um 08:30 Uhr mit unserer Klassenlehrerin Frau Noeske und mit dem Englischlehrer Herr Ullmann nach Ettlingen in den 3D-Simi-Minigolf gefahren. 


Nach einer kurzen Einweisung durften wir endlich mit dem Spiel starten. Wir haben uns in 3er und 4er Gruppen geteilt. Das Spiel hat uns ca. 2 Stunden lang gedauert und sehr viel Spaß gemacht. 


Anschließend sind wir ins Vogelbräu-Restaurant gegangen und haben verschiedene leckere Essen gegessen, darunter auch Fingerfood-Chicken. 


Um 14:00 Uhr waren wir mit dem Essen fertig und sind nach Hause gegangen. 


Es war ein wunderschöner Tag mit viel Spaß und Action. 


Habib Wardak 
(VABR)


Die Krönung auf der Meisterfeier 2017

Die Krönung auf der Meisterfeier 2017

Er ist nur etwa 30 Zentimeter breit, 42 Zentimeter hoch und wiegt circa 70 Gramm. Eigentlich ein Leichtgewicht und dennoch ist er ein Wertpapier: Der Meisterbrief verbindet hohe Fachkompetenz mit theoretischem Wissen. Arbeitspädagogik gehört ebenso zu seinen Inhalten wie betriebswirtschaftliches Wissen oder eben die Perfektion handwerklicher Arbeit.

Der Weg zum Meistertitel ist jedoch kein einfacher. Verständlich, dass die 351 neuen Meisterinnen und Meister am 02.12.2017 ausgelassen in der Schwarzwaldhalle in Karlsruhe feierten.
Unter den Kraftfahrzeugtechniker-Meistern feierten auch die Absolventen unserer Meisterschule, die in den vergangenen 2 Jahren zielstrebig an der Carl-Benz-Schule auf diesen Abend hingearbeitet hatte.

Der schönste Moment der Meisterfeier 2017 war für alle der Erhalt des Meisterbriefes. Gemeinsam standen unsere Meister auf der Bühne unter dem Glitteregen.

Wir gratulieren herzlich und wünschen für die Zukunft weiterhin viel Erfolg!


Schüleraustausch Karlsruhe – Compiègne (Frankreich)

Schüleraustausch Karlsruhe – Compiègne (Frankreich)

Die Carl-Benz-Schule in Karlsruhe hat uns eine tolle Möglichkeit gegeben, unsere Ausbildung als KFZ-Mechatroniker noch vielseitiger zu gestalten, als sie bereits ist. Am Ende des 2. Lehrjahres ergab sich die Möglichkeit, an einem Schüleraustausch mit der französischen Stadt Compiègne und deren Schülern zu machen.

Für mich stand damals fest, dass ich so etwas schon immer erleben wollte und ich ergriff umgehend die Möglichkeit, mich bei dem zuständigen Lehrer zu melden, damit ich im Austauschprogramm aufgenommen werde. Nach Rücksprache mit meinem Ausbildungsbetrieb, dem S&G in Bretten und meiner zuständigen Personalabteilung, die mich bei dem Austausch unterstützen, stand mir nichts mehr im Wege.

Nachdem die Schüler aus Compiegne im Frühjahr 3 Wochen bei uns waren, erfolgte nun der Gegenbesuch.

Am Montag um 11:30 Uhr für der ICE vom Karlsruher Hauptbahnhof mit einer Geschwindigkeit von über 300 km/h direkt in das Zentrum von Paris. Von hieraus nahmen wir den nächsten Zug, und ließen uns direkt in das circa eine Stunde entfernte Compiègne fahren.

Die Hinreise war sehr bequem und komfortabel. Dank optimaler Planung und Organisation der Lehrer, haben wir alle sicher das Ziel erreicht und waren gegen späten Nachmittag in unserem Hostel, das Maison de l’europe, eingetroffen. Es war eine sehr einfache Unterkunft, in der Sauberkeit und Komfort leider schwer zu finden waren. Allerdings hat die Vorfreude und Nervosität auf das bevorstehende Abenteuer diese Defizite schnell verschwinden lassen.

In der ersten Woche hatten wir vormittags einen Tandemsprachkurs. Hier lernten wir, uns in der jeweiligen Fremdsprache vorzustellen. Auch das Zählen bis 100, sowie die Wochentage, wurde uns beigebracht. Diese Kenntnisse konnte ich in den nächsten Wochen super einsetzen. Der Kontakt zwischen den französischen Mitschülern nahm täglich zu. Man lernte neue Leute beim Mittagessen in der Schulkantine kennen und beim Fußballspielen auf dem örtlichen Bolzplatz.

Am ersten Mittwoch in Frankreich besuchten wir die Hauptstadt. Viele Schüler waren das erste Mal in Paris. Für mich, auch wenn ich schon zwei Mal dort war, war es ein schönes Erlebnis. Wir machten eine Schifffahrt auf der Seine, bestiegen den Eiffelturm und liefen über die Champs-Élysées. Wir bekamen täglich ein Lunchpaket zum Mittagessen, welches meistens aus einem Tunfischsalat, einem Obst sowie Chips und einem Jogurt bestand. Um den Hunger zu stillen war es super, aber geschmeckt hat es nicht wirklich gut.

An unserem ersten Samstag war ein besonderer Tag für die Geschichte von Frankreich und Deutschland. Im Wald in Compiègne wurde genau vor 99 Jahren der Vertrag für den Waffenstillstand beider Länder nach dem ersten Weltkrieg unterzeichnet. Ein hoher politischer Besuch war anzutreffen. Unter anderem der französische Premierminister Édouard Philippe, der uns in seiner Rede erwähnte. Auf einem Rundgang nach seiner Rede schüttelte er vielen Anwesenden die Hände. So auch unserem Lehrer, der ihm dann die Grüße der Stadt Karlsruhe und der Carl-Benz-Schule überbrachte. Die Gedenkfeier wird in Compiègne als Erinnerung an die gefallenen Soldaten und den Frieden zwischen Deutschland und Frankreich vollzogen, und nicht als die Niederlage Deutschlands.

Sonntags fuhren wir mit dem Bus nach Amiens, in die Hauptstadt der Picardie. So wird das Bundesland in Frankreich genannt, in dem sich auch Compiègne befindet. In Amien befindet sich der höchste Dom Frankreichs, die Notre Dame d’Amien. Ein schönes Gebäude der Region. Im Inneren war es hell, was ich für einen Dom besonders fand.

Ab der zweiten Woche begann das Arbeiten in den französischen KFZ-Betrieben. Ich arbeitete bei einer Vertragswerkstatt von Mercedes Benz, welche den Namen Techstar 60 trug. Bereits am ersten Arbeitstag durfte ich gleich richtig ran ans Geschehen. In Kooperation mit meinem französischen Tandempartner Dylan, haben wir einen Generator bei einer E-Klasse getauscht. Es erinnerte mich vieles an meine Heimatwerkstatt. Ich fühlte mich vom ersten Augenblick nicht fremd, weil ich sehr vertraut mit der Marke Mercedes bin. Einbauanleitungen und Teilenamen auf Ersatzteilen waren zum Großteil in deutsch geschrieben, was mir das Arbeiten erheblich erleichterte. Auch die Kommunikation mit den französischen Gesellen fiel mir leichter als gedacht. Mit Hilfe meiner Englischkenntnisse und dem Google Translator war die Verständigung kein Problem. Im Großen und Ganzen ist das Arbeiten in französischen Werkstatt das Selbe wie in der Deutschen. Die wesentlichen Unterschiede liegen bei der Arbeitsgeschwindigkeit und der Genauigkeit. In meinem Auslandsbetrieb herrschte ein langsameres Arbeitstempo und viele Schrauben wurden von Hand festgezogen, statt mit dem vorgeschriebenen Drehmoment. Organisatorisch war Techstar 60 gut ausgerüstet. Es gab einen LCD-Bildschirm, auf dem alle Aufträge erfasst sind. Diese wurden den Gesellen am Anfang des Tages zugeteilt, und mussten bis zum Feierabend erledigt werden. Der Kontakt zwischen Werkstatt und Kundenannahme wurde stets aufrecht erhalten und jeder wurde gleichermaßen beschäftigt. Von 12-14 Uhr war Mittagspause. In diesem Zeitraum aß ich mein Lunchpaket im Pausenraum. Die meisten Gesellen führen zu den nahe gelegenen Fast Food Restaurants, machten Sport oder fuhren nach Hause, um zu essen. Offizieller Feierabend war pünktlich um 17:30 Uhr. Davor wurde der Boden gereinigt, die Werkzeuge aufgeräumt und der Müll entsorgt. Ordnung war in der Mercedes-Benz Werkstatt wichtig, das wurde mir bereits am ersten Arbeitstag klar gemacht

Fazit:
Meiner Meinung nach war der Austausch ein großer Erfolg. Ich habe viel mehr gelernt, als ich erwartet habe. Es machte unglaublich Spaß, neue Leute kennen zu lernen, sich eine neue Sprache anzueignen, sowie in einem fremden Land zu arbeiten. Die französische Lehrerin, die uns betreute, hat gute Arbeit geleistet und uns eine tolle Zeit in Frankreich ermöglicht. Man sollte gute sozialen Fähigkeiten besitzen. Mit fast fremden Leuten in einem Zimmer zu schlafen und ein Badezimmer zu teilen, ist nicht immer so leicht gefallen. Zum Glück waren die deutschen Mitschüler sehr nett. Ich fühlte mich wohl, niemand war geizig, unhöflich oder schlecht gelaunt. Wir kamen super miteinander aus, und ich habe viele neue Freunde gewonnen. Einen solchen Austausch würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen. Allerdings sollte man bereit sein, mit vielen neuen Situationen klar zu kommen, die auf den ersten Blick nicht immer leicht scheinen. Man sollte nicht teilnehmen, nur um sich von der heimatlichen Aufgaben zu drücken, sondern weil man Interesse an etwas Neuem hat. Nach dem Austausch habe ich eine Menge Erfahrung dazu gewonnen. Im Beruflichen- und Sozialleben habe ich neue Fähigkeiten erlangt. Meine Französischkenntnisse haben sich sehr verbessert und mein Englisch auch. Ich weiß mich in einem fremden Land besser zurecht zu finden, wenn es um öffentliche Verkehrsmittelverbindungen geht, und kann auch mal mein Essen auf französisch bestellen.

Ich finde diese drei Wochen sind unbezahlbar und hoffe, die Carl-Benz-Schule ermöglicht anderen Berufsschülern, ebenfalls solche Erfahrungen zu machen.


IHK besichtigt die Lernfabrik

IHK besichtigt die Lernfabrik

Im November-Magazin der IHK Karlsruhe wird über den Besuch des Unterausschusses Digitalisierung des Berufsausschusses (BBA) der IHK Karlsruhe an der Carl-Benz-Schule berichtet.

Digitalisierung in der Berufsbildung

Manche nennen sie eine „epochale Veränderung“, andere sprechen von einer „weiteren industriellen Revolution“: Die Digitalisierung ist in vollem Gange und verändert alle Bereiche unserer bisherigen Arbeits-, Lern- und Lebenswelt. Eine Herausforderung, der sich auch die (Berufs-)Bildung stellt.

(…)

BBA-Unterausschuss diskutiert über Digitalisierung

Was sich in der dualen Ausbildung außerdem verändern sollte, damit junge Menschen noch besser auf die Anforderungen der Zukunft vorbereitet werden – darüber diskutiert unter anderem auch der Unterausschuss Digitalisierung des Berufsbildungsausschusses (BBA) der IHK Karlsruhe. 2016 wurde der Unterausschuss gegründet.
Die Mitglieder besichtigen derzeit nach und nach die Lernfabriken 4.0 im Bezirk der IHK Karlsruhe (Berufliche Schulen Bretten, Carl-Benz-Schule Gaggenau sowie Heinrich-Hertz-Schule und Carl-Benz-Schule Karlsruhe). Denn auch an den Berufsschulen haben die Themen Digitalisierung und Industrie 4.0 Einzug gehalten.
Zuletzt stand für die Unterausschuss-Mitglieder der Besuch der Lernfabrik 4.0 der Heinrich-Hertz-Schule (HHS) und Carl-Benz-Schule (CBS) Karlsruhe auf dem Programm.

Die dortige Lernfabrik ist ein außergewöhnliches Kooperationsprojekt der beiden Schulen.
Sie besteht aus zwei Teilen: Einem Grundlagenlabor an der CBS und einem auch als Demonstrationszentrum nutzbaren Labor an der HHS. An der CBS ist das Modell eines modular aufgebauten Fertigungsstandorts inklusive einer integrierten CNC-Bearbeitung realisiert. Dort können Komponenten eines Beispielprodukts hergestellt werden. Die Komponenten können von der CBS an den Montagestandort in der HHS geliefert werden. Dort werden sie mit weiteren gelieferten Einzelteilen zu einem Gesamtprodukt montiert. Dabei können beide Standorte sowohl selbstständig als auch gemeinsam über ein MES – Manufacturing Execution System (Produktionsmanagementsystem) im Sinn von Industrie 4.0 arbeiten.

Lernfabrik 4.0

Beide Bereiche sind so aufgebaut, dass Digitalisierung und Industrie 4.0 mit ihrer Automatisierungs-, Informations- und Kommunikationstechnik in verschiedenen Komplexitätsstufen erfahren und erlernt werden kann. Durch den modellhaften Charakter der Lernfabrik 4.0 ist es außerdem möglich, die gesamte Prozesskette von Entwicklung, Fertigung, Montage, Materialfluss und Auftragsabwicklung eines modernen, an mehreren Standorten tätigen Industrieunternehmens praxisnah für die Aus- und Weiterbildung abzubilden.

„Die Abbildung von realen Prozessabläufen, wie sie in digitalisierten Unternehmen stattfinden, sehe ich als großen Zugewinn für meine Ausbildung. Ich finde es spannend, dass man die Vernetzung von Mechanik und Informatik mit neuesten Techniken erleben kann und man so am Puls der Zeit ausgebildet wird“, berichten zwei Schüler, die im zweiten Ausbildungsjahr zum staatlich geprüften Techniker an der Heinrich-Hertz-Schule stehen.

(…)

Der vollständige Bericht ist zu lesen unter: www.karlsruhe.ihk.de.


Die SMV beginnt ihre Arbeit

Die SMV beginnt ihre Arbeit

Die SMV hat sich nach der Wahl der Schülervertreter und Verbindungslehrer fleißig an die Arbeit gemacht.

Am Montag, 06. November 2017 traf sich die SMV zu ihrem ersten Arbeitstreffen in diesem Schuljahr.
Dabei sammelten die Klassensprecher Themen, die im Schuljahr 2017/2018 wichtig für die Schülerinnen und Schüler der Carl-Benz-Schule sind. In Gruppen wurden diesen Themen diskutiert und ausgefeilt.
Im nächsten Treffen der SMV wird auf dieser Vorarbeit aufgebaut und mit den Ergebnissen weiter gearbeitet .

Vielen Dank für das Engagement unserer SMV’ler.


Eltern und Ausbilder besichtigen die Werkstätten in der Wikingerstraße

Eltern und Ausbilder besichtigen die Werkstätten in der Wikingerstraße

Der Umbau der KFZ-Werkstätten im Haupthaus der Carl-Benz-Schule läuft auf Hochtouren. Deshalb wird seit dem Beginn des Schuljahres ein Teil der KFZ-Klassen in der Wikingerstraße unterrichtet.

Doch wie wird dort der Unterricht gestaltet? Welche Arbeitsmaterialien stehen zur Verfügung?
Um diese und mehr Fragen zu beantworten, hatten die Lehrer der Wikingerstraße auf dem vergangenen Klassenpflegschaftsabend herzlich alle Interessierten zu einer Besichtigung eingeladen.

Am 18. Oktober 2017 folgten sowohl Eltern als auch Ausbilder der Einladung auf das Gelände am Rheinhafen.
Vor Ort überzeugten sie sich von der hochwertigen Ausstattung unserer Außenstelle. Die modernen Schulungsräumen, Fahrzeuge und Gerätschaften beeindruckten ebenso wie die hervorragende Arbeit unserer Werkstatt-Kollegen, die anschaulich alle Fragen beantworten.

Wir bedanken uns für das gezeigte Interesse und die anregenden Gespräche.


Klassenpflegschaft am 09./10. Oktober 2017

Klassenpflegschaft am 09./10. Oktober 2017

Eltern und Ausbilder arbeiten in vielen Bereichen eng mit der Carl-Benz-Schule zusammen und tragen gemeinsam mit uns die Verantwortung für eine erfolgreiche Ausbildung.

Zu Beginn dieses Schuljahres trafen sich am 09.10.2017 die Pflegschaften der Klassen der Abteilung Fahrzeugtechnik und am 10.10.2017 die Pflegschaften der Klassen der Abteilung Metalltechnik, um sich über Angelegenheiten der Schule und die Unterrichtssarbeit in den Klassen auszutauschen.

Der Schulleiter Herr Nißl begrüßte alle Teilnehmer der Klassenpflegschaften herzlich. Er verwies auf die hohe Bedeutung der Zusammenarbeit: „Wir wollen uns stets verbessern und sind dafür auf Ihre Rückmeldung angewiesen.“
Bei Anregungen, Fragen oder Problemen steht neben den Klassen- und Fachlehrern ebenso die Schulleitung gerne zur Verfügung.

In den von den Klassenlehrern geführten Pflegschaften stellten sich die Fachlehrer vor und informierten über die Fächer und geplanten Lerninhalte des Schuljahres.
Auch wählte jede Klassenpflegschaft die Elternvertreter für das Schuljahr 2017/2018.

Wir bedanken uns für den interessanten Austausch mit allen Teilnehmern der Klassenpflegschaften.


Erste SMV-Sitzung im Schuljahr 2017/18

Erste SMV-Sitzung im Schuljahr 2017/18

Zahlreiche Schüler/innen trafen sich am 09. Oktober 2017 im Konferenzraum der Carl-Benz-Schule, um die erste SMV-Sitzung des Schuljahres zu starten. Nachdem geklärt wurde, was die SMV eigentlich ist und welche Aufgaben auf die Klassensprecher und Schülersprecher zukommen, wurden die Schülersprecher und Verbindungslehrer 2017/2018 gewählt.

Dieses Schuljahr dürfen wir folgenden Schülern zu ihrem Amt gratulieren: Schülersprecher Fabian Bulirsch (M3PA1, mitte) und seinen Stellvertretern Dominic Schindel (1BFR1, rechts) und Hagen Gretz (M1IM1, links).

Als Verbindungslehrer wurden Herr Jochen Blauhut, Herr Mario Rühle und Frau Renate Mosch gewählt.

Insgesamt war deutlich spürbar, dass dieses Schuljahr wieder eine sehr motivierte und engagierte SMV-Gruppe ihre Arbeit beginnt.

Wir wünschen allen ein gutes Schuljahr an unserer Schule und viel Erfolg bei der Arbeit der SMV.


29.9. bis 6.10.2017 – Einwöchige Exkursion der Techniker nach Nordspanien

29.9. bis 6.10.2017 – Einwöchige Exkursion der Techniker nach Nordspanien

Bereits zum sechsten Mal hat mit der Klasse FTMT2 eine Technikerklasse eine große Exkursion nach Nordspanien unternommen.

Warum machen wir das überhaupt?

Erstens soll damit die Klassengemeinschaft gefördert werden und wir sehen dabei Land, Leute und Kultur. Nordspanien ist dafür hervorragend geeignet.

Zweitens wird uns bewusst, dass der Maschinenbau in Nordspanien auch eine sehr große Bedeutung hat. Die Konkurrenz schläft auch dort nicht. Zulieferbetriebe der internationalen Autoindustrie, Stahlwerke, Eisenbahn- und Maschinenhersteller sowie andere metallverarbeitende Betriebe produzieren auf hohem technischem Niveau für den Weltmarkt. Sie arbeiten mit Mitarbeitern, die hervorragend qualifiziert sind.

 

Freitag 29.9.2017 - Abflug vom Flughafen Stuttgart nach Bilbao.

Wir mieten uns fünf Fahrzeuge und fahren zum Wochenende in die Picos de Europa, wo man hervorragend übernachten und etwas über die Geschichte Spaniens erfahren kann.

Unser Hotel La Casa de Juan Zabeli in Arenas de Cabrales bietet hohen Komfort und großartiges Essen zu einem fantastischen Preis.

 
Samstag 30.9.2017 - Fahrt nach Covadonga und ans Meer.

Wir müssen durch steiniges Gelände und besichtigen unter anderem blow-holes an der Küste.

Ein gemeinsames Abendessen rundet den perfekten Tag ab.

 

Sonntag 1.10.2017 - Rückfahrt nach Bilbao und Besichtigung der Puente de Vizcaya.

Die Brücke gehört zu den 40 Orten, die in Spanien zum Weltkulturerbe gezählt werden.

Unser Hotel in der Altstadt ist zwar einfach und die Umgebung voller „drogas“ und „putas“, aber interessant ist es schon.

Abends geht’s zu einer Stadtbesichtigung durch Bilbao.

 

Montag 2.10.2017 – unsere erste Firmenbesichtigung – Motto: ohne die fährt nichts.

Wir fahren nach Guernica – baskisch Genikara, der eigentlichen „Hauptstadt“ des Baskenlandes.

Dort stellt das Unternehmen Maier Kühlergrill-Bauteile hauptsächlich für die deutsche Autoindustrie her. Wer Audi, Skoda und Ähnliches fährt, hat sicher Maier mit an Bord. Sehr interessant zu sehen, wie ein Kühlergrill entsteht.

 

Dienstag 3.10.2017 – die zweite Firmenbesichtigung – Motto: ganz schön heiß hier.

Bei Amufer in Amurrio besichtigen wir die Herstellung von Eisenbahnschienen, genauer gesagt den Guss von Weichenteilen, die bis zu einer Baulänge von 64 Metern hergestellt werden. Der Betrieb wirkt alt und schmutzig rustikal. Aber was herauskommt, ist sehr beeindruckend. Zudem kann man direkt beim Abguss dabei sein – so nahe kommt man in einer deutschen Gießerei nicht. Klassische Gießereitechnik trifft auf die Anforderungen der heutigen Hochgeschwindigkeitszüge. Amufer beliefert mit ihren Schienen 40 Länder dieser Erde.

Nachmittags geht’s weiter nach Haro, wo wir schön übernachten.

 

Mittwoch 4.10.2017 – die „inoffizielle“, dritte Firmenbesichtigung – Motto: Holz ist auch ein schöner Werkstoff.
Die Bodegas Muga beliefern 235 Länder dieser Erde mit einem Produkt, das Wein genannt wird aber uns interessiert natürlich nur die Produktion von Holz-Weinfässern, wofür Muga bekannt ist. Über 12.000 Stück – die größten haben 5000 Liter Fassungsvermögen – lagern in riesigen Gewölben. Getrunken haben wir natürlich nichts ;-), denn …

…nachmittags müssen wir weiter nach nach San Sebastian, eine der schönsten Städte Spaniens und ein kulinarisches Highlight. An der Küste entlang gelangen wir auf den Monte Igeldo, den Hausberg Donostias, wie man San Sebastian im Baskenland nennt. Von dort hat man einen fantastischen Ausblick auf die Stadt.

Dort steht auch das Hotel Leku Eder, ein Familienbetrieb, den unser Klassenlehrer – Herr Bischoff – schon seit vielen Jahren kennt. Mit dem Besitzer ist er befreundet, die Carl-Benz-Schule bekommt also dort immer ein paar Zimmer.

San Sebastian ist ein Traum - großartiges Ambiente trifft auf eine lebhafte Altstadt, in der man nach Lust und Laune schlemmen kann.

 

Donnerstag 5.10.2017 – die vierte Firmenbesichtigung – Motto: alles so schön groß hier.

Bei Soraluce in Bergara, einem Maschinenhersteller, der gewaltige Bearbeitungszentren herstellt, werden wir von einem perfekt deutsch sprechenden Ingenieur betreut. Die Mitarbeiter stehen uns in Bezug auf Ausbildung, Lohn und Urlaubstagen in nichts nach.

Abends gibt es ein gemeinsames Abschlussessen im königlichen Tennisclub von San Sebastian.

 

Freitag 6.10.2017 – leider müssen wir wieder nach Hause.
Wir fliegen von Bilbao wieder zurück nach Stuttgart.

Fazit: Spanien ist immer eine Reise wert und…

                  Barcelona oder Mallorca kennt doch jeder. 😉