Fortbildung zu Service- und Instandhaltungsstrategien

Fortbildung zu Service- und Instandhaltungsstrategien

Die Lernfabrik 4.0 an der Carl-Benz-Schule ist eine modell­hafte Produktions­anlage, die in Aufbau und Ausstattung Produktions­­anlagen der Industrie 4.0 gleicht.

Der passende Ort für die Fortbildung I441 am 21. März 2024. Hier ging es um Service- und Instandhaltungsstrategien. Die Fortbildungsleiter Herr Wiedmann (TS Aalen) und Herr Lamprecht (CBS Karlsruhe) stellten dabei insbesondere die Anforderungen der Industrie 4.0 in den Mittelpunkt.

Ziel der Service- und Instandhaltungsstrategien ist es, eine hohe Verfügbarkeit von Produktionsanlagen sicherzustellen und gleichzeitig den Instandhaltungsaufwand gering zu halten. Insbesondere im Zuge von I4.0 wird daher die vorausschauende Instandhaltung immer bedeutender.
Grundlage dafür sind möglichst aussagefähige Informationen über den aktuellen Anlagenzustand. Einen Schwerpunkt der Fortbildung bildete daher das Condition Monitoring. Dabei wurden auch Strategien erarbeitet, die basierend auf dem jeweiligen berufsspezifischen Fachwissen eine zweckmäßige Interpretation der gewonnenen Daten ermöglichen.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch Strategien der Fehleridentifikation mit Hilfe von Diagnoseprozessen, die Anlagendaten gewinnen, die im Produktionsprozess normalerweise nicht anfallen.

Neben dem fachlichen Schwerpunkt der Fortbildung gab es natürlich auch wieder Gelegenheit für den Austausch unter den Teilnehmern – nicht nur zur Fortbildung – die auch reichlich genutzt wurde.


FTMT1 in Wieseneck 2022

FTMT1 in Wieseneck 2022

Vom 28.04 – 30.04.2022 haben wir ein Präsentationsseminar in Wieseneck besucht. Die Anreise war Donnerstagmittag. Nach dem Beziehen der Zimmer und einem leckeren Mittagessen, wurden wir von der Referentin Frau Prof.’in Dr. Rosenzweig und Herrn Prof. Dr. Eith, dem Leiter des Studienhauses, begrüßt und eingewiesen.

Wir wurden in zwei gleich große Gruppen aufgeteilt, um einen höchstmöglichen Lerneffekt zu erzielen. Nach einigen organisatorischen Dingen, die geklärt werden mussten, starteten die Referent*innen das Seminar mit einem Brainstorming über unsere größten Ängste während einer Präsentation. Nachfolgend wurde die Auswertung in einer Feedbackrunde besprochen. Es ging darum, was man genau tun kann, um diese Ängste zu nehmen und effektiv dagegen anzugehen.

Hauptthema des Tages war es, sich der nonverbalen Kommunikation bewusst zu werden und einen soliden und festen Stand während der Präsentation zu erzielen. Den Abschluss des Donnerstags bildete eine Kurzpräsentation. Diese wurde in Eigenregie erarbeitet, in den jeweiligen Gruppen präsentiert und auf Kamera aufgenommen, um unbewusstes Verhalten und Auffälligkeiten zu zeigen, die verbessert werden könnten. Nach dem gemeinsamen Abendessen ging es zur Abendgestaltung über. In einigen lustigen Gesprächsrunden wurde der Klassenzusammenhalt weiter gestärkt. 😉

Nach einem nahrhaften Frühstück ging es am Freitagmorgen zurück in die Gruppen. Morgendliche Lockerungsübungen sollten die Stimmung heben und eine gewisse Nervosität vor dem anstehenden Sprachtraining nehmen. Den Tag über wurden verschiedene Kommunikationsübungen präsentiert und umgesetzt, um klare Aussprache, Stimmfarbenwechsel und Spannungsaufbau während eines Vortrags zu üben und umzusetzen.

Nach dem Mittagessen ging es nun in eine Einzelarbeitsphase, um eine Präsentation zu erarbeiten, welche man unter Berücksichtigen des erworbenen Wissens am späten Nachmittag präsentieren sollte. Nach den Präsentationen ging es zum Abendessen und nachfolgend für die Gruppe nach Freiburg, um die Stadt zu erkunden.

Der letzte Morgen gestaltete sich durch ein Feedback-Gespräch für jede einzelne Präsentation. Nach dem Frühstück ging es zurück in die Gruppen zu einer „Filmstunde“. Jede*r Teilnehmer*in des Seminars bekam einen Bewertungsbogen, um jedem*jeder Einzelnen anhand der aufgenommenen Präsentationen ein gezieltes Feedback zu geben.

In diesen zweieinhalb Tagen mussten wir zwar oft über unseren Schatten springen und wurde gefordert, alles in Allem war es jedoch eine wichtige Erfahrung, die uns bei der Präsentation unserer Technikerarbeit und im Arbeitsalltag helfen wird.

Bericht der FTMT1


Ausbildertraining „Additive Fertigung live erleben“ am 10.05.2021

Ausbildertraining „Additive Fertigung live erleben“ am 10.05.2021

Am Montag, 10.05.2021, startet an der Carl-Benz-Schule in Karlsruhe das Ausbildertraining „Additive Fertigung live erleben“ im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten und vom Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft im Südwesten umgesetzten Projektes Netzwerk Q 4.0. Aus ganz Baden-Württemberg werden sich 16 Ausbildungsverantwortliche aus Industrieunternehmen zusammenfinden. Ursprünglich als Blended-Learning-Format entwickelt, findet der über zehn Wochen angelegte Kurs vollständig digital statt.

Der erste Kurs ging Ende April erfolgreich zu Ende, alle weiteren Kurse bis Jahresende sind ausgebucht. Die große Nachfrage spricht sowohl für die Bedeutung des Themas Digitalisierung in der Ausbildung und auch für den über die Region Karlsruhe hinausgehenden guten Ruf der Carl-Benz-Schule. Entscheidend für die Unternehmen sind der besondere technische Ausstattungsstandard an der Schule sowie die umfangreiche Expertise der Lehrkräfte.

Die Vorteile des 3 D-Drucks liegen in der Geschwindigkeit, der Individualisierung von Objekten, den vielfältigen Designmöglichkeiten sowie im Verzicht auf Hilfsmittel und Formen.

Beim Training „Additive Fertigung live erleben“ stehen nicht nur rein fachliche Inhalte im Vordergrund. Wie bei allen Angeboten des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Projektes Netzwerk Q 4.0 geht es vor allem auch um die Vermittlung der neuen Technologien in der Ausbildung. „Eine zeitgemäße Qualifizierung des Ausbildungspersonals ist der Schlüssel zu einer zukunftsorientierten Ausbildung 4.0“, sagt Stefan Küpper, Geschäftsführer des Bildungswerks und beim Arbeitgeberverband Südwestmetall für die Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik verantwortlich.

Entwickelt wurde das Training auf Basis von Interviews und mehreren Ideenworkshops mit Ausbildungsverantwortlichen.

Über das Netzwerk Q 4.0:

Das Team des Netzwerks Q 4.0 Südwest unterstützt Unternehmen in Baden-Württemberg, in der Pfalz und dem Saarland beim digitalen Wandel. Im Vordergrund steht die Beratung, Vernetzung und Qualifizierung von Ausbildungsverantwortlichen.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert. Ziel ist die Entwicklung eines bundesweiten Standards für den Ausbilder 4.0.
Mehr Informationen zum Bundesprojekt: www.netzwerkq40.de
Blog des NETZWERKS Q4.0 Südwest: www.biwe.de/q40


Besuch aus Germersheim und Krotoszyn

Besuch aus Germersheim und Krotoszyn

Am 29. März 2019 besuchte eine Gruppe aus Germersheim und dem Partnerlandkreis Krotoszyn in Polen die Carl-Benz-Schule. Insbesondere unsere Lernfabrik war bei diesem Besuch von Interesse.

Nachdem unser Schulleiter Josef Nißl die Besucher über die Struktur unserer Schule, den Weg zur bestehenden Lernfabrik sowie über weitere interessante Projekte des Themas Industrie 4.0 informiert hatte, erläuterte unser Kollege Maik Lamprecht den Aufbau und den Einsatz der Lernfabrik. Die Gruppe war sehr daran interessiert, die Anlage in Betrieb zu sehen, so dass die Lernfabrik gerne vorgeführt wurde. Dabei wurden viele Fragen zu Möglichkeiten und Schwierigkeiten des schulischen Einsatzes der Lernfabrik erörtert.

Anschließend besichtigte die Gruppe noch Teile unserer Kfz-Abteilung und informierte sich besonders über die Hochvolttechnik.

Wir bedanken uns für das große Interesse unserer Besucher.


IHK lädt zum Besuch der Lernfabrik

IHK lädt zum Besuch der Lernfabrik

2019 nutzte ein interessiertes Fachpublikum die Möglichkeit, am 30. Januar 2019 an einem IHK Tag zum Thema Digitalisierung in der beruflichen Aus- und Weiterbildung teilzunehmen und die Messe Learntec zu besuchen.

Vorab informierten sich die Teilnehmer über praxisnahe Aus- und Weiterbildung in der Industrie 4.0 in der Lernfabrik der Heinrich-Hertz- und der Carl-Benz-Schule.

Nach der Begrüßung in der Aula der Carl-Benz-Schule erhielten die Besucher allgemeine Informationen im Demonstrationszentrum der Heinrich-Hertz-Schule.
Wie die Lernfabrik den Unterricht bereichert, erlebten sie im Anschluss in unserem Grundlagenlabor.
Dank unserem Fachlehrer Maik Lamprecht hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, unser Grundlagenlabor live in Aktion zu erleben. Er erklärte an praktischen Beispielen aus dem Schulalltag, wie der Unterricht in der Lernfabrik stattfindet und welche Ziele damit erreicht werden können.

Sehr interessiert verfolgten die Teilnehmer die Erklärungen und Demonstration der Lernfabrik und konnten so die Ausbildung der Zukunft und Industrie 4.0 hautnah erleben.


Norweger auf Studienreise in der Carl-Benz-Schule

Norweger auf Studienreise in der Carl-Benz-Schule

Eine Delegation aus Norwegen besuchte vom 10. bis zum 12. Dezember 2018 zu Studienzwecken den Süden Deutschlands. Dabei ließen sich die 14 Berufsschullehrer und fachliche Leiter der Fachrichtung industrielle Produktion und Technik von der deutschen dualen Ausbildung für die eigene Arbeit inspirieren.

Da es für die Gruppe besonders relevant war, sich über die Industrie 4.0 und Elektromobilität zu informieren, besuchten die Norweger am 12.12.2018 die Carl-Benz-Schule.

Sie erfuhren zunächst Details über die Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten unserer Schule, bevor sie sich einen praxisnahen Eindruck von der Ausbildung in unserer Lernfabrik verschafften. Diesen erhielten unsere Besucher auch, als sie sich über unseren Kompetenzbereich Hochvolttechnik und die Ausbildung an Hybrid- und Elektrofahrzeugen informierten. Unseren engagierten Kollegen gelang es mit praktischen Beispielen, die Arbeit unserer Schule anschaulich darzustellen. Sicherlich konnten sie so die norwegische Delegation inspirieren.

Wir danken für das lebhafte Interesse unserer Besucher und grüßen herzlich nach Norwegen.


Lehrergruppe aus China besucht die Lernfabrik

Lehrergruppe aus China besucht die Lernfabrik

Eine 23köpfige Gruppe aus China informierte sich im Rahmen eines Lehrerfortbildungsprogramms über die Berufsschulen und insbesondere über Industrie 4.0 in Baden-Württemberg.

Am 30. November 2018 besuchten die chinesischen Lehrer und Schulleiter das Grundlagenlabor unserer Lernfabrik.

Nach Informationen über unsere Schule und über Industrie 4.0 allgemein erfuhren die Besucher Details über unsere Lernfabrik. Dabei wurden Fragen beantwortet wie beispielsweise „Warum hat die CBS eine Lernfabrik 4.0? oder „Wie kam es zur Lernfabrik 4.0?“. Besonders interessant war für die Gruppe, wie das Thema Industrie 4.0 mithilfe der Lernfabrik im Unterricht vermittelt wird.

Eine Demonstration des Labors rundete die Präsentation ab, wobei die Gäste die Gelegenheit nutzten, Fragen zu stellen.

Wir danken für das Interessen an unserer Schule und senden herzliche Grüße nach China.


Industrie 4.0 – ein Highlight des Besuchs der AGBR

Industrie 4.0 – ein Highlight des Besuchs der AGBR

Die Lernfabrik ist eine Besonderheit der Ausbildung an der Carl-Benz-Schule.
Dies konnte auch die Arbeitsgemeinschaft der Betriebs- und Personalräte der außeruniversitären Forschungseinrichtungen feststellen.

Vom 18. bis 19. September 2018 trafen sich die Betriebs- und Personalräte aus ganz Deutschland zu einer vom Karlsruher Institut für Technologie organisierten Tagung, die sich speziell mit Themen der Aus- und Weiterbildung beschäftigte.

Um eine Besonderheit der Ausbildung am Standort Karlsruhe kennenzulernen, besuchten die Teilnehmer unsere Schule und die Lernfabrik.

Das Interesse war groß und unser Kollege Herr Gartner durfte zahlreiche Fragen beantworten.
Unter anderem berichtete er, wie es zur Installation der Lernfabrik an unserer Schule gekommen war und erklärte, wie und mit welchem Ziel der Unterricht in der Lernfabrik stattfindet. Dabei konnten sich die Betriebs- und Personalräte selbst ein Bild von der Funktionsweise verschaffen.
Gerne wären unsere Besucher länger geblieben, als sie zu ihrem nächsten Tagespunkt aufbrachen.

„Ich war schon seit zwanzig Jahren nicht mehr an einer Berufsschule. Es ist begeisternd zu sehen, welche Entwicklungen seit damals stattgefunden haben.“
„Ich wünschte mir, in unserem Bundesland gäbe es Ähnliches.“
Mit diesen und ähnlichen Kommentaren bewerteten die Teilnehmer der Tagung ihren Besuch der Carl-Benz-Schule.

Wir freuen uns, dass der Besuch der Carl-Benz-Schule von den Teilnehmern der Tagung als ein Highlight betrachtet wurde und danken für das Interesse.


Lernfabrik 4.0 – Praktische Anwendungsbeispiele der vernetzten Produktion

Lernfabrik 4.0 – Praktische Anwendungsbeispiele der vernetzten Produktion

Rund 30 Vertreter von kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) aus dem Raum Karlsruhe trafen sich am 12. Juli in der Lernfabrik 4.0 am Standort unseres Partners Heinrich-Hertz-Schule, um sich mit Fragen der Digitalisierung und deren Umsetzung im eigenen Betrieb zu beschäftigten.

Neben Geschäftsführern und Führungskräften aus den Firmen waren auch Vertreter aus Politik sowie Wirtschaftsverbänden anwesend und beteiligten sich an dem fachlichen Austausch.

Die Veranstaltung mit dem Titel „Die vernetzte Produktion – aktueller Stand und mögliche Anwendungsbeispiele“ darf als Kick-Off für eine ganze Reihe von Aktivitäten verstanden werden, die zukünftig in der Lernfabrik 4.0 an den beiden Standorten Heinrich-Hertz-Schule sowie Carl-Benz-Schule stattfinden sollen. Ausrichter war dieses mal die Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe in Kooperation mit unseren Berufsschulen.

Eröffnet wurde das Treffen mit einem Fachvortrag von Peter Knebel vom Unternehmen avasis Radolfzell, einem Anbieter von Product Lifecycle Management – Lösungen. Der Key Account Manager sprach zum Thema „Die vernetzte Fabrik: Ein Thema nicht nur für Großkonzerne – Welche Punkte sind für den Mittelstand wichtig?“ Dank dem Fachlehrer Timm Schunck der Neinrich-Hertz-Schule hatten die Teilnehmer anschließend die Gelegenheit, die Lernfabrik 4.0 live in Aktion zu erleben. Moderiert wurde die Veranstaltung, die mit einem fachlichen Austausch ausklang, von Karsten Köber, Inhaber des Büros projekkt.com aus Karlsruhe.


Start einer Veranstaltungsreihe in der Lernfabrik 4.0

Start einer Veranstaltungsreihe in der Lernfabrik 4.0

Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Karlsruhe und der Heinrich-Hertz-Schule möchten wir in der Lernfabrik 4.0 eine Veranstaltungsreihe etablieren, die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ihre Fragen zur Digitalisierung und deren Umsetzung im eigenen Betrieb beantwortet.

Gerade die immer präsenter werdenden neuen Produktionsmethoden, die Notwendigkeit neue Märkte zu erschließen und die Ideen, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, stellen KMUs vor eine Vielzahl von Herausforderungen. Deshalb wollen wir unsere Lernfabrik 4.0 als modellhafte Produktionsanlage, als innovativen Lernstandort und als regionales Kompetenzzentrum in Sachen Digitalisierung nutzen, praxisnahe Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung anzubieten.

Der Start der Veranstaltungsreihe ist am Donnerstag, 12. Juli 2018.
Das Thema lautet dann „Die vernetzte Produktion – aktueller Stand und mögliche Anwendungsbeispiele“. Neben einem Fachvortrag können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darauf freuen, die Lernfabrik 4.0 live in Betrieb zu erleben. Natürlich besteht auch viel Raum für den fachlichen Austausch untereinander. Moderiert wird die Veranstaltung von Karsten Köber, Inhaber des Büros projekkt.com aus Karlsruhe.

Das Anmeldeformular sowie weitere Informationen finden Interessierte hier.