Klassenpflegschaft 2024

Klassenpflegschaft 2024

Am 08. Oktober 2024 fand an der Carl-Benz-Schule die jährliche Klassenpflegschaft statt, die von Schulleiter Herrn Nißl eröffnet wurde. In seiner Begrüßungsrede betonte er die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus, um die bestmögliche Unterstützung für die Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten.

Zudem informierte Herr Nißl über die aktuelle Fehlzeitenregelung. Ein weiterer wichtiger Punkt seiner Ansprache war das Lernfeldkonzept der Schule. Herr Nißl erläuterte, wie die Schule praxisnahe und theoretische Inhalte miteinander verknüpft, um den Schüler/innen eine umfassende Ausbildung zu bieten. Dabei betonte er die Bedeutung der Selbst-, Sozial- und Lern-/Methodenkompetenz, welche im Rahmen der Handlungskompetenz im Unterricht vermittelt wird.

Herr Nißl ermutigte die Eltern, bei Fragen oder Unsicherheiten frühzeitig das Gespräch mit den Lehrkräften zu suchen.

Im Anschluss an die Begrüßung hatten die Eltern die Möglichkeit, die modernen Werkstätten der Schule zu besichtigen. Hier konnten sie sich ein Bild von den praxisnahen Ausbildungsbedingungen machen, die den Schüler/innen zur Verfügung stehen.

Schließlich hatten die Eltern die Gelegenheit für individuelle Gespräche mit den Klassenlehrer/innen. Diese Gespräche ermöglichten einen persönlichen Austausch über den Fortschritt der Schüler/innen und deren individuelle Bedürfnisse und gaben wertvolle Einblicke in den Schulalltag.

Insgesamt war die Klassenpflegschaft ein gelungener Anlass, der den Dialog zwischen Schule und Eltern förderte.
Wir danken den Eltern daher sehr für ihren Besuch.


Studienfahrt Amsterdam 2024

Studienfahrt Amsterdam 2024

Klassenfahrt nach Amsterdam – Was erstmal nach einem Klischee klingt, wurde bei der FTMT2 Ende September 2024 nach wochenlanger und intensiver Planung Realität. Ich meine, was soll da schon schiefgehen?

Doch nun von Anfang: Bei sehr durchwachsenem Wetter trafen wir uns am Montagmorgen vor der Schule und warteten, bis alle eintrudelten. Nach Startschwierigkeiten mit den zuvor hochgelobten Karlsruher Stadtmobilen konnten wir dank des Einsatzes von Herrn Gold und Herrn Lepper unsere Fahrt doch noch starten. Unsere Erwartungen? Um es in Lucas und Max’s Worten wiederzugeben: ,,Viel Kultur und coole Ausflüge. “Was denn auch sonst?!

Nach einem kurzen Zwischenstopp im McDonalds, nicht mehr weit von der holländischen Grenze und ,,Traum von Amsterdam“ in Dauerschleife, kamen wir gegen Nachmittag in jener Stadt an. Der erste Eindruck war wegen des schlechten Wetters nicht allzu euphorisch. Aber das sollte sich in den kommenden Tagen noch ändern. Nun hatten wir Zeit, unsere Koffer auszupacken und das erste Erfrischungsgetränk zu trinken. Unser Tag endete mit einem gemütlichen Abendessen. Die Wahl des Restaurants: eine interessante Mischung aus Pizza, Pasta und Burger. Nicht sehr authentisch niederländisch, aber es war für jeden Geschmack etwas dabei.

Der zweite Tag begann mit einem leckeren, aber doch hektischen Frühstück. Es fiel schnell auf, dass das Hotel auf Klassenfahrten ausgelegt ist und wir mit großem Abstand die Klassenfahrt, mit den ältesten Schülern sind. Unser Tagesziel sollte die SpaceExpo in Noordwijk, eine halbe Stunde südwestlich von Amsterdam, sein. Zunächst bekamen wir in einem Vortrag viel Wissen rund um den ESA- (European Space Agency) Standort Niederlande und dessen Bedeutung für die Raumfahrt vermittelt. Danach wurden wir durch die Ausstellung geführt, die viele Raumfahrtutensilien und einen lebensgroßen Nachbau eines Teiles der ISS beinhaltete. Nachdem wir zurück im Hotel waren, teilte man sich in Kleingruppen auf, um die Innenstadt zu erkunden und dort zu essen. Bei einer anschließenden Bartour durch ein schönes, granatapfelrot leuchtendes Viertel mussten wir schnell feststellen, dass das Bier um einiges teurer als in Deutschland war. Kein Wunder wird dort mehr geraucht als getrunken…

Am Mittwoch sollte es für uns nach Rotterdam zum Hafen gehen.

Zunächst nahmen wir an einer 90 minütigen Bustour durch das riesige Gebiet teil. Dass der Sprecher nur Niederländisch sprach, half wohl einigen dabei, die Fahrt zu einem Powernap umzufunktionieren. Anschließend schipperten wir mit einem Boot etwa ähnlich lange durch die Weiten des Hafens und bekamen viele Eindrücke davon, in welchen Dimensionen die Schifffahrt unterwegs ist. Zum Abschied noch ein erstes Gruppenfoto und dann ging es auch schon weiter zur Markthal in der Rotterdamer Innenstadt. Dort konnte man sich durch unterschiedlichste internationale Küchen probieren und natürlich auch die ein oder andere Story für Social Media schießen. Nun teilten wir uns auf. Ein Teil der Gruppe entschied sich, den Abend dort in einem Pub zu verbringen, während die anderen mit dem Bus zurückgefahren sind. In Amsterdam zurück, ging es für die meisten wieder in die Stadt, um noch mehr Eindrücke zu sammeln und auch ein Café mit Bulldoggen zu besuchen.

Der Donnerstag begann mit einem Highlight für alle Fußballfans. Die Stimmung war genauso gut wie das Wetter. Denn an diesem Tag sollte das erste Mal die Sonne über Amsterdam scheinen. Auch wenn wir weder das Stadion des Karlsruher SC noch das des 1. FC Kaiserslautern besuchten, so waren wir von den Ausmaßen der Spielstätte von Ajax Amsterdam mindestens genauso beeindruckt wie von den Preisen von deren Fanshop. Tja, Erinnerungen sind unbezahlbar, Merchandise offensichtlich auch. Wir wurden von einem sehr netten Herrn durch die Kabinen geführt. Er erbarmte sich sogar, mit unserem frisch angereisten Klassenlehrer, eine Szene aus der Serie Ted Lasso nachzustellen und dabei alle Anwesenden zu amüsieren.

Anschließend ging es für uns zur Käserei von der weltweit bekannten Brand von Henry Willig. So sagte man es uns zumindest. Eine sehr sympathische Mitarbeiterin, führte uns, diesmal auf Englisch, durch den Stall und Teile der Produktionsstätte. Anschließend wurde uns erklärt, wie aus Kuhmilch Käse hergestellt wird. Bei einem kurzen Blick in eines ihrer Lager bemerkten wir schnell, wie viel Käse aus 65 Millionen Litern Milch hergestellt wird. Man beichtete uns, dass die enorme Nachfrage nicht von den eigenen 120 Jersey Kühen gedeckt werden kann. Man achte beim Zukaufen von Milch aber sehr streng darauf, dass die eigenen Standards eingehalten werden. Nach der Führung kamen wir – Überraschung – in einen Fanshop. Da aber die Preise diesmal nicht so astronomisch hoch wie noch einige Stunden zuvor waren, wurde das ein oder andere Rad Käse als Mitbringsel mitgenommen. Das Tagesprogramm endete mit einem Spaziergang entlang der Promenade von einem kleinen, alten Städtchen am Markenmeer namens Volendam. Am Abend aßen wir alle gemeinsam in einem türkischen Restaurant, nicht weit von unserem Hotel entfernt. Auch wenn es eine kurze Meinungsverschiedenheit beim Thema ,,Wie bezahlen wir das Abendessen?“ gab, so hat es allen sehr gut gefallen.

Am Freitag, unserem letzten vollen Tag in Amsterdam, gingen wir nach dem Frühstück in Kleingruppen los, um bei schönstem Wetter und sommerlichen 18 Grad Celsius die Stadt zu erkunden. Am Nachmittag trafen wir uns pünktlich zu einer Führung in der Heineken Experience, der ehemaligen Braustätte des wohl bekanntesten Biers aus Holland. Ein Mix aus Brauereimuseum, interaktiver Erlebnistour und natürlich viele Lobeshymnen auf das hauseigene Bier. Nichtsdestotrotz gefiel es den Allermeisten sehr gut. Vielleicht auch weil es am Ende der Tour 2 – oder auch mehr- Bier in der eigens dafür gebauten Kellerbar gab. Hier konnte sich der ein oder andere beweisen und zeigen, dass er das beste Bier zapfen kann. So zumindest die Aussage desjenigen. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Amsterdams wohl angesagtester Frittenbude, wo es Pommes in zahlreichen Variationen mit den exotischsten Soßen sowie Parmesan oder auch einfach Ketchup gab, trafen sich alle zu einem gemeinsamen Abschluss in der Bierfabrik. Da uns diese Location schon am Dienstag sowohl von der Atmosphäre als auch vom Bierpreis überzeugte, sollte das der Ort für den letzten Abend sein. Auch wenn immer wieder von einem Clubbesuch die Rede war, so verlief dieser Abend relativ ruhig. Schließlich wollte man am Samstag früh nach Hause fahren.

Samstag, der letzte Tag: Nach einem kurzen Frühstück und einem letzten Stück Kuchen begaben sich die Busse auf die Heimfahrt. An dieser Stelle großes Kompliment an die Fahrer, die uns die ganze Woche über so unermüdlich chauffiert haben! Auch ein großes Dankeschön an das Lehrergespann aus Herrn Gold und Herrn Glenewinkel und natürlich auch an Herrn Lepper, der (sehr!) spontan eingesprungen ist und deswegen sogar fast seinen Familienurlaub verschieben musste.

Ich denke, ich kann für alle sprechen, wenn ich sage, dass das eine tolle Klassenfahrt war und mit Sicherheit nicht unser letzter Ausflug gewesen ist.

Die FTMT2


Die FTMT3 besucht die Maschinenbaumesse AMB

Die FTMT3 besucht die Maschinenbaumesse AMB

Die Klasse FTMT3 der Fachschule für Technik besuchte am Freitag, den 13. September 2024, die renommierte Maschinenbaumesse AMB in Stuttgart.

Die Schüler erkundeten die neuesten Innovationen der Branche und konnten dabei die Stände großer Aussteller wie DMG Mori, Trumpf und Siemens besichtigen.
Besonders beeindruckend waren modernste CNC-Technologien, 3D-Druck-Verfahren sowie automatisierte Fertigungssysteme.

Die Exkursion bot den Schülern wertvolle Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Maschinenbauindustrie und ermöglichte einen direkten Austausch mit führenden Unternehmen.

Dieser praxisnahe Besuch wird sicherlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen.


Besuch auf der Motormechanika in Frankfurt

Besuch auf der Motormechanika in Frankfurt

Am 11. September 2024 besuchten unsere 3. Klassen der Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt System- und Hochvolttechnik die Motormechanika in Frankfurt.

Begleitet von sechs Lehrkräften konnten sich unsere Schüler/innen auf 320.000 Quadratmetern und 26 Hallenebenen einen Überblick über die neuesten Diagnoseverfahren und Werkzeuge verschaffen.

Ein besonderer Dank geht an Herrn Krauth und die Firma Alientech. Ihr Exklusiv-Vortrag zum Chip-Tuning begeisterte unsere Schüler/innen.

Wir bedanken uns ebenfalls herzlich bei TAK, durch deren exklusiven Einblick wir über die neuesten Datenbestimmungen zu Diagnosesoftware lernten.

Fazit: Die Motormechanika war sehr interessant, unglaublich informativ und höchst umfangreich und alle waren begeistert.


Zukunftstag 2024

Zukunftstag 2024

 

Am 11. September 2024 fand unser Zukunftstag statt, ein Event, das sich an unsere Schüler/innen des 2. Lehrjahres richtete.
Ziel des Zukunftstags war es, den Teilnehmer/innen wertvolle Einblicke in verschiedene Lebensbereiche zu geben, die für ihre Zukunft von Bedeutung sind.

Nachdem die Klassenlehrkräfte alles Organisatorisches zum Schuljahresstart in den ersten Unterrichtsstunden geklärt hatten, fand eine gemeinsame Eröffnungsveranstaltung statt.
Unser Schulleiter Herr Nißl begrüßte alle herzlich. Er betonte die Wichtigkeit des Tages und gab einen kurzen Überblick über den Ablauf des Tages.

In verschiedenen Gruppen wechselten unsere Schüler/innen durch die Bereiche Wohnen, Steuern, Krankenversicherung und Finanzen, bei denen unsere externen Expert/innen informative Vorträge hielten und alle Fragen der Schüler/innen beantworteten.

Der Zukunftstag an der Carl-Benz-Schule war ein voller Erfolg. Unsere Schüler/innen erhielten wertvolle Informationen und praktische Ratschläge aus verschiedenen Bereichen, die ihnen helfen werden, sich besser zurechtzufinden. Die Expert/innen trugen dazu bei, ein Bewusstsein für die wichtigen Themen Wohnen, Steuern, Krankenversicherung und Finanzen zu schaffen und gaben den Schüler/innen Werkzeuge an die Hand, um fundierte Entscheidungen in ihrer Zukunft zu treffen.

Wir freuen uns über das positive Feedback unserer Schüler/innen und den Erfolg des Tages.


Hauptgebäude CBS mit Willkommen

Willkommen im Schuljahr 2024/25

Nach hoffentlich erholsamen Sommerferien starten wir im September in das Schuljahr 2024/25.

Die erste Schulwoche findet nicht nach regulärem Stundenplan statt:

Das erste Lehrjahr im Schuljahr 2024/25 begrüßen wir am Montag, 09. September 2024.
Für die Eingangsklassen findet außerdem am Donnerstag, 12. September 2024 Unterricht statt.

Neue Schüler/innen des zweiten Lehrjahres begrüßen wir ebenfalls am Montag, 09.09.2024 und zusätzlich am Mittwoch, 11.09.2024.

Unser Kollegium freut sich darauf, alle Fragen zu beantworten und mit einem ersten Überblick einen reibungslosen Start in die Ausbildung an der Carl-Benz-Schule zu gewährleisten.

Das zweite Lehrjahr startet am Mittwoch, 11. September 2024 ins neue Schuljahr an der Carl-Benz-Schule.
Auf das dritte Lehrjahr freuen wir uns am Dienstag, 10. September 2024.
Wir hoffen, dass unsere Schüler/innen gut erholt und mit viel Motivation in das neue Schuljahr starten.

Für unsere Schüler/innen der vierten Lehrjahre beginnt am Freitag, 13. September 2024 bis zu den Berufsschulabschlussprüfungen im November 2024 die letzte Phase ihrer Berufsausbildung an unserer Schule. Wir wünschen für die Prüfungsvorbereitung viel Erfolg.

Wir wünschen allen an der Carl-Benz-Schule einen guten Start und freuen uns auf ein interessantes und erfolgreiches Schuljahr 2024/25.


Abschluss der VABO-Klasse 2024

Abschluss der VABO-Klasse 2024

Für die VABO-Klasse der Carl-Benz-Schule ist das Ende des Schuljahres 2023/24 etwas ganz Besonderes.

Nach einem herausfordernden und spannenden Schuljahr beenden alle Schülerinnen und Schüler das VABO und setzen ihren individuellen schulischen und beruflichen Weg fort.

Die multikulturelle Klasse ist in diesem Jahr stark zusammengewachsen.
Es wurde gemeinsam gelernt, gelacht, diskutiert und den Sprachprüfungen entgegengefiebert.

Bei einem gemütlichen Picknick und sportlichen Aktivitäten fand am 23.07.24 im Hof der Carl-Benz-Schule ein gemeinsamer Abschluss statt.

Wir wünschen unseren VABO-Absolvent*innen alles Gute und viel Erfolg für ihren weiteren Wegen!


Sport- und Kulturtag 2024

Sport- und Kulturtag 2024

Der 23. Juli 2024 war ein besonderer Schultag.
Statt in den Klassenzimmern trafen sich die Lehrkräfte und Schüler/innen der Carl-Benz-Schule bei bestem Wetter um 8:30 Uhr im Innenhof der Schule.
Und statt Aufgaben und Übungen gab es hier für alle Kaffee, Saft und frische Brezeln.

Auf diese Weise waren alle gut gestärkt, um in eines der 14 stattfindenden Projekte des Tages zu starten. Über diese hatten sich die Teilnehmer/innen im Vorfeld informiert und angemeldet.

So sah man bald wie noch einmal die Räder geprüft wurden, bevor einige zur Radtour oder Mountainbiketour fuhren.

Teilweise traten unsere Schüler/innen beim Bowling oder in einem Fußball- oder Tischtennisturnier gegeneinander an oder sie trainierten ihre Kräfte beim Bouldern, Klettern und Boxen.

Spaß hatten sicher alle, ob beim Paddeln, Minigolf im Schwarzlicht oder beim Besuch im Naturkundemuseum oder im Fahrzeugmuseum Marxzell. Fröhliche Gesichter sah man auch bei den Gesellschaftsspielen und beim Motorradpflegeworkshop.

So war der Sport- und Kulturtag 2024 ein gelungener Schultag, bei dem unsere Schüler/innen klassen- und ausbildungsübergreifend, ihre Mitschüler kennenlernten und mit ihren Lehrkräften einen Tag der anderen Art verbrachten.

Wir danken allen Teilnehmer/innen für den schönen Tag.


Mein Start als Referendar an der CBS!

Mein Start als Referendar an der CBS!

Zu Beginn des Jahres 2024 habe ich mein Vorbereitungsdienst an der Carl-Benz-Schule aufgenommen. Bereits in den ersten sechs Monaten konnte ich viele Erfahrungen sammeln, die ich hier teilen möchte.

Der Vorbereitungsdienst ist etwas ganz Besonderes. Man wird mit viel Neuem und Schönem, aber auch Herausfordernden konfrontiert. Daher bin ich froh, dass mir das Einleben an der Schule sehr leicht gemacht wurde. Mein „erster Schultag“ war durchgeplant. So habe ich die Schulleitung, das Sekretariat, meine Mentoren und meinen Arbeitsplatz kennengelernt. Das gesamte Kollegium hat mich herzlich aufgenommen und mich sehr offen, interessiert und hilfsbereit willkommen geheißen. Bei auftretenden Herausforderungen erhielt ich stets Unterstützung von den Kolleg/innen. So vergingen die ersten Wochen wie im Flug.

Mein Arbeitsalltag wird maßgeblich durch meine Rolle als Referendar und damit durch das berufliche Seminar vorbestimmt. An zwei Tagen in der Woche finden Veranstaltungen der Fachdidaktiken, Pädagogik, pädagogische Psychologie, Schulrecht und Schulorganisation am Seminar statt. An den anderen Tagen arbeite ich an der Schule. Meine zwei Hauptaufgaben sind das Hospitieren und das angeleitete Unterrichten. Zu Beginn des Halbjahres stand das Hospitieren im Mittelpunkt, also das Besuchen von Unterrichten der Lehrerkolleg/innen. Dabei hatte ich die Möglichkeit verschiedene Lehrerpersönlichkeiten und Unterrichtsstile kennenzulernen, sowie verschiedene Fächern und Klassen anzuschauen. Zunehmend wechselte der Fokus meiner Tätigkeit zum Halten von angeleitetem Unterricht. Dabei gibt es keinen festgelegten Stundenplan, stattdessen liegt die Planung vollständig in eigener Verantwortung. Konkret bedeutet dies, dass ich bei Interesse an einer Unterrichtsstunde, die entsprechende Lehrkraft anspreche. Im Anschluss werden die genauen Inhalte der Stunde von meiner Seite aus erarbeitet und das Unterrichtskonzept erstellt. Dabei wurden mir teilweise Materialien zur Verfügung gestellt, in anderen Fällen lag die Gestaltung in meiner Hand. Es wurde sich viel Zeit genommen, um mit mir meine Konzepte durchzusprechen und zu verbessern. In seltenen Fällen, in denen das Hospitieren oder das Unterrichten nicht möglich war, wurde das immer nett kommuniziert und gemeinsam nach Alternativen gesucht.

Natürlich traten in den ersten sechs Monaten bereits diverse Herausforderungen auf, die es zu meistern galt. Sei es bei der Vorbereitung des Unterrichts, beim Unterrichten selbst oder bei der Organisation. Daher ist meiner Einschätzung nach das Wichtigste im Referendariat neben Engagement und Eigeninitiative, die Kommunikation mit Kolleg/innen und Mitreferendaren. Auch, wenn es manchmal schwerfällt, nachzufragen oder um Hilfe zu bitten, so profitiert man von den Erfahrungen der Kolleg/innen ungemein und erleichtert sich die Arbeit. Da jeder im Kollegium die Lehrerausbildung durchlaufen hat, erhält man viel Verständnis. Daher mein Tipp: Nicht scheuen auf die Kolleg/innen zuzugehen.

Ich konnte in meinen ersten 6 Monate viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Das Unterrichten hat mir große Freude bereitet und mich in meiner Entscheidung Lehrer an einer berufsbildenden Schule zu werden, bestätigt. Besonders gefällt mir das Schulklima an der CBS. Ich komme mit guter Laune an die Schule und es bleibt Zeit für das ein oder andere lustige Gespräche unter Gleichgesinnten.

Jetzt freue mich auf meine „ersten“ Sommerferien. Neugierig bin ich aber auch schon auf das nächste Schuljahr. Ich bin gespannt, was mich erwartet.

F. Wurz


Ausflug zur GT World Challenge Europe in Hockenheim

Ausflug zur GT World Challenge Europe in Hockenheim

Unser Klassenlehrer hatte Kontakt mit dem professionellen Rennteam „Tresor Attempto Racing“ aufgenommen, das es uns am 20. Juli 2024 ermöglichte, ihm bei der Arbeit über die Schulter zu schauen.

Zuerst sahen wir uns das Qualifying der GT3-Klasse von der Tribüne aus an und schlenderten anschließend durch das Fahrerlager. Dort konnten wir schon die GT2- und GT4- Fahrzeuge aus dem Rahmenprogramm hinter ihren Absperrungen bestaunen.

Danach suchten wir das Attempto Team auf.

Dieses setzt drei Audi R8 Rennfahrzeuge in der GT3-Kategorie ein. Die GT World Challenge ist eine Rennserie, die z.B. auch das legendäre 24h-Rennen von Spa (Belgien) austrägt. Neben den Hauptrennen der GT3-Kategorie finden im Rahmenprogramm auch Rennen mit anderen Ausbaustufen der unterschiedlichen Rennfahrzeuge statt (GT2/GT4). Sie alle haben gemeinsam, dass man ihre Form noch den jeweiligen Straßenfahrzeugen zuordnen kann.

Wir wurden vom Team ausgesprochen herzlich empfangen, löcherten alle mit unseren Fragen zu den Rennboliden und zum Team-Alltag und bekamen spannende Einblicke in die Arbeit eines Rennmechanikers.

Das Rennen verfolgten wir ebenfalls in der Box aus nächster Nähe. Die Fahrer- und Reifenwechsel waren besonders beeindruckend.

Es war ein unglaublicher Tag!

Ganz besonderen Dank möchten wir an Herrn Arkin Aka, den Besitzer des Attempto Racing Teams, sowie an das gesamte Attempto Team richten. Trotz des stressigen Renn-Alltages haben sich alle viel Zeit für unsere Fragen genommen. Mit Begeisterung beobachteten wir, mit welcher Leidenschaft alle Teammitglieder arbeiteten. Wir haben ein tolles Team kennengelernt!

Die Schülerinnen und Schüler der R3PW2