24hLauf 2017

24hLauf 2017

Als am 08. Juli 2017 um 16:00 Uhr der Startschuss fällt, machen sich die Läufer von 47 Teams unter Jubelrufen auf zur ersten Runde im Stadion der SG Siemens.
Unter ihnen ist ein Läufer der Carl-Benz-Schule…

Von nun an hieß es:
der Staffelstab soll nicht ruhen, damit die Carl-Benz-Schule in 24 Stunden möglichst viele Spenden für regionale Kinder- und Jugendprojekte erläuft.
Diese waren in diesem Jahr nach dem Motto „Ein Recht auf Bildung, Schule, Berufsausbildung“ ausgewählt worden. Ein Motto, das uns besonders nahe steht und deshalb stark motivierte.

Die hohen Temperaturen machten es unserem Team jedoch nicht leicht. Doch trotz der großen Hitze gab jeder Läufer sein Bestes und so kam unser Team in diesem Jahr auf großartige 722 Runden.

Dank des Engagements aller Teams beim 24hLauf wurde insgesamt mit 30.464 Runden eine Spendensumme von 63.962,32 Euro erlaufen. Damit können alle eingereichten Projekte realisiert werden.

Wir freuen uns, daran einen Anteil zu haben.

Wir sind stolz auf alle beteiligten Auszubildenden, Lehrkräfte und Freunde unserer Schule.

 


Abschluss Sommer 2017

Abschluss Sommer 2017

Am Donnerstag, den 29.06.2017 um 19:00 Uhr wurde die erfolgreiche Berufsschulprüfung des Sommers 2017 mit einer fröhlichen Abschlussfeier besiegelt. Insgesamt 102 Schülerinnen und Schülern aus 13 Klassen konnte an diesem Abend herzlich gratuliert werden.

Stolz nahmen 14 Preisträgerinnen und Preisträger die persönliche Gratulation des Schulleiters Herr Nißl entgegen. Sie hatten mit einem Notenschnitt von besser als 2,0 die besten Ergebnisse erzielt.

Neben dem Schulleiter und den Ausbildungsleitern Herr Ohmer und Herr Bischoff beglückwünschte auch die Gastrednerin Frau Marie Dietlmeier, Ausbildungsleiterin bei der IBS Dr. Klaus Schnürer GmbH, alle Absolventen zum erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung.

Stellvertretend für die Auszubildenden ließ der Schüler-Redner Paul Möller die gemeinsame Zeit an der Carl-Benz-Schule Revue passieren und hatte dabei einige Anekdoten aus dem Schulalltag parat.

"Wir hatten eine gute Zeit mit Euch - wir freuen uns, von Euch zu hören!", griff Herr Dr. Weismann die Gedanken auf und informierte über die Möglichkeit, auch nach erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung im Austausch mit der Carl-Benz-Schule zu bleiben.

Im kleinen Kreis überreichten die Klassenlehrer den stolzen Absolventen die Zeugnisse, bevor sich alle am Buffet stärkten und fröhlich den Abend ausklingen ließen.

Wir gratulieren herzlich unseren Abschlussklassen des Sommers 2017:

Berufskraftfahrer

KFZ-Mechatroniker

Industriemechaniker

Produktdesigner

Verfahrensmechaniker



„Wirtschaftsgespräch mit dem Handwerk“ am 13.06.2017

„Wirtschaftsgespräch mit dem Handwerk“ am 13.06.2017

Jährlich treffen sich Vertreter des Handwerks und der Wirtschaft zum Informationsaustausch und Dialog beim „Wirtschaftsgespräch mit dem Handwerk“. In diesem Jahr folgten die Teilnehmer der Einladung der Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz und der Wirtschaftsförderung Karlsruhe an die Carl-Benz-Schule und Heinrich-Hertz-Schule.

Das Thema Industrie 4.0 stand oben auf der Agenda. Dazu informierten sich die Besucher bei der Besichtigung der zweigeteilten Produktionsanlage der Lernfabrik Karlsruhe über die neuen Möglichkeiten der Ausbildung an den Schulen.

Sehr interessiert verfolgten die Teilnehmer die Erklärung und Demonstration der Lernfabrik und konnten so die Ausbildung der Zukunft und Industrie 4.0 hautnah erleben.


Zertifizierung nach AZAV

Zertifizierung nach AZAV

Im Mai 2017 erhielt die Carl-Benz-Schule die Zertifizierung nach der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV).

Die Zertifzierungsstelle TQ Cert bescheinigte damit die Leistungsfähigkeit unserer Schule und die Kompetenz unseres gesamten Personals. Auch unser Qualitätsmanagementsystem wurde einer sehr erfolgreichen Prüfung unterzogen und erfüllt die hohen Anforderungen der AZAV.




Feierliche Eröffnung der Lernfabrik 4.0

Feierliche Eröffnung der Lernfabrik 4.0

Am 9. Mai 2017 wurde unsere Lernfabrik 4.0 im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung offiziell eröffnet.

„Die Lernfabrik 4.0 ist eine beeindruckende Zusammenarbeit vieler. Das war passgenaues Koordinieren und Kooperieren. Das war Industrie 4.0. Das war Karlsruhe in 4.0. Ich bin froh, Schulleiter in Karlsruhe zu sein.“, lobte der Schulleiter der Carl-Benz-Schule OStD Josef Nißl die Zusammenarbeit aller.

„Für den Innovationsstandort Baden-Württemberg hat I4.0 eine ganz entscheidende Bedeutung.“ hob Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, hervor. Dies betonte auch Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup in seinem Redebeitrag und bedankte sich bei den Sponsoren und den Kollegien der Carl-Benz-Schule und der Heinrich-Hertz-Schule für die außergewöhnliche Gemeinschaftsaufgabe bei der Einrichtung der Lernfabrik 4.0.

Im Anschluss an die Festreden durchschnitt Dr. Frank Mentrup gemeinsam mit Katrin Schütz und den Schulleitern der Carl-Benz-Schule und der Heinrich-Hertz-Schule das symbolische Band.

Bei der sich anschließenden Besichtigung der beiden Lernfabrik 4.0 – Standorte an den Schulen konnten sich alle Festgäste von den praxisnahen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten des völlig neuen Bildungsangebotes überzeugen.


Dank an die Unterstützer unseres französischen Schüleraustausches 2017

Dank an die Unterstützer unseres französischen Schüleraustausches 2017


Bei einem Schüleraustausch lernen junge Menschen andere Länder mit ihren unterschiedlichen Mentalitäten und Lebensweisen kennen und besser verstehen. Dies ist in unserer globalisierten Welt ein immer wichtiger gewordenes Lernziel, das auch die Carl-Benz-Schule gerne verfolgt.

Vom 20. März bis zum 07. April 2017 besuchten 9 angehende KFZ-Mechatroniker der beruflichen Schule „les lycées Mireille Grenet“ in Compiègne, Frankreich unsere Schule und unsere Ausbildungsbetriebe. In einem vielfältigem Programm lernten die Jugendlichen mit viel Spass Land und Leute kennen und erlebten eine interessante und lehrreiche Zeit.

Ein gelungener Austausch entsteht jedoch nur mit tatkräftiger Unterstützung, für die für uns herzlich bedanken:

Vielen Dank an die beteiligten Firmen, die sich bereit erklärt haben, ihre Auszubildenden für das Kultur-Programm und für den dreiwöchigen Gegenbesuch in Compiègne im November diesen Jahres freizustellen und die die französischen Partner-Schüler freundlich in ihren Betrieben aufnahmen.

Ebenso gilt unser Dank folgenden Firmen, die mit ihren Spenden die Finanzierung dieses Austausches unterstützt haben:
– Amt für Abfallwirtschaft, Karlsruhe
– Autoservice Kopp, Ettlingen
– Grässle Transport GmbH & Co. KG, Muggensturm
– Martin Knirsch Kraftfahrzeuge GmbH (Scania), Karlsruhe Hagsfeld
– Nutzfahrzeugcenter Mahler GmbH, Stutensee-Friedrichstal
– Nutzfahrzeugservice Nausch + Schreiber GmbH, Eggenstein-Leopoldshafen
– Regionaler Technik Standort des Polizei-Präsidiums, Karlsruhe
– S&G Automobil AG, Bretten

Unser Dank geht auch an die Unternehmen und Behörden, die unseren Austausch durch Geldspenden, vergünstigte Eintritte oder großzügige Reduzierung der Fahrpreise unterstützt haben:
– Schul- und Sportamt der Stadt Karlsruhe
– VBK Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH
– Europa-Park GmbH & Co Mack KG, Rust

Nicht zuletzt verdienen auch die engagierten Kolleginnen und Kollegen der Carl-Benz-Schule ein großes Dankeschön. Sie investierten zusätzliche Tage und Wochenenden, um unseren Schülern und Gästen eine interessante und abwechslungsreiche Zeit zu ermöglichen.

Im Namen unserer Schüler herzlichen Dank an alle Beteiligten für diesen gelungenen Austausch.


Schüler-Austausch mit Compiègne in Frankreich

Schüler-Austausch mit Compiègne in Frankreich

Im Zuge einer beginnenden Schul-Partnerschaft mit der beruflichen Schule „les lycées Mireille Grenet“ in Compiègne in Frankreich hat der 1. Teil des Schüler-Austausches mit werdenden Kfz-Mechatronikern stattgefunden.

9 französische Schüler aus dem 2. Ausbildungsjahr waren für 3 Wochen (20. März bis 07. April 2017) bei uns in Karlsruhe an der Carl-Benz-Schule.
Dieser Austausch wird durch das DFS (Deutsch-Französisches Sekretariat) gefördert und zum größten Teil finanziert. Jedem französischen Gast wurde ein deutscher Kfz-Auszubildender als Tandem-Partner zugeordnet, der den Franzosen in der Berufsschule begleitete und ihn in seinen Kfz-Betrieb zum „Mit-Arbeiten“ mitnahm.

Es gab ein aufwendiges Rahmen- und Kulturprogramm:
In der ersten Woche fand täglich morgens ein vier- bis fünfstündiger Tandem-Sprachkurs für alle 18 Schüler statt. Die Franzosen sollten deutsche und die Deutschen sollten französische Worte, Fachbegriffe und kleine Sätze zur Verständigung im normalen Alltag und bei der Arbeit im Kfz-Betrieb erlernen. Hierfür stellte das DFS eine Sprachlehrerin, Frau Pessoa.

Nach dem Unterricht wurden zahlreiche Unternehmungen und Besichtigungen vorgenommen:
– Stadtführung mit der Straßenbahn durch Karlsruhe
– Besuch des ZKM
– Werksführung im Daimler Nfz-Werk in Wörth
– Besichtigung des Rheinhafen-Dampfkraftwerkes Karlsruhe der EnBW
– Ausflug mit der Bahn nach Heidelberg mit Stadt-Rallye und Besichtigung des Schlosses
– Besuch in Stuttgart mit Besichtigung des Mercedes-Benz-Museums

Jede Woche wurde die französische Gruppe von einem anderen Lehrer aus Compiègne begleitet:
In der ersten Woche war Frau Kersanté, die sehr gut deutsch sprechen konnte, zur Aufsicht hier.
Sie wurde in der zweiten Woche von Herrn Swiac abgelöst und in der letzten Woche führte Herr Petel die Aufsicht. Herr Swiac und Herr Petel hatten die Aufgabe die Schüler in der Schule und vor allem in den Betrieben zu besuchen.

Für die Verständigung hierbei, zwischen den Schülern oder bei den Betriebsbesuchen hatte das DFS eine Sprachbegleiterin, Frau Weidler, gestellt. Frau Weidler hatte eine 24-Stunden-Aufgabe, denn sie musste für alles einspringen: Übersetzen im Lokal, in der Bahn, bei Besichtigungen, Schüler aus dem Bett zerren und zur Arbeit oder in die Schule schicken. Sie war die „gute Fee“ und kümmerte sich um jedes Problem. Ohne sie hätte der Austausch nicht funktioniert.

Das Theodor-Steinmann-Haus in der Gartenstraße in Karlsruhe beherbergte die französische Gruppe mit Begleitern, Übersetzerin und Sprachlehrerin. Dieses Lehrlings-Wohnheim war hervorragend hierfür geeignet. Es lag sehr zentral für alle Unternehmungen und war auf junge Leute eingestellt. Hier kümmerte man sich bestens um die Gäste, so auch beim Abschiedsabend im internen Bistro.

Jetzt warten alle gespannt auf den 2. Teil des Austausches, wenn es für die deutschen Auszubildenden mit ihren Lehrern im November für drei Wochen nach Compiègne in Frankreich geht.

Rückmeldung der Schüler:
Es war „Spitze“!
Es hat Spaß gemacht, die „Anderen“ kennen zu lernen.

Henning Wagner