29.9. bis 6.10.2017 – Einwöchige Exkursion der Techniker nach Nordspanien

29.9. bis 6.10.2017 – Einwöchige Exkursion der Techniker nach Nordspanien

Bereits zum sechsten Mal hat mit der Klasse FTMT2 eine Technikerklasse eine große Exkursion nach Nordspanien unternommen.

Warum machen wir das überhaupt?

Erstens soll damit die Klassengemeinschaft gefördert werden und wir sehen dabei Land, Leute und Kultur. Nordspanien ist dafür hervorragend geeignet.

Zweitens wird uns bewusst, dass der Maschinenbau in Nordspanien auch eine sehr große Bedeutung hat. Die Konkurrenz schläft auch dort nicht. Zulieferbetriebe der internationalen Autoindustrie, Stahlwerke, Eisenbahn- und Maschinenhersteller sowie andere metallverarbeitende Betriebe produzieren auf hohem technischem Niveau für den Weltmarkt. Sie arbeiten mit Mitarbeitern, die hervorragend qualifiziert sind.

 

Freitag 29.9.2017 - Abflug vom Flughafen Stuttgart nach Bilbao.

Wir mieten uns fünf Fahrzeuge und fahren zum Wochenende in die Picos de Europa, wo man hervorragend übernachten und etwas über die Geschichte Spaniens erfahren kann.

Unser Hotel La Casa de Juan Zabeli in Arenas de Cabrales bietet hohen Komfort und großartiges Essen zu einem fantastischen Preis.

 
Samstag 30.9.2017 - Fahrt nach Covadonga und ans Meer.

Wir müssen durch steiniges Gelände und besichtigen unter anderem blow-holes an der Küste.

Ein gemeinsames Abendessen rundet den perfekten Tag ab.

 

Sonntag 1.10.2017 - Rückfahrt nach Bilbao und Besichtigung der Puente de Vizcaya.

Die Brücke gehört zu den 40 Orten, die in Spanien zum Weltkulturerbe gezählt werden.

Unser Hotel in der Altstadt ist zwar einfach und die Umgebung voller „drogas“ und „putas“, aber interessant ist es schon.

Abends geht’s zu einer Stadtbesichtigung durch Bilbao.

 

Montag 2.10.2017 – unsere erste Firmenbesichtigung – Motto: ohne die fährt nichts.

Wir fahren nach Guernica – baskisch Genikara, der eigentlichen „Hauptstadt“ des Baskenlandes.

Dort stellt das Unternehmen Maier Kühlergrill-Bauteile hauptsächlich für die deutsche Autoindustrie her. Wer Audi, Skoda und Ähnliches fährt, hat sicher Maier mit an Bord. Sehr interessant zu sehen, wie ein Kühlergrill entsteht.

 

Dienstag 3.10.2017 – die zweite Firmenbesichtigung – Motto: ganz schön heiß hier.

Bei Amufer in Amurrio besichtigen wir die Herstellung von Eisenbahnschienen, genauer gesagt den Guss von Weichenteilen, die bis zu einer Baulänge von 64 Metern hergestellt werden. Der Betrieb wirkt alt und schmutzig rustikal. Aber was herauskommt, ist sehr beeindruckend. Zudem kann man direkt beim Abguss dabei sein – so nahe kommt man in einer deutschen Gießerei nicht. Klassische Gießereitechnik trifft auf die Anforderungen der heutigen Hochgeschwindigkeitszüge. Amufer beliefert mit ihren Schienen 40 Länder dieser Erde.

Nachmittags geht’s weiter nach Haro, wo wir schön übernachten.

 

Mittwoch 4.10.2017 – die „inoffizielle“, dritte Firmenbesichtigung – Motto: Holz ist auch ein schöner Werkstoff.
Die Bodegas Muga beliefern 235 Länder dieser Erde mit einem Produkt, das Wein genannt wird aber uns interessiert natürlich nur die Produktion von Holz-Weinfässern, wofür Muga bekannt ist. Über 12.000 Stück – die größten haben 5000 Liter Fassungsvermögen – lagern in riesigen Gewölben. Getrunken haben wir natürlich nichts ;-), denn …

…nachmittags müssen wir weiter nach nach San Sebastian, eine der schönsten Städte Spaniens und ein kulinarisches Highlight. An der Küste entlang gelangen wir auf den Monte Igeldo, den Hausberg Donostias, wie man San Sebastian im Baskenland nennt. Von dort hat man einen fantastischen Ausblick auf die Stadt.

Dort steht auch das Hotel Leku Eder, ein Familienbetrieb, den unser Klassenlehrer – Herr Bischoff – schon seit vielen Jahren kennt. Mit dem Besitzer ist er befreundet, die Carl-Benz-Schule bekommt also dort immer ein paar Zimmer.

San Sebastian ist ein Traum - großartiges Ambiente trifft auf eine lebhafte Altstadt, in der man nach Lust und Laune schlemmen kann.

 

Donnerstag 5.10.2017 – die vierte Firmenbesichtigung – Motto: alles so schön groß hier.

Bei Soraluce in Bergara, einem Maschinenhersteller, der gewaltige Bearbeitungszentren herstellt, werden wir von einem perfekt deutsch sprechenden Ingenieur betreut. Die Mitarbeiter stehen uns in Bezug auf Ausbildung, Lohn und Urlaubstagen in nichts nach.

Abends gibt es ein gemeinsames Abschlussessen im königlichen Tennisclub von San Sebastian.

 

Freitag 6.10.2017 – leider müssen wir wieder nach Hause.
Wir fliegen von Bilbao wieder zurück nach Stuttgart.

Fazit: Spanien ist immer eine Reise wert und…

                  Barcelona oder Mallorca kennt doch jeder. 😉


Besuch auf der EMO vom 19.09.-21.09.2017

Besuch auf der EMO vom 19.09.-21.09.2017

Kaum hatte das neue Schuljahr begonnen, da stand direkt in der zweiten Woche der erste Ausflug für die frischgebackenen Zweitklässler der FTM2 ins Haus. Ziel der Unternehmung war ein Messebesuch auf der EMO, der weltweit größten Messe für Metallbearbeitung in Hannover.

Nachdem sich der Hofstaat von Graf Glenewinkel, Lord Lepper und Freiherr von Corsmeier vor seinem Herrschaftssitz in Karlsruhe versammelt und uns unser Lehnsherr mit einer flammenden Ansprache auf das kommende Abenteuer eingeschworen hatte, ging die Reise in drei sternbeprangten Kutschen los.

Das erste Highlight war ein Zwischenstopp bei der Firma K+S Kali in Neuhof nahe Fulda. Bei einer Werksbesichtigung wurde uns gezeigt und erklärt, wie aus Salzgestein Düngemittel für die Landwirtschaft hergestellt wird.

Anschließend ging die Fahrt weiter und nach einer zusätzlichen kurzen Rast erreichten wir Hannover nach gut fünf Stunden Fahrt.
Nachdem sich alle in der Jugendherberge eingefunden und kurz erholt hatten, ging es in die Stadt um im Brauhaus „Ernst August“ bei Schweinshaxe und einem Krug Apfelsaftschorle den Tag gediegen ausklingen zu lassen.

Früh am nächsten Morgen, nach einem ausgiebigen Frühstück, machten wir uns auf Richtung EMO. Dort angekommen waren wir ob der schieren Größe des Messegeländes, welche die bisherigen Messen, die wir bisher besuchten, bei weitem übertraf, beeindruckt.
Nach dem obligatorischen Gruppenfoto durfte sich jeder auf eigene Faust ins Getümmel stürzen.

Besonders hervorgehoben hat sich die Firma DMG Mori, die direkt eine komplette Halle gemietet hat.
Neben vielen interessanten Neuerungen aus der Welt der Metallverarbeitung, buhlten alle Aussteller mit einer Vielzahl von Speisen und Spielereien um die Gunst der Messebesucher.
Müsste man die EMO mit zwei Wörtern beschreiben würden sich Fidgetspinner und Industrie 4.0 aufdrängen, da sowohl das Eine als auch das Andere an fast jedem Stand zu finden war.
Nach dem aufregenden aber anstrengenden Messebesuch, ließen wir beim gemeinsamen Abendessen, die Eindrücke des Tages noch einmal Revue passieren.

Am nächsten Tag stand uns nur noch die Heimfahrt nach Karlsruhe bevor, die ohne weitere Unterbrechungen von statten ging.


CBS-Außenstelle „Wikingerstraße“

CBS-Außenstelle „Wikingerstraße“

Von außen ist nicht viel zu sehen, aber bereits zu Beginn der Sommerferien hat der Umbau der KFZ-Werkstätten im Haupthaus der Carl-Benz-Schule begonnen. Diese werden bis zum kommenden Schuljahr auf den neusten Stand der Technik gebracht und somit die bestmöglichen Voraussetzungen für die Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler bieten.

Optimale Bedingungen finden unsere Auszubildenden bis dahin in der Wikingerstraße 13 in Karlsruhe.

Der Werkstattunterricht in unserer vorübergehenden Außenstelle hält nicht nur moderne Schulungsräume sondern auch alle benötigten Materialien, Gerätschaften und Fahrzeuge bereit.

Wochenlang bereiteten unsere Lehrkräfte alles bis ins Detail vor und freuen sich nun, ab dem 18. September 2017 endlich ihre Schülerinnen und Schüler erstmalig auf dem Gelände am Rheinhafen begrüßen zu können.

Außenstelle Wikingerstr. 13 – Wegbeschreibung und Eindrücke


Nun geht es wieder los! Das Schuljahr 2017/2018 startet an der CBS

Nun geht es wieder los! Das Schuljahr 2017/2018 startet an der CBS

Insgesamt 1.411 Auszubildende dürfen wir ab dem 11. September 2017 zu einem neuen Schuljahr an der Carl-Benz-Schule begrüßen.

Die ersten beiden Schultage sind ganz der Aufnahme der 166 bzw. 183 neuen Schüler/innen der Metall- bzw. Fahrzeugtechnik gewidmet. Unser Kollegium freut sich darauf, alle Fragen zu beantworten und mit einem ersten Überblick einen reibungslosen Start in die Ausbildung an der Carl-Benz-Schule zu gewährleisten. Wir wünschen unseren neuen Auszubildenden einen gelungenen Einstieg in ihr Berufsleben.

Das zweite bzw. dritte Lehrjahr begrüßen wir am 13. bzw. 14. September zurück an der Carl-Benz-Schule. Wir hoffen, dass unsere Schüler/innen gut erholt und mit viel Motiviation in das neue Schuljahr starten.

Für unsere 174 Schüler/innen der 4. Lehrjahre beginnt am Freitag bis zu den Berufsschulabschlussprüfungen im November 2017 die letzte Phase ihrer Berufsausbildung an unserer Schule. Wir wünschen für die Prüfungsvorbereitung viel Erfolg.

Wir wünschen allen an der Carl-Benz-Schule einen guten Start und freuen uns auf ein interessantes und erfolgreiches Schuljahr 2017/2018.


2017/2018 – Werkstattunterricht in der Wikingerstr. 13

2017/2018 – Werkstattunterricht in der Wikingerstr. 13

Im Schuljahr 2017/2018 findet ein Teil des Werkstattunterrichts unserer KFZ-Abteilung in der Wikingerstr. 13  in 76189 Karlsruhe statt.

Dies ist an der Raumbezeichnung W13 im Stundenplan erkenntlich.

 
Anfahrt in die Carl-Benz-Schule „Wikingerstraße 13, 76189 Karlsruhe“

Mit der Straßenbahn

Vom Hauptbahnhof:

  • Linie 2 (Richtung Siemensallee), Linie 3 (Richtung Heide) oder Linie 4 (Richtung Waldstadt) bis Mathystraße,
  • Umstieg in Linie 5 (Richtung Rheinhafen), bis Endhaltestelle Rheinhafen,
  • Fußweg (800 Meter) in die Wikingerstraße 13
Mit dem Auto
Von der Autobahn A5 / A8Von der Autobahn A65Parkplätze

  • auf der A8 aus Richtung Stuttgart der A5 in Richtung „Frankfurt“ folgen,
  • von der A5 an der Ausfahrt Nr. 45 „Karlsruhe-Mitte“ ausfahren,
  • Ausfahrt Nummer 8 „Rheinhafen“ ausfahren,
  • an der Ampel links in die Honsellstraße (Richtung Rheinhafen),
  • an der 2. Ampelkreuzung rechts abfahren und nach 100 Meter wieder rechts halten,
  • Wikingerstraße 13

  • Ausfahrt Nummer 8 „Rheinhafen“ ausfahren,
  • an der Ampel rechts in die Honsellstraße,
  • an der nächsten Ampel rechts abfahren,
  • nach 100 Meter wieder rechts halten,
  • Wikingerstraße 13
Auf dem Hallengelände stehen Parkplätze zur Verfügung.
Einfahrt durch das Tor und gleich rechts.

 

 

 


Sport- und Kulturtag an der CBS am 25. Juli 2017

Sport- und Kulturtag an der CBS am 25. Juli 2017

In diesem Jahr bot das Kollegium der Carl-Benz-Schule den Schülerinnen und Schülern 16 interessante Projekte.

Dabei waren etliche sportliche Aktivitäten. So erklommen unsere Auszubildenden höchste Höhen beim Klettern oder kämpften beim Fußball, Volleyball oder Squash um den Sieg.

Auch wenn das Wetter sicher hätte besser sein können, ließen sich alle auch beim Kanufahren oder bei den Fahrradtouren den Spaß nicht nehmen. Und in den Gummibällen beim Goofballz war allen das Wetter egal und die Laune dafür umso besser.

Beim Geocaching stellten unsere Auszubildenden ihre Fähigkeiten bei einer GPS-Suche unter Beweis stellen, lernten bei einem Grundkurs das Zehn-Finger-Schreiben am Computer oder probierten in den Klassenräumen der CBS in fröhlicher Runde Gesellschaftsspiele aller Art aus.

Ebenso lustig ging es auch bei den Besuchen des Bundesverfassungsgerichts, der Brauerei Hatz und Moninger und des Naturkundemuseums zu, die dazu auch sehr informativ und lehrreich waren.

So schauen wir auf einen besonderen Schultag an der Carl-Benz-Schule zurück, an dem wir uns mit viel Spass besser kennengelernt haben.

Die R3SH1 am 10. und 11. Juli 2017 in München

Die R3SH1 am 10. und 11. Juli 2017 in München

Die Klasse R3SH1 der Carl-Benz-Schule Karlsruhe begab sich am 10. und 11. Juli 2017 auf einen 2-tägigen Ausflug nach München.

Am Montagmorgen um 5:45 traf sich ein Teil der Klasse ausgeschlafen und voller Vorfreude in Karlsruhe, um pünktlich um 6 Uhr loszufahren und den Rest der Gruppe in Pforzheim einzusammeln. Nach einer 4-stündigen Busfahrt stoppte der Bus in Dachau für einen Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers. Die Schüler teilten sich auf und konnten hier verschiedene Eindrücke der Gedenkstätte sammeln.

Gegen 12 Uhr ging die Reise weiter in Richtung MAN. Auf dem Weg gab es eine Pause für ein leckeres Essen und typisch bayerische Getränke.

Um 14 Uhr startete dann die MAN Werksbesichtigung, wo die Klasse verschiedene Stationen der LKW Fertigung bis hin zum ersten Start bewundern konnte. Trotz geringer technischer Schwierigkeiten, die das Band und die Produktion kurz stoppten, war es ein sehr angenehmer und interessanter Aufenthalt.

Nach 2,5 Stunden ging es dann zur Unterkunft, um einzuchecken und etwas Ruhe zu genießen.

Gegen 19 Uhr fuhren die Schüler mit den Lehrern zum englischen Garten, um gemütlich zu Abend zu essen. Es folgte ein feuchtfröhlicher Abend (natürlich auf das etwas regnerische Wetter bezogen). Nachdem jeder seines Weges ging, traf sich die Gruppe gegen 1 Uhr in der „Disco“ der Jugendherberge wieder. Auch die Lehrer ließen dort ihren Abend ausklingen. Einige zogen noch bis in die frühen Morgenstunden durch die schöne Stadt.

Der nächste Morgen begann um 7:30 mit einem mäßigen Frühstück und wässrigem Kaffee, um die Schüler auf den Besuch des BMW-Museums und der BMW-Welt vorzubereiten, der zwischen 9 und 11 Uhr stattfand. Nach einem gemeinsamen Essen bei Pizza Hut folgte eine Busfahrt nach Landshut für eine erneute Werksbesichtigung. Diesmal ging es zu BMW. Auch hier gab es kurzzeitig technische Schwierigkeiten, die für die Besucher jedoch kaum bemerkbar waren. Für die etwas erschöpften Schüler war auch dieser Aufenthalt sehr interessant.

Trotz allem war die Gruppe froh, als es dann um 16 Uhr nach Hause ging. Die Schüler kamen gegen 20 Uhr in Karlsruhe an und verabschiedeten sich von einer lustigen und lehrreichen Reise.

Alles in allem war es eine super Erfahrung mit einem tollen Klassen-Klima und einem angenehmen Schüler-Lehrer-Verhältnis, was unter anderem auch an den motivierten Lehrern Herr Wagner und Herr Ullmann lag.

Saskia für die R3SH1


24hLauf 2017

24hLauf 2017

Als am 08. Juli 2017 um 16:00 Uhr der Startschuss fällt, machen sich die Läufer von 47 Teams unter Jubelrufen auf zur ersten Runde im Stadion der SG Siemens.
Unter ihnen ist ein Läufer der Carl-Benz-Schule…

Von nun an hieß es:
der Staffelstab soll nicht ruhen, damit die Carl-Benz-Schule in 24 Stunden möglichst viele Spenden für regionale Kinder- und Jugendprojekte erläuft.
Diese waren in diesem Jahr nach dem Motto „Ein Recht auf Bildung, Schule, Berufsausbildung“ ausgewählt worden. Ein Motto, das uns besonders nahe steht und deshalb stark motivierte.

Die hohen Temperaturen machten es unserem Team jedoch nicht leicht. Doch trotz der großen Hitze gab jeder Läufer sein Bestes und so kam unser Team in diesem Jahr auf großartige 722 Runden.

Dank des Engagements aller Teams beim 24hLauf wurde insgesamt mit 30.464 Runden eine Spendensumme von 63.962,32 Euro erlaufen. Damit können alle eingereichten Projekte realisiert werden.

Wir freuen uns, daran einen Anteil zu haben.

Wir sind stolz auf alle beteiligten Auszubildenden, Lehrkräfte und Freunde unserer Schule.

 


Dank an die Unterstützer unseres französischen Schüleraustausches 2017

Dank an die Unterstützer unseres französischen Schüleraustausches 2017


Bei einem Schüleraustausch lernen junge Menschen andere Länder mit ihren unterschiedlichen Mentalitäten und Lebensweisen kennen und besser verstehen. Dies ist in unserer globalisierten Welt ein immer wichtiger gewordenes Lernziel, das auch die Carl-Benz-Schule gerne verfolgt.

Vom 20. März bis zum 07. April 2017 besuchten 9 angehende KFZ-Mechatroniker der beruflichen Schule „les lycées Mireille Grenet“ in Compiègne, Frankreich unsere Schule und unsere Ausbildungsbetriebe. In einem vielfältigem Programm lernten die Jugendlichen mit viel Spass Land und Leute kennen und erlebten eine interessante und lehrreiche Zeit.

Ein gelungener Austausch entsteht jedoch nur mit tatkräftiger Unterstützung, für die für uns herzlich bedanken:

Vielen Dank an die beteiligten Firmen, die sich bereit erklärt haben, ihre Auszubildenden für das Kultur-Programm und für den dreiwöchigen Gegenbesuch in Compiègne im November diesen Jahres freizustellen und die die französischen Partner-Schüler freundlich in ihren Betrieben aufnahmen.

Ebenso gilt unser Dank folgenden Firmen, die mit ihren Spenden die Finanzierung dieses Austausches unterstützt haben:
– Amt für Abfallwirtschaft, Karlsruhe
– Autoservice Kopp, Ettlingen
– Grässle Transport GmbH & Co. KG, Muggensturm
– Martin Knirsch Kraftfahrzeuge GmbH (Scania), Karlsruhe Hagsfeld
– Nutzfahrzeugcenter Mahler GmbH, Stutensee-Friedrichstal
– Nutzfahrzeugservice Nausch + Schreiber GmbH, Eggenstein-Leopoldshafen
– Regionaler Technik Standort des Polizei-Präsidiums, Karlsruhe
– S&G Automobil AG, Bretten

Unser Dank geht auch an die Unternehmen und Behörden, die unseren Austausch durch Geldspenden, vergünstigte Eintritte oder großzügige Reduzierung der Fahrpreise unterstützt haben:
– Schul- und Sportamt der Stadt Karlsruhe
– VBK Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH
– Europa-Park GmbH & Co Mack KG, Rust

Nicht zuletzt verdienen auch die engagierten Kolleginnen und Kollegen der Carl-Benz-Schule ein großes Dankeschön. Sie investierten zusätzliche Tage und Wochenenden, um unseren Schülern und Gästen eine interessante und abwechslungsreiche Zeit zu ermöglichen.

Im Namen unserer Schüler herzlichen Dank an alle Beteiligten für diesen gelungenen Austausch.


Schüler-Austausch mit Compiègne in Frankreich

Schüler-Austausch mit Compiègne in Frankreich

Im Zuge einer beginnenden Schul-Partnerschaft mit der beruflichen Schule „les lycées Mireille Grenet“ in Compiègne in Frankreich hat der 1. Teil des Schüler-Austausches mit werdenden Kfz-Mechatronikern stattgefunden.

9 französische Schüler aus dem 2. Ausbildungsjahr waren für 3 Wochen (20. März bis 07. April 2017) bei uns in Karlsruhe an der Carl-Benz-Schule.
Dieser Austausch wird durch das DFS (Deutsch-Französisches Sekretariat) gefördert und zum größten Teil finanziert. Jedem französischen Gast wurde ein deutscher Kfz-Auszubildender als Tandem-Partner zugeordnet, der den Franzosen in der Berufsschule begleitete und ihn in seinen Kfz-Betrieb zum „Mit-Arbeiten“ mitnahm.

Es gab ein aufwendiges Rahmen- und Kulturprogramm:
In der ersten Woche fand täglich morgens ein vier- bis fünfstündiger Tandem-Sprachkurs für alle 18 Schüler statt. Die Franzosen sollten deutsche und die Deutschen sollten französische Worte, Fachbegriffe und kleine Sätze zur Verständigung im normalen Alltag und bei der Arbeit im Kfz-Betrieb erlernen. Hierfür stellte das DFS eine Sprachlehrerin, Frau Pessoa.

Nach dem Unterricht wurden zahlreiche Unternehmungen und Besichtigungen vorgenommen:
– Stadtführung mit der Straßenbahn durch Karlsruhe
– Besuch des ZKM
– Werksführung im Daimler Nfz-Werk in Wörth
– Besichtigung des Rheinhafen-Dampfkraftwerkes Karlsruhe der EnBW
– Ausflug mit der Bahn nach Heidelberg mit Stadt-Rallye und Besichtigung des Schlosses
– Besuch in Stuttgart mit Besichtigung des Mercedes-Benz-Museums

Jede Woche wurde die französische Gruppe von einem anderen Lehrer aus Compiègne begleitet:
In der ersten Woche war Frau Kersanté, die sehr gut deutsch sprechen konnte, zur Aufsicht hier.
Sie wurde in der zweiten Woche von Herrn Swiac abgelöst und in der letzten Woche führte Herr Petel die Aufsicht. Herr Swiac und Herr Petel hatten die Aufgabe die Schüler in der Schule und vor allem in den Betrieben zu besuchen.

Für die Verständigung hierbei, zwischen den Schülern oder bei den Betriebsbesuchen hatte das DFS eine Sprachbegleiterin, Frau Weidler, gestellt. Frau Weidler hatte eine 24-Stunden-Aufgabe, denn sie musste für alles einspringen: Übersetzen im Lokal, in der Bahn, bei Besichtigungen, Schüler aus dem Bett zerren und zur Arbeit oder in die Schule schicken. Sie war die „gute Fee“ und kümmerte sich um jedes Problem. Ohne sie hätte der Austausch nicht funktioniert.

Das Theodor-Steinmann-Haus in der Gartenstraße in Karlsruhe beherbergte die französische Gruppe mit Begleitern, Übersetzerin und Sprachlehrerin. Dieses Lehrlings-Wohnheim war hervorragend hierfür geeignet. Es lag sehr zentral für alle Unternehmungen und war auf junge Leute eingestellt. Hier kümmerte man sich bestens um die Gäste, so auch beim Abschiedsabend im internen Bistro.

Jetzt warten alle gespannt auf den 2. Teil des Austausches, wenn es für die deutschen Auszubildenden mit ihren Lehrern im November für drei Wochen nach Compiègne in Frankreich geht.

Rückmeldung der Schüler:
Es war „Spitze“!
Es hat Spaß gemacht, die „Anderen“ kennen zu lernen.

Henning Wagner