Wahlen für die SMV 2019/2020

Wahlen für die SMV 2019/2020

Unsere neu gewählten Klassensprecher/innen des Schuljahres 2019/2020 trafen sich am 14. Oktober 2019 um 13:00 Uhr zu ihrer ersten SMV-Sitzung.

Zunächst stellte Herr Rühle die Arbeit der SMV als Interessenvertretung unserer Schüler/innen vor.

Dann standen zwei spannende Wahlen auf der Tagesordnung:

Nachdem sich die zur Wahl stehenden Lehrkräfte kurz den Klassensprecher/innen vorgestellt hatten, wählten diese die neuen Verbindungslehrer. Nach der Auszählung stand fest: Herr Howanietz, Herr Rühle und Frau Schwarz werden in diesem Schuljahr die SMV tatkräftig und engagiert unterstützen.

Spannend war auch die Wahl unserer neuen Schülersprecher. Die Kandidaten stellten sich ebenfalls kurz vor, bevor die Klassensprecher/innen erneut die Qual der Wahl hatten. Herr Marco Merz als 1. und Florian Bauer als 2. Schülersprecher werden mit Alexander Reidel und Maximilian Lüderwald als 1. und 2. Stellvertreter der SMV vorstehen.

Schließlich wurden auch Themen besprochen, mit denen sich die SMV beschäftigen wird. Dazu gehört beispielsweise die Verbesserung der Raucherzonen mit Sitzplätzen und einer Überdachung oder auch die Einführung von Schülerausweisen in Scheckkartenformat.

Wir wünschen dem SMV-Team viel Erfolg bei der Verfolgung ihrer Ziele und eine gute Zusammenarbeit im Schuljahr 2019/2020.


Klassenpflegschaftsabend 2019

Klassenpflegschaftsabend 2019

Am 08. Oktober 2019 fand der Klassenpflegschaftsabend des aktuellen Schuljahres statt. Während vorab gewünschte Einzelgespräche geführt wurden, begrüßte der Schulleiter Herr Nißl um 18.30 Uhr zahlreiche Elternvertreter unserer Schüler/innen der 1. Lehrjahre in der Aula der Carl-Benz-Schule.

Herr Nißl stellte den interessierten Zuhörern nicht nur die Schule und das Schulleitungsteam vor, sondern verwies auch auf unsere Internetseite als Informationsquelle über aktuelle Aktivitäten der CBS.

Ausführlich erläuterte er das Lernfeldkonzept in der Unterrichtsgestaltung unserer Schule. Stand früher lediglich die Vermittlung von Fachkenntnissen im Fokus, sollen heute die Schüler/innen in ihrer Handlungskompetenz geschult werden, um den beruflichen Anforderungen gerecht zu werden. Dazu gehören nicht nur fachliches Können und Wissen, sondern auch die Selbst-, Sozial- und Lern-/Methodenkompetenz. Dazu erklärte Herr Nißl wie dieses Konzept an der Carl-Benz-Schule umgesetzt wird.

Der Schulleiter verwies deutlich auf die Fehlzeitenregelung und erinnerte daran, dass Urlaub keinen Grund für eine Unterrichtsbefreiung darstellt.

Passend dazu stellte Abteilungsleiter Herr Ohmer den Stundenplan dar, welcher stets aktuell über unsere Homepage eingesehen kann.

Im Anschluss daran erhielten unsere Gäste einen auf die verschiedenen Ausbildungsberufe zugeschnittenen Schulrundgang und trafen sich mit den Klassenlehrer/innen zum individuellen Gespräch über die einzelnen Klassen. Dabei wurden ebenfalls die Elternvertreter des aktuellen Schuljahres gewählt.

Wir bedanken uns für das große Engagement unserer Gäste und für den angenehmen Austausch.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit für eine erfolgreiche Ausbildung unserer Auszubildenden.


Keine Panik, alles Übung!

Keine Panik, alles Übung!

Am 30. September 2019 um 10.40 Uhr heulte der Feueralarm durch die Räume und Flure der Carl-Benz-Schule.

Schnell wurden Fenster und Türen geschlossen, bevor die Schüler/innen und Lehrkräfte ruhig und auf dem schnellsten Weg das Gebäude verließen.

Alle versammelten sich auf dem Innenhof der CBS, wo die Vollzähligkeit der Klassen festgestellt und schließlich die Entwarnung gegeben wurde.

Glücklicherweise war dieser Feueralarm nur eine Übung, um auch im Ernstfall gewappnet zu sein und eine schnelle Schulhausräumung durchführen zu können.

Wir hoffen, dass dieser Ernstfall nie eintritt.


Delegation aus Äthiopien informiert sich über die duale Ausbildung

Delegation aus Äthiopien informiert sich über die duale Ausbildung

Über 8.000 km legten unsere Gäste zurück – eine Reise, die von der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durchgeführt wurde.

Die Delegation aus Äthiopien, bestehend aus 17 Inhabern von Metallbetrieben und Vertretern der beruflichen Bildung aus unterschiedlichen Regionen des Landes, wollten als Pioniere eines kooperativen Trainingsansatzes das duale Berufsbildungssystem in Deutschland näher kennenlernen.

Besuche bei der IHK und HWK standen dabei ebenso auf der Agenda, wie Besuche bei Betrieben mit unterschiedlichen Leistungen im Metallbereich. Auch wurden die Gäste offiziell im Rathaus von Oberbürgermeister Dr. Käuflein begrüßt.

Berufsschulen sind wichtige Partner in der dualen Ausbildung. Daher besuchte die Delegation am 18. September 2019 auch die Carl-Benz-Schule. Die Gäste erfuhren viel über das duale Schulsystem, Industrie 4.0 und unsere Lernfabrik und besichtigten auch unsere Schule. Unser Kollege Herr Gartner konnte dabei wichtige Eindrucke der beruflichen Bildung vermitteln und die Wichtigkeit des Engagements der Lehrkräfte für eine Bildungseinrichtung darstellen.

Wir bedanken uns für den Besuch und das große Interesse an unserer Schule.


Start in das Schuljahr 2019/20

Start in das Schuljahr 2019/20

Der erste Schultag am Mittwoch, 11. September 2019 ist wie der Freitag, 13.09.2019 ganz der Aufnahme unserer neuen Schüler/innen der ersten Lehrjahre gewidmet. Unser Kollegium freut sich darauf, alle Fragen zu beantworten und mit einem ersten Überblick einen reibungslosen Start in die Ausbildung an der Carl-Benz-Schule zu gewährleisten.
Neue Schüler/innen des zweiten Lehrjahres begrüßen wir am Donnerstag, 12.09.2019.
Wir wünschen unseren neuen Auszubildenden einen gelungenen Start an der Carl-Benz-Schule.

Für unsere Schüler/innen der 4. Lehrjahre beginnt am 12.09.2019 die letzte Phase ihrer Berufsausbildung an unserer Schule. Wir wünschen für die Vorbereitung auf die Berufsschulabschlussprüfungen im November 2019 viel Erfolg.

Ab Montag, 16.09.2019 findet der Unterricht nach dem Stundenplan des Schuljahres statt.

Wir wünschen allen an der Carl-Benz-Schule einen guten Start und freuen uns auf ein interessantes und erfolgreiches Schuljahr 2019/2020.


Sport- und Kulturtag 2019

Sport- und Kulturtag 2019

Am 24. Juli 2019 fand der Sport- und Kulturtag des aktuellen Schuljahres statt. Dieser Tag dient dazu, den Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit zu geben, in erlebnispädagogischen Projekten klassen- und ausbildungsübergreifend, ihre Mitschüler kennenzulernen.

Vorab konnten sich die Schüler/innen auf unserer Moodle-Plattform über die 14 angebotenen Projekte informieren, bevor sie sich dort für ihr Wunschprojekt anmeldeten.

Am Sport- und Kulturtag stärkten sich die Teilnehmer/innen mit Brezeln und Kaffee, bevor sie sich in ihren Projekten zusammenfanden und in einen erlebnisreichen Tag starteten.

Ob beim Bowling, Billiard, Dart, Fahrradfahren, Goofball, Hallenfußball, Klettern, Minigolf, Paddeln, Schrauben am Zweirad oder im ZKM und Technoseum - alle Schüler/innen waren begeistert dabei und hatten eine Menge Spaß.

Den hatten auch wir und danken allen Teilnehmer/innen für den schönen Tag.


Feier zur Einweihung der neuen Kfz-Werkstätten

Feier zur Einweihung der neuen Kfz-Werkstätten

Während des aufwendigen Umbaus unserer Kfz-Werkstätten fand der Werkstatt-Unterricht im vergangenen Schuljahr in der vorübergehenden Außenstelle in der Wikingerstraße statt.
Im April 2019 konnte endlich der Umzug zurück an die Carl-Benz-Schule angegangen werden.
Seitdem findet der Unterricht in den neuen modernen Werkstätten unserer Schule statt.

Am 03. Juli 2019 feierten die Kfz-Lehrkräfte gemeinsam mit der Architektin, den beteiligten Firmen und der Schulleitung die vollbrachte Arbeit.
„Harte Arbeit liegt hinter ihnen. Ich bin stolz auf sie und das Ergebnis.“, begrüßte der Schulleiter Herr Nißl die Kfz-Kollegen.

Er betonte die große Bedeutung unserer neuen Werkstätten: „Unsere hochmodernen Werkstätten sind bemerkenswert. Durch sie heben wir uns deutlich ab. Sie sind die Basis für eine moderne gute Unterrichtsarbeit, die wir nun unseren Kfz-Schülerinnen und Schülern bieten.“

Bei Steak, Würstchen und Salat feierten die Anwesenden das wunderbare Ergebnis ihrer Arbeit und die Einweihung ihrer neuen Werkstätten.


Besuch des Badischen Stahlwerks Kehl

Besuch des Badischen Stahlwerks Kehl

Am Montag, den 24. Juni 2019 besuchten wir, die Klasse FTM1, das größte Stahlwerk Badens. Nach einer kurzen Begrüßung wurden wir in den einzigen klimatisierten Raum des ganzen Werks geführt, wo wir einen zwanzig minütigen Einblick hinter die Kulissen bekamen.

Bevor die Werksführung beginnen konnte, wurden wir mit Schutzbrillen, Helmen, Ohrstöpseln und Schutzkitteln ausgestattet.

Unser erster Halt war die Anlieferstelle des Stahlschrottes auf dem Werksgelände. Durch die günstige Lage im Rheinhafen von Kehl werden 70% des Stahlschrottes mit Schiffen angeliefert und mit großen Kränen mithilfe eines Greifers und eines Magneten entnommen. Anschließend wird der Stahlschrott sortiert und zwischengelagert oder direkt in den Schrottkorb geschüttet, welcher auf der ferngesteuerten Schrottfähre zwischen Stahlwerk und Hafen pendelt.

Im Stahlwerk durften wir beobachten, wie ein Schrottkorb über dem Ofen ausgeschüttet wurde und sich schlagartig große Flammen bildeten, die seitlich des Schrottkorbs bis zur Decke loderten.

Sobald die Schmelze 1600°C erreicht hat, wird sie am Boden des Ofens abgestochen und mit Legierungselementen in einer Pfanne vermischt.

Damit die richtige Zusammensetzung des Stahls gewährleistet werden kann, werden zwischendurch immer wieder Proben entnommen und analysiert.

Die Schmelze wird dann in einer Stranggussanlage in 6 Kokillen vergossen, woraus lange Stahlstränge (Knüppel) geformt werden. Pro Stunden können etwa 300t Stahl vergossen werden.

Die Knüppel werden gekühlt und auf 14m-Stränge gekürzt und anschließend entweder ins Stabstahl- oder Drahtwalzwerk transportiert, wo sie weiterbearbeitet werden.

Vier Stunden nachdem der Stahlschrott im Hafen angeliefert wurde, können die Schiffe und Güterzüge mit fertigem Betonstahl beladen werden.

Der Besuch des Stahlwerks war sehr informativ und hat einen passenden Beitrag zu unserem Werkstoffkundeunterricht geleistet. Wir freuen uns bereits auf weitere spannende Exkursionen im nächsten Schuljahr.


Exkursion der FTMT2 nach Mailand

Exkursion der FTMT2 nach Mailand

Vom 05.06. – 08.06.2019 fand die Exkursion der Klasse FTMT2 in Begleitung der Klassenlehrerin Frau Fabienne Hördt und Herrn Klaus Gartner statt.


05.06.2019

“Der frühe Vogel fängt den Wurm”, gemäß dieser Weisheit trafen sich die Teilnehmer um 5 Uhr morgens, zum Start der Reise, ins schöne Italien.

Unser Ziel: Mailand

Nach einer 4-stündigen Fahrt, in einem doch recht ruhigen Bus, erreichten wir das erste Ziel: Dornbirn

In einer malerischen Kulisse hat die Firma “1zu1 Prototypen GmbH&Co” ihren Firmensitz.

Der Empfang war sehr freundlich. Der Vertriebsmitarbeiter (Dominic Lindenau) übernahm zusammen mit einem Kollegen aus der Produktion (Philipp Schelling) die Führung. Nach einer kurzen Stärkung starteten die Gastgeber eine umfangreiche Vorstellung des Unternehmens, welche durch eine informative Präsentation ergänzt wurde. Die Mitarbeiter des Vertriebes und der Produktion stellten sich unseren Fragen und veranschaulichten die Informationen anhand eines ausführlichen Rundgangs durch die Produktion. Eine Maschine war vorbereitet, welche mittels eines Vakuums und einer Gussform den flüssigen Kunststoff in die gewünschte Form bringt. So konnten wir die Entstehung einer Schale für eine Computer-Maus sehen. Wir konnten uns auch ein Bild über eine vorbildliche Ausbildungswerkstatt machen, in der es den angehenden Facharbeitern an nichts fehlt.

Von “Kunststoffspritzguss, Vakuumguss über SLS (Selektives Laser schmelzen) und MJF (Multi-Jet-Fusion) wurden uns vielseitige Einblicke in die Fertigung gewährt. Nach einem sehr guten Mittagessen in der hauseigenen Kantine trafen wir uns zu einem abschließenden Gespräch. Noch ausstehende Fragen wurden beantwortet und man gab uns die Möglichkeit für ein Feedback welches, zur Freude der Gastgeber, positiv ausfiel.

Bei der Verabschiedung bekam jeder eine Lunchbox, in der sich auch ein Anschauungsobjekt, eine Ameise aus Kunststoff-Spritzguss, befand.

Nach weiteren knapp 5 Stunden erreichten wir “Sesto san Giovanni”. Dort hatten wir unsere Zimmer im Hotel “Abacus” gebucht, welche wir auch umgehend bezogen.

Nachdem sich jeder eingerichtet hatte, fanden wir ein schönes Restaurant und beschlossen, dort den Abend ausklingen zu lassen. Natürlich italienisch.


06.06.2019

Der Tag begann früh, denn wir hatten eine 1-stündige Busfahrt vor uns. Ein Produktions-Standort der CERATIZIT Gruppe war unser heutiges Ziel.

In der Provinz “Como” werden auf hohem Niveau Werkzeuge aus Sintermetallen hergestellt.

Als erste deutsche Schulklasse, wie man uns stolz mitteilte, empfing man uns sehr freundlich. Nach der Versorgung mit Kaffee, Tee und Wasser versammelten wir uns im gut vorbereiteten Präsentationsraum. Eine Mitarbeiterin der Personalabteilung (Orietta Villa) und der Segmentleiter (Danilo Sinn) zeigten uns anhand einer Präsentation den Werdegang, die Struktur und das umfangreiche Portfolio des Unternehmens. Wir konnten entspannt zuhören, da diese Präsentation von beiden Führungsleitern in deutscher Sprache gehalten wurde.

Die Produktpalette ist in fünf Gruppen unterteilt und umfasst:

Kaltumformwerkzeuge, Ziehwerkzeuge, Werkzeuge für Befestigungstechnik und Schmiedewerkzeuge.

Nach diesen ausführlichen Einblicken begann ein gut organisierter Rundgang durch die Produktionsstätte. In zwei Gruppen starteten wir die Besichtigung der Produktionsstätte. Danilo Sinn führte die deutschsprachige Gruppe an, in der zweiten Gruppe wurde Englisch gesprochen. Diese wurde geleitet von “Stefano Ciolfi” – einem Produktionsmitarbeiter. Die Betreuer nahmen sich viel Zeit und zeigten uns die Entstehung ihrer Produkte vom “Puder” zum “Grünling”, inklusive dem “Sintern” bis hin zum verkaufsfertigen Werkzeug.

Wir starteten in der Abteilung “Pressen”. Hier konnte man sehr gut sehen, wie der formlose Puder unter hohem Druck in Form gebracht wird. Weiter ging es mit der Abteilung “Drehen” und “Fräsen”. Anhand von Werkstücken vor und nach der Bearbeitung konnten wir uns ein sehr gutes Bild machen, was sich am Rohteil verändert.

Danach zeigten uns die Gruppenleiter die Sinteröfen. In diesen wird das in Form gepresste Werkstück in einer Gasatmosphäre erhitzt und erhält so seine Eigenschaften wie Härte, Festigkeit und Temperaturleitfähigkeit.

Ein Highlight war eine vollautomatisierte Produktionsmaschine für Kleinteile in hoher Stückzahl, in der die “Grünlinge” mit Bohrungen < Ø1 mm versehen werden.

Nach der zirka zweistündigen Führung durch die gesamte Produktion war unser Wissensdurst gestillt und wir bekamen in der modernen und hervorragend ausgestatteten Kantine in den Genuss einiger italienischer Spezialitäten.

Frisch gestärkt folgte dann eine letzte Präsentation mit anschließender Feedbackrunde, in der neben viel Lob und Anerkennung für die gelungene Firmenbesichtigung, auch alle noch vorhandenen Fragen beantwortet werden konnten.

Auf der Heimfahrt wurden dann Pläne geschmiedet, was wir mit dem restlichen Tag anfangen würden.

Die Wahl fiel auf eine Sightseeing-Tour durch Mailand mit offenem Ende… 😊 Neben den zahlreichen Sehenswürdigkeiten konnten wir am Abend auch das Flair der mailändischen Club- und Bar-Szene ausgiebig testen und genießen!


07.06.2019

Nach einer kurzen Nacht war der Start in unseren letzten Exkursionstag kurz und schmerzlos.

Das heutige Ziel war die Firma OMSI, die sich mit drei Standorten rund um den Gardasee auf die Produktion von Getrieben und Achsen spezialisiert hat.

Die Anfahrt war mit zwei Stunden die Längste der letzten Tage, weil wir zuerst am falschen Standort waren und somit nochmals 20 Minuten zu fahren hatten.

An der richtigen Adresse angekommen, wurden wir im neuesten Werk der Firma OMSI sehr herzlich empfangen und bekamen durch eine Power-Point-Präsentation einen guten Eindruck über die Produktpalette der Firma.

Nach einer kurzen Führung durch die neue Produktionshalle, in der neben ein paar Montagelinien für Getriebe noch das sich im Aufbau befundene Lager besichtigt werden konnte, fuhren wir zum nächsten Standort: der Fertigung.

Dort angekommen, durften wir die fortschrittlichen CNC Fräs-, Schleif- und Stoßmaschinen bestaunen. Der ein oder andere von uns konnte sich über die hauptsächlich deutschen Werkzeugmaschinenfabrikate wie beispielsweise Höfler oder Liebherr freuen. Auch das Qualitätswesen war top ausgestattet.

Der letzte Standort lag nur 10 Minuten entfernt. Dort befand sich das Hauptlager und der Versand, was die Wertschöpfungskette der Produkte komplettierte.

Zum Abschluss der Besichtigung lud uns die Firma OMSI in ein nahegelegenes, typisch italienisches Restaurant zum Essen ein.

Schon während des Essens wurden die ersten Pläne für den restlichen Tag gemacht. Die Mehrheit wollte sich einen kurzen Bade- und Flanierbesuch am nahegelegenen Gardasee nicht nehmen lassen, sodass wir dies auch in die Tat umsetzten.

Am See angekommen kam auch beim letzten Schüler das Urlaubsfeeling auf und wir hatten ein paar wirklich schöne und entspannte Stunden dort. Die ausgelassene Stimmung hielt auch bei der Rückfahrt an, sodass das Abendprogramm vielversprechend war. Wie erwartet, konnte nach einem erneut typischen italienischen Abendessen die Nacht freigestaltet werden! Hierzu gab es keine weiteren Aufzeichnungen! 😊


08.06.2019

Der Samstagmorgen begann viel zu früh. Nach dem Frühstück und des Auscheckens stand uns eine sehr lange Heimreise bevor. Unser legendärer Busfahrer (Heiko) lief bei der Rückfahrt erneut zur Hochform auf und überzeugte neben teilweise wagemutigen Überholmanövern auch mit herrlich simplen und polemischen Live- Kommentaren zur Fahrweise anderer Verkehrsteilnehmer.

Schließlich kamen wir nach zirka sieben Stunden wohlbehalten und um einige polemische Sprüche reicher auf dem Parkplatz der Carl-Benz-Schule an.

Unser Dank gilt in erster Linie unseren beiden Lehrern, Frau Hördt und Herrn Gartner, die trotz der teilweise sehr gelösten Stimmung im Bus bewiesen, dass auch eine “Schulveranstaltung“ spaßtechnisch nicht limitiert sein muss, wenn alle wertvolle Erfahrungen mitnehmen konnten!

Ein Tipp an alle Folgeklassen: Das beste Betreuerteam, wenn von Ballermann-Beschallung im Bus Abstand genommen wird! 😊

Zusammenfassend war diese Exkursion, zum einen durch die hervorragenden Firmenbesichtigungen, der positiven Stimmung und schlussendlich aufgrund der wirklich tollen Klassengemeinschaft ein Erfolg auf ganzer Linie!

Text von Elmar Mäder und Christian von Känel


FTMT1 besucht Rosenbauer Karlsruhe

FTMT1 besucht Rosenbauer Karlsruhe

Am 24.05.2019 besuchten wir, die FTMT1, die Fertigung der Hubrettungsgeräte bei Rosenbauer in Karlsruhe.

Nach einer kurzen Begrüßung wurden wir mit Warnwesten ausgestattet, anschließend haben wir eine kurze Sicherheitsunterweisung und allgemeine Informationen zur Firma bekommen.

In Karlsruhe werden seit über 100 Jahren Hubrettungsfahrzeuge hergestellt, 1913 wurde die erste Automobil-Drehleiter mit 25 m Steighöhe produziert. Gegründet von Carl Metz, dem Namensgeber, gehört das Unternehmen seit 1998 zum Rosenbauer Konzern. Pro Jahr werden am Standort Karlsruhe rund 170 Hubrettungsfahrzeuge von etwa 450 Mitarbeitern hergestellt.

Dann ging es los, uns wurde die Linienfertigung mit den einzelnen Stationen gezeigt und erklärt wie aus einem LKW ein Hubrettungsfahrzeug entsteht.

Im ersten Schritt wird an das LKW Gestell die Hub Füße befestigt und ein Drehleitergrundgestell mit Hydraulik Leitungen an das LKW Gestell geschweißt. Auf das Drehleitergrundgestell wird das Drehgestell aufgesetzt. Anschließend werden die Hydraulikleitungen der Hub Füße angeschlossen, das Podest Blech und die Gerätekästen montiert bevor als nächstes die Elektrik Leitungen verlegt und die restlichen Bleche angepasst und montiert werden. Im nächsten Schritt wird die Drehleiter aufgesetzt, daran der Korb befestigt und am Ende angeschlossen und geprüft. Zum Schluss wird das Fahrzeug noch geputzt, eingeräumt und die Martinshörner montiert. Das Wichtigste kommt zum Schluss, da wird das Fahrzeug einer Qualitätskontrolle unterzogen. Erst dann kann es an den Kunden übergeben werden.

Der Besuch war sehr informativ und hat zu unserem Unterrichtsthema gut gepasst. Wir bedanken uns bei der Firma Rosenbauer für die Gastfreundschaft und freuen uns auf weitere spannende Exkursionen im nächsten Schuljahr.