Hochvolt-Kurse für Mitarbeiter des KIT, Harman Becker und Staiger Nutzfahrzeuge

Hochvolt-Kurse für Mitarbeiter des KIT, Harman Becker und Staiger Nutzfahrzeuge

Die Carl-Benz-Schule ist ein anerkanntes Kompetenzzentrum der Hochvolttechnik. Um das Wissen der Schule weiterzutragen, kam unser Förderverein der Anfrage nach der Veranstaltung von Hochvolt-Kursen gerne nach.

Unsere Kollegen H. Wagner, R. Kirchenbauer und M. Rühle bereiteten in Kooperation mit der TÜV SÜD Akademie Mannheim zwei aufwendige Veranstaltungen vor und führten sie im Januar 2017 sehr erfolgreich durch.

Die 15 Mitarbeiter des KIT und der Unternehmen Harman Becker und Staiger Nutzfahrzeuge absolvierten zunächst einen 48-h-Kurs der Stufe 2 nach BGI 8686 (DGUV Information 200-005), um sich für Arbeiten an Hochvoltsystemen in der Entwicklung bzw. in Servicewerkstätten im spannungsfreien Zustand zu qualifizieren.
Darauf aufbauend erreichten die Teilnehmer in einem  8-h-Kurs die Stufe 3 nach BGI 8686 und sind damit auch zum „Arbeiten unter Spannung“ und an nicht HV-eigensicheren Fahrzeugen befähigt.

Nach sehr abwechslungsreichen und lebendigen Weiterbildungstagen verließen uns die Teilnehmer sehr zufrieden als „Fachkundige für Arbeiten an Hochvolt-Systemen in Kraftfahrzeugen“ mit der zur Zeit höchsten Qualifizierungsstufe, so dass sie alle Arbeiten an allen sich auf dem Markt befindenden und in der Entwicklung stehenden Hochvolt-Fahrzeugen beliebiger Fahrzeughersteller durchführen dürfen. Der Unterricht und die dazu gehörenden Prüfungen wurden durch die hoch qualifizierten Lehrkräfte der Carl-Benz-Schule durchgeführt. Die TÜV-Süd Akademie steuerte die Zertifikate bei.

Der Unterricht gliedert sich in Theorie, Labor und Werkstatt mit Arbeiten an entsprechenden HV-Komponenten und Fahrzeugen. Die Schule ist bestens mit Schnitt-Modellen, HV-Bauteilen, Funktions-Modellen und mehreren HV-Fahrzeugen wie einem Toyota Prius, Audi Q5 Hybrid und einem Mercedes S500 Plug-In Hybrid hierfür ausgestattet.
Zusätzlich wurden uns von den Autohäusern Burgstahler aus Linkenheim-Hochstetten ein Renault ZOE und Ungeheuer Automobile ein BMW i3 für Fahr-Versuche zur Verfügung gestellt. Jeder Teilnehmer konnte damit selbst Fahrzeuge der neuen E-Mobilität ausprobieren. Wir danken im Besonderen diesen Partnern der dualen Ausbildung für ihre bereitwillige Unterstützung.

Wir sind stolz darauf, mit namhaften Unternehmen unserer Region zusammenarbeiten und diese mit Qualifizierungsmaßnahmen unterstützen zu können.

Henning Wagner

 


06. – 10. Februar 2017: Suchtprävention an der Carl-Benz-Schule

06. – 10. Februar 2017: Suchtprävention an der Carl-Benz-Schule

Präventionsarbeit wird an der Carl-Benz-Schule großgeschrieben. So besuchte uns auch in diesem Jahr das Referat Prävention des Polizeipräsidiums Karlsruhe, vertreten durch Jürgen Ell.

In den vergangenen vier Tagen informierte Herr Ell zahlreiche Klassen über die Auswirkungen von Alkohol und Drogen. Seine Vorträge richteten sich direkt an die Schülerinnen und Schüler der Schule, Lehrkräfte nahmen nicht teil. Dies ermöglichte ein offenes Gespräch über die Problematik.

Welche großen Auswirkungen die Substanzen auf den Körper des Nutzers haben können, zeigten die anschaulichen Fallbeispiele des Polizeikommissars. Mit regem Interesse verfolgten die Auszubildenden die Schilderungen über die Gefahren im Straßenverkehr und zu möglichen Langzeitwirkungen und sicherlich kam der eine oder andere zum Nachdenken.

Wir bedanken uns bei Herrn Ell für sein Engagement und hoffen, ihn auch im nächsten Schuljahr bei uns begrüßen zu dürfen.


Ausbilderabend an der Carl-Benz-Schule

Ausbilderabend an der Carl-Benz-Schule

Am 30. Januar 2017 fand an der Carl-Benz-Schule ein Ausbilderabend mit unseren Ausbildungsbetrieben und Lehrkräften statt.

Die Schulleitung begrüßte die Anwesenden herzlich und betonte die Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit der dualen Partner, um die Ausbildung im Interesse der Jugendlichen und Betriebe auch in Zukunft erfolgreich zu gestalten. Dabei sind Informationen nützlich, die sich auf der Homepage der Schule finden lassen. Diese wurde kurz vorgestellt. Um das gemeinsame Ausbildungsangebot darzustellen, sollen die Wände der Carl-Benz-Schule mit informativen Plakaten dekoriert werden. Dieses Konzept wurde den Ausbilderinnen und Ausbildern erläutert und um eine enge Zusammenarbeit gebeten.

Ein Engagement der Ausbildungsbetriebe ist auch in der Schulkonferenz wichtig, da hier bedeutende Angelegenheiten der Schule von Lehrern, Schülern, Eltern und Ausbildern beraten und gegebenenfalls beschlossen werden. Um für dieses Jahr die Vertreter unserer dualen Partner zu finden, rief der Schulleiter zur Wahl auf, bei der die Mitglieder der Schulkonferenz bestimmt werden konnten.

Nach diesem ersten allgemeinen Abschnitt teilten sich die Anwesenden. Im kleineren Rahmen informierten die Abteilungsleiter der Fahrzeug- und Metalltechnik über den aktuellen Stand der schulischen Berufsausbildung mit Schülerzahlentwicklung und Unterrichtskonzeptionen, sowie über personelle Veränderungen und organisatorische Neuerungen. Gleichzeitig wurden Fragestellungen geklärt und Anregungen der Ausbilderinnen und Ausbilder diskutiert.

Die Gruppen trafen sich anschließend bei einem gemeinsamen Snack wieder, wo ein reger Austausch mit den Lehrkräften über das Lern- und Leistungsverhalten der Auszubildenden stattfand. Auch die neuen Lehrpläne der Fächer Wirtschaftskunde, Gemeinschaftskunde und Deutsch wurden diskutiert und die Gelegenheit genutzt, die Lernfabrik 4.0 zu besichtigen.

Wir danken unseren dualen Partnern für Ihr Interesse und Engagement und freuen uns auf den nächsten Ausbilderabend als Gelegenheit zum persönlichen Austausch.


Besucherrekord bei der Messe „Einstieg Beruf 2017“

Besucherrekord bei der Messe „Einstieg Beruf 2017“

Am Samstag, den 21. Januar 2017 fand in der dm-arena der Messe Karlsruhe von 10.00 bis 15.30 Uhr die größte regionale Messe für die berufliche Ausbildung statt.
Mehr als 18.500 Besucher erhielten bei 300 Ausstellern einen Einblick in verschiedene Berufswege.

Um über das vielfältige Angebot der Schule zu informieren, präsentierte sich die Carl-Benz-Schule Karlsruhe auf zwei Ausstellungsflächen der Messe. Beide Stände zogen die Besucher gleichermaßen an:
der eine mit zahlreichen Informationen über die vielseitigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten der Schule, der zweite mit dem Thema Hochvolt-Technik in Kraftfahrzeugen.

Im Gepäck hatten wir viele unserer Lehrmittel und Anschauungsmaterialien, die unsere Ausbildungsmöglichkeiten „begreifbar“ machten.
Besondere Attraktionen waren neben unserem Halbfahrzeug, das zur Fehlerdiagnose im Unterricht der KFZ-Abteilung eingesetzt wird, auch eine Roboteranlage und ein 3-D-Drucker der Maschinenbau-Abteilung, der im Rapid Prototyping Verfahren Musterteile herstellte.
Was an der Carl-Benz-Schule möglich ist, zeigte auch die aufwendige Projektarbeit einer Klasse der System- und Hochvolttechnik. Das Schnittmodell eines VW e-up ermöglichte den vielen Interessierten einen Blick auf die Technik eines Hochvolt-Fahrzeuges, wie er ansonsten nicht möglich ist.

Im direkten Gespräch beantworteten unsere Lehrer zahlreiche Fragen.
Und sie wurden dabei von unseren besten Botschaftern unterstützt: unseren Auszubildenden. Jeweils zwei junge Menschen der KFZ- und Metallabteilung berichteten über ihre persönlichen Erfahrungen im Beruf und in der Schule.

Wir bedanken uns für das rege Interesse und den lebhaften Austausch.

Und wir sind uns sicher: den ein oder anderen werden wir bald als Auszubildenden an unserer Schule begrüßen dürfen.


174 Absolventen feiern ihren erfolgreichen Abschluss

174 Absolventen feiern ihren erfolgreichen Abschluss

Am Donnerstag, den 15.12.2017 um 19:00 Uhr trafen sich Eltern, Verwandte, Freunde, Lehrer, die Schulleitung und natürlich alle Absolventen, um gemeinsam deren erfolgreichen Abschluss der Berufsschulprüfung im Winter 2016 zu feiern.

Feierlich wurden an diesem Abend 86 Prüflinge der Fahrzeugtechnik und 88 Prüflinge der Metalltechnik in ihre berufliche Zukunft entlassen.

abschlussfeier-w2016-preistra%cc%88ger2Auch bei der diesjährigen Berufsschulabschlussprüfung erzielten zahlreiche Schüler hervorragende Ergebnisse:
Die beste Note mit 1,2 erreichte der Industriemechaniker Marius Neufeld.
Einen Preis für einen Notendurchschnitt besser als 2,0 erhielten ebenfalls die KFZ-Mechatronikerin für System- und Hochvolttechnik Christina Schmieder (1,3) und die KFZ-Mechatroniker für Nutzfahrzeugtechnik Yannis Mondring (1,3) und Christian Seifried (1,5).
29 Schüler erhielten außerdem ein Lob für einen Schnitt von 2,0.

abschlussfeier-w2016-schaumburg2Die Schulleitung gratulierte den stolzen und glücklichen Absolventen ebenso herzlich wie die Gastrednerin Frau Marie Dietlmeier, Ausbildungsleiterin und Abteilungsleiterin der Detailkonstruktion bei der IBS Dr. Klaus Schnürer GmbH. Dabei wurde betont, wie wichtig der erzielte Erfolg als solide Grundlage für die weitere berufliche Zukunft ist.

Im kleinen Rahmen überreichten die Klassenlehrer den Absolventen die Zeugnisse. Dieser Abschluss und Höhepunkt des Abends wurde nicht nur von Glückwünschen begleitet, sondern meist auch von einem Rückblick auf vergangene Erlebnisse.

Am Ende des gelungenen Abends stand ein gemütliches Beisammensein am Buffet, wobei mit Anekdoten aus der gemeinsamen Schulzeit Erinnerungen aufgefrischt wurden.

Wir gratulieren herzlich unseren Abschlussklassen:

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M4IM1

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M4IM2

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M4PA1

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Herzlichen Glückwunsch an unsere Jungmeister der KFZ-Servicetechnik 2016

Herzlichen Glückwunsch an unsere Jungmeister der KFZ-Servicetechnik 2016

cbs-schulleben-aktuelles-meisterfeier-2296 Meisterinnen und Meister aus 17 Handwerksberufen wurden am 26. November 2016 im CongressCentrum Pforzheim bei der jährlichen Meisterfeier der Handwerkskammer Karlsruhe geehrt.

Auch 11 Jungmeister der Carl-Benz-Schule erhielten aus den Händen von Kammerpräsident Joachim Wohlfeil und Hauptgeschäftsführer Gerd Lutz ihre Meisterbriefe der KFZ-Servicetechnik.

cbs-schulleben-aktuelles-meisterfeier-1Mit dem besten Ergebnis im Prüfungsjahr 2016 wurde Herr Julian Heinrich als Jahrgangsbester besonders geehrt und erhielt seinen Meisterbrief gerahmt.

Damit liegt eine intensive und anspruchsvolle Zeit des Lernens hinter unseren Jungmeistern. Sie haben fachliches Können, solide Arbeit und Durchhaltevermögen bewiesen und führen nun mit dem Meistertitel ein Qualitätssiegel im Handwerk, das für das Vertrauen bei den Kunden sorgt. Der Meisterbrief öffnet nicht nur den Weg zu Führungspositionen in handwerklichen Unternehmen, sondern ermöglicht auch die Gründung eines eigenen Handwerksbetriebes.

„Sie haben hart für den Meisterbrief gearbeitet und sich diesen redlich verdient. Es liegt nun in Ihren Händen, den Nachwuchs zu motivieren. Wir setzen auf Sie, dass Sie Ihre Leidenschaft weitergeben!“ Diesen Worten des Kammerpräsidenten Joachim Wohlfeil möchten wir uns anschließen.

Wir gratulieren unseren Meistern zu ihrem Erfolg und wünschen ihnen für ihre Zukunft alles Gute.

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Projekt-Arbeit „Schnittmodell eines VW e-up“ mit Hochvolt-Technik als Lehrmittel herstellen

Projekt-Arbeit „Schnittmodell eines VW e-up“ mit Hochvolt-Technik als Lehrmittel herstellen

cbs-schulleben-aktuelles-hochvolt-1Die Kfz-Mechatroniker-Klasse R3/R4SH1 hat 2016 eine aufwendige Projekt-Arbeit passend zu ihrem Schwerpunkt „System- und Hochvolt-Technik“ durchgeführt.

Die Klasse bildete 7 Gruppen, in denen jeweils 3 bis 4 Auszubildende einen bestimmten Bereich nach Wahl bearbeiten mussten:cbs-schulleben-aktuelles-hochvolt-2
– Stahlrohr-Wagen zur Aufnahme der e-up-Bauteile herstellen,
– E-Motor mit Getriebe schneiden,
– HV-Ladegerät schneiden,
– Inverter schneiden,
– HV-Batterie-Gehäuse schneiden,
– Schütz-Steuerung nach außen (sichtbar) legen,
– Lade- und HV-Leitungen aufbereiten und verlegen,
– HV-Klima-Kompressor und HV-PTC-Heizer schneiden,
– Kühler mit Pumpen und Leitungen aufbereiten.

Viele Bauteile wurden explosionsmäßig auseinander gezogen, um später besser hineinschauen zu können.

Über die Sommerferien wurden der Wagen und die Einzelteile pulverbeschichtet. Eine besondere Herausforderung war der Zusammenbau aller Komponenten, bei dem es auf die vorangegangenen Absprachen und die Zusammenarbeit zwischen den Gruppen ankam.

Zu dem Praxis-Teil gehörte für jede Gruppe ein theoretischer Teil, in dem die Gruppe eine Beschreibung und Dokumentation ihrer Arbeit erstellen musste. Auch die Aufgabe und Funktion des bearbeiteten Bauteils sollte beschrieben werden.

Sinn war, die Kreativität, die Zusammenarbeit und das Planungsvermögen der Schüler zu fördern. Die Schüler beschäftigten sich unter dem Aspekt der Anschaulichkeit mit den technischen Bauteilen und verstehen dadurch Zweck und Funktion eines Hochvolt-Fahrzeuges sowie den Aufbau der dazugehörenden Sicherheits-Systeme. Die Schüler lernten das Fahrzeug und seine Technik in einer Art kennen, wie sie sie eingebaut in einem fertigen Fahrzeug umschlossen vom Blech der Karosserie nicht kennenlernen könnten. Sie sollten mit dem selbst hergestellten Modell anderen Klassen ermöglichen, die Technik dieser Fahrzeuge besser zu verstehen.

Die Bilder zeigen das hervorragende Ergebnis:

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Unternehmensgründung hautnah – Die Carl-Benz-Schule zu Besuch bei tech-solute

Unternehmensgründung hautnah – Die Carl-Benz-Schule zu Besuch bei tech-solute

cbs-schulleben-aktuelles-ftm1-bei-tech-solute-3Mit dem Abschluss zum staatlich geprüften Techniker steht der Weg zur Gründung eines Unternehmens weit offen. Nicht nur deshalb verfolgte die Technikerklasse FTM1 den Unterricht im Fach Betriebswirtschaftslehre gespannt. Ihr Lehrer Herr Corsmeier bereicherte die Lehrplaneinheit „Gründung eines Unternehmens“ mit passenden erlebnispädagogischen Aspekten und konnte auf diese Weise den Unterrichtsstoff lebendig vermitteln. Zum Abschluss besuchte die Klasse am Donnerstag, den 13. Oktober 2016, das Unternehmen tech-solute in Karlsruhe.

Als Gastgeber verstand es Herr Dr. Ing. Schweinberger bestens, spannend von seinen Erfahrungen zu berichten. Gemeinsam mit seinem Partner Dr. Marcus Saak waren bei der Gründung 2002 viele Aspekte zu bedenken und Steine aus dem Weg zu räumen gewesen. Heute ist tech-solute ein wachsendes Unternehmen und arbeitet mit 30 Mitarbeitern sehr erfolgreich an innovativen Lösungen für seine Kunden.

So erhielten unsere Schülerinnen und Schüler einen detaillierten Einblick in eine gelungene Unternehmensgründung und reflektierten wie nebenbei den vorab vermittelten Unterrichtsstoff.
Und eventuell sammelte auch die eine oder der andere Ideen für eine eigene Erfolgsgeschichte der Unternehmensgründung.

Wir danken der Firma tech-solute herzlich für ihre Gastfreundschaft und die vielen hilfreichen Informationen.

Von der Idee zum Erfolg – tech-solute

Von der Idee zum Erfolg – tech-solute

cbs-schulleben-aktuelles-ftm1-bei-tech-solute-3Zum Abschluss unserer Lerneinheit „Gründung eines Unternehmens“ im Fach Betriebswirtschaftslehre konnten wir von der Klasse FTM1 am 13.10.2016 das Unternehmen tech-solute in Karlsruhe besuchen. Nachdem wir im Unterricht vier Wochen die Theorie der Unternehmensgründung von der Gründerperson über den Businessplan, die Standortfaktoren bis hin zu den Rechtsformen und Zielen einer Unternehmung behandelt haben, konnten wir uns vor Ort einen Einblick in eine relativ junge Firma verschaffen.

cbs-schulleben-aktuelles-ftm1-bei-tech-solute-1Morgens bereiteten wir den Besuch vor, indem wir uns auf der Homepage über das Unternehmen informierten und uns Fragen an den Gründer überlegten. Bei eisigem Oktoberwind machten wir uns dann auf den Weg und erreichten nach „kurzer“ Zeit das Ziel. Nach einer freundlichen Begrüßung stellten wir die Kapazität des Konferenzraumes von tech-solute auf eine harte Probe. Herr Dr. Ing. Schweinberger, einer der Gründer, berichtete uns nun von seinen Erfahrungen und Schwierigkeiten als Jungunternehmer. Besonders hob er die Herausforderung hervor, auf einmal Dinge tun und wissen zu müssen, die eigentlich nicht in das Aufgabenfeld eines klassischen Maschinenbauers fallen. Beispielsweise das Anwerben von Kunden, die juristischen Voraussetzungen einer Unternehmensgründung oder das Vorstellen eines Buisnessplans bei der Bank.

2002 gegründet, bietet tech-solute innovative cbs-schulleben-aktuelles-ftm1-bei-tech-solute-2Konzepte, Marktanalysen und den Bau von Prototypen für ihre Kunden an. Das Unternehmen beschreibt sich selbst als „Erfinder im Namen der Industrie“.  Die Referenzen reichen von einer besonderen Toilettenspülung bis hin zu einer 30 Meter großen Sondermaschinen. Da das Unternehmen mit 30 Mitarbeitern relativ klein ist, besteht die Möglichkeit flexibel auf die unterschiedlichsten Kundenwünsche zu reagieren. Der Blickwinkel des Außenstehenden und der Einsatz einer bestimmten Methodik ermöglicht es, viele Probleme zu lösen, die ihre Kunden selbst nicht bewältigen können.
 Mit FMEA (Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse) und Produktoptimierungen schuf sich tech-solute ein zweites Standbein, um ihr Spektrum an Dienstleistungen für ihre Kunden weiter zu vergrößern.

Mit einer Führung durch die Räumlichkeiten schlossen wir unseren Besuch ab. Um die gesammelten Eindrücke besser verdauen zu können, ließen wir den Tag bei gutem Essen im Brauhaus „Kühler Krug“ ausklingen.

Tobias Dorn
für die FTM1