Delegation aus Brasilien besucht die Lernfabrik

Delegation aus Brasilien besucht die Lernfabrik

Das Thema Digitalisierung und Industrie 4.0 verändert die Arbeitswelt und damit die duale Ausbildung maßgeblich. Die Lernfabrik der Carl-Benz- und Heinrich-Hertz-Schule ermöglicht eine zeitgemäße und praxisnahe Ausbildung, die den wachsenden Anforderungen dieses Wandels entspricht.

Auch im Ausland stößt der stattfindende Umbruch auf großes Interesse. Unter Leitung der IHK-Karlsruhe besuchten aus diesem Grund zwölf Abgeordnete verschiedener brasilianischer Bildungsinstitutionen unterschiedliche Einrichtungen in Deutschland.

Die Delegation besichtigte am 20. Februar 2018 auch unsere Lernfabrik. Nachdem die Gruppe, begleitet von einem Simultanübersetzer, zunächst die Demoanlage der Heinrich-Hertz-Schule besucht hatte, begrüßten wir sie in unserer Lernfabrik. Der Schulleiter der Carl-Benz-Schule Herr Nißl betonte die große Wichtigkeit, die duale Ausbildung stetig erfolgreich weiterzuentwickeln und lobte die enge und gelungene Zusammenarbeit der beiden Schulen und der IHK. Er wies darauf hin, welch hoher Gewinn die Lernfabrik für die Ausbildung an der Carl-Benz-Schule ist.

Frau Nick stellte den aufmerksamen Zuhörern die Möglichkeiten unserer Lernfabrik vor und erklärte an praktischen Beispielen aus dem Schulalltag, wie der Unterricht in der Lernfabrik stattfindet und welche Ziele damit erreicht werden können.

Unsere Besucher hatten im Anschluss zahlreiche Fragen: Wie wird die Lernfabrik technisch betreut? Woher stammen die Unterlagen für den Unterricht? … Unsere Lehrkräfte standen im Plenum gerne Rede und Antwort und am Ende verließen unsere Gäste mit vielen neuen positiven Eindrücken die Carl-Benz-Schule.


IHK besichtigt die Lernfabrik

IHK besichtigt die Lernfabrik

Im November-Magazin der IHK Karlsruhe wird über den Besuch des Unterausschusses Digitalisierung des Berufsausschusses (BBA) der IHK Karlsruhe an der Carl-Benz-Schule berichtet.

Digitalisierung in der Berufsbildung

Manche nennen sie eine „epochale Veränderung“, andere sprechen von einer „weiteren industriellen Revolution“: Die Digitalisierung ist in vollem Gange und verändert alle Bereiche unserer bisherigen Arbeits-, Lern- und Lebenswelt. Eine Herausforderung, der sich auch die (Berufs-)Bildung stellt.

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BBA-Unterausschuss diskutiert über Digitalisierung

Was sich in der dualen Ausbildung außerdem verändern sollte, damit junge Menschen noch besser auf die Anforderungen der Zukunft vorbereitet werden – darüber diskutiert unter anderem auch der Unterausschuss Digitalisierung des Berufsbildungsausschusses (BBA) der IHK Karlsruhe. 2016 wurde der Unterausschuss gegründet.
Die Mitglieder besichtigen derzeit nach und nach die Lernfabriken 4.0 im Bezirk der IHK Karlsruhe (Berufliche Schulen Bretten, Carl-Benz-Schule Gaggenau sowie Heinrich-Hertz-Schule und Carl-Benz-Schule Karlsruhe). Denn auch an den Berufsschulen haben die Themen Digitalisierung und Industrie 4.0 Einzug gehalten.
Zuletzt stand für die Unterausschuss-Mitglieder der Besuch der Lernfabrik 4.0 der Heinrich-Hertz-Schule (HHS) und Carl-Benz-Schule (CBS) Karlsruhe auf dem Programm.

Die dortige Lernfabrik ist ein außergewöhnliches Kooperationsprojekt der beiden Schulen.
Sie besteht aus zwei Teilen: Einem Grundlagenlabor an der CBS und einem auch als Demonstrationszentrum nutzbaren Labor an der HHS. An der CBS ist das Modell eines modular aufgebauten Fertigungsstandorts inklusive einer integrierten CNC-Bearbeitung realisiert. Dort können Komponenten eines Beispielprodukts hergestellt werden. Die Komponenten können von der CBS an den Montagestandort in der HHS geliefert werden. Dort werden sie mit weiteren gelieferten Einzelteilen zu einem Gesamtprodukt montiert. Dabei können beide Standorte sowohl selbstständig als auch gemeinsam über ein MES – Manufacturing Execution System (Produktionsmanagementsystem) im Sinn von Industrie 4.0 arbeiten.

Lernfabrik 4.0

Beide Bereiche sind so aufgebaut, dass Digitalisierung und Industrie 4.0 mit ihrer Automatisierungs-, Informations- und Kommunikationstechnik in verschiedenen Komplexitätsstufen erfahren und erlernt werden kann. Durch den modellhaften Charakter der Lernfabrik 4.0 ist es außerdem möglich, die gesamte Prozesskette von Entwicklung, Fertigung, Montage, Materialfluss und Auftragsabwicklung eines modernen, an mehreren Standorten tätigen Industrieunternehmens praxisnah für die Aus- und Weiterbildung abzubilden.

„Die Abbildung von realen Prozessabläufen, wie sie in digitalisierten Unternehmen stattfinden, sehe ich als großen Zugewinn für meine Ausbildung. Ich finde es spannend, dass man die Vernetzung von Mechanik und Informatik mit neuesten Techniken erleben kann und man so am Puls der Zeit ausgebildet wird“, berichten zwei Schüler, die im zweiten Ausbildungsjahr zum staatlich geprüften Techniker an der Heinrich-Hertz-Schule stehen.

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Der vollständige Bericht ist zu lesen unter: www.karlsruhe.ihk.de.



„Wirtschaftsgespräch mit dem Handwerk“ am 13.06.2017

„Wirtschaftsgespräch mit dem Handwerk“ am 13.06.2017

Jährlich treffen sich Vertreter des Handwerks und der Wirtschaft zum Informationsaustausch und Dialog beim „Wirtschaftsgespräch mit dem Handwerk“. In diesem Jahr folgten die Teilnehmer der Einladung der Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz und der Wirtschaftsförderung Karlsruhe an die Carl-Benz-Schule und Heinrich-Hertz-Schule.

Das Thema Industrie 4.0 stand oben auf der Agenda. Dazu informierten sich die Besucher bei der Besichtigung der zweigeteilten Produktionsanlage der Lernfabrik Karlsruhe über die neuen Möglichkeiten der Ausbildung an den Schulen.

Sehr interessiert verfolgten die Teilnehmer die Erklärung und Demonstration der Lernfabrik und konnten so die Ausbildung der Zukunft und Industrie 4.0 hautnah erleben.




Feierliche Eröffnung der Lernfabrik 4.0

Feierliche Eröffnung der Lernfabrik 4.0

Am 9. Mai 2017 wurde unsere Lernfabrik 4.0 im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung offiziell eröffnet.

„Die Lernfabrik 4.0 ist eine beeindruckende Zusammenarbeit vieler. Das war passgenaues Koordinieren und Kooperieren. Das war Industrie 4.0. Das war Karlsruhe in 4.0. Ich bin froh, Schulleiter in Karlsruhe zu sein.“, lobte der Schulleiter der Carl-Benz-Schule OStD Josef Nißl die Zusammenarbeit aller.

„Für den Innovationsstandort Baden-Württemberg hat I4.0 eine ganz entscheidende Bedeutung.“ hob Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, hervor. Dies betonte auch Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup in seinem Redebeitrag und bedankte sich bei den Sponsoren und den Kollegien der Carl-Benz-Schule und der Heinrich-Hertz-Schule für die außergewöhnliche Gemeinschaftsaufgabe bei der Einrichtung der Lernfabrik 4.0.

Im Anschluss an die Festreden durchschnitt Dr. Frank Mentrup gemeinsam mit Katrin Schütz und den Schulleitern der Carl-Benz-Schule und der Heinrich-Hertz-Schule das symbolische Band.

Bei der sich anschließenden Besichtigung der beiden Lernfabrik 4.0 – Standorte an den Schulen konnten sich alle Festgäste von den praxisnahen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten des völlig neuen Bildungsangebotes überzeugen.



Die SMV wählt Schülersprecher und Vertretungslehrer für das Schuljahr 2016/17

Die SMV wählt Schülersprecher und Vertretungslehrer für das Schuljahr 2016/17

cbs-schulleben-aktuelles-smv-1Am Dienstag, den 11.10.2016, fand an der Carl-Benz-Schule die erste SMV-Sitzung des aktuellen Schuljahres statt. Mehr als 50 unserer Klassensprecher und Klassensprecherinnen wurden dazu von der Schülersprecherin Lisa Vogel herzlich begrüßt.

Im ersten Programmpunkt informierte sie kurz über die Aufgaben eines Klassensprechers. Anschließend wurde zur Wahl der neuen Verbindungslehrer und Schülersprecher aufgerufen. Nach einer spannenden Auszählung standen Herr Jochen Blauhut, Herr Mario Rühle und Frau Claudia Becke als neue Verbindungslehrer fest.

cbs-schulleben-aktuelles-smv-2Der Schülersprecher ist ein wichtiger Ansprechpartner für Schüler, Lehrer und Schulleitung. Dieser Aufgabe wollten sich einige Kandidaten stellen. Durchsetzen konnte sich schließlich Frau Jana Lemke (Mitte), die sich in diesem Schuljahr gemeinsam mit ihren Vertretern Frau Cindy Hantschel und Herr Haci Sinaydar für die Interessen der Schüler einsetzen wird.

Zum Auftakt befragten die neuen Schülersprecher die Teilnehmer der SMV-Sitzung nach aktuellen Problemen und Wünschen. Die entstandenden Ideen sollen auf der nächsten Sitzung am 14. Dezember 2016 verfolgt werden.

Wir wünschen unseren Schülersprechern und Verbindungslehrern eine gute Zusammenarbeit in der SMV.