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Informationsveranstaltung zur Lernfabrik 4.0 an der CBS
Karlsruhe war schon immer ein exzellenter Platz für Innovationen und dürfe bei einem zukunftsweisenden Projekt wie Industrie 4.0 nicht fehlen. „Das wäre ein Armutszeugnis“, betonte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup bei der Informationsveranstaltung zur Karlsruher Lernfabrik.
Industrie 4.0 ist mit intelligenten Maschinen und einer durchgängigen IT-Vernetzung ein zukunftsweisendes Konzept für die produzierende Wirtschaft.
Um Fach- und Nachwuchskräfte auf die Anforderungen der Industrie 4.0 vorzubereiten, fördert das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft die Einrichtung von Lernfabriken 4.0 an acht beruflichen Schulen im Land mit insgesamt bis zu 4 Millionen Euro. Gemeinsam bewarben sich die Carl-Benz-Schule Karlsruhe und die Heinrich-Hertz-Schule Karlsruhe als Standort einer Lernfabrik.
Am 19. Oktober 2016 hatte die Stadt Karlsruhe zu einem Informationsabend zum Konzept der beiden Schulen in die Aula der Carl-Benz-Schule geladen. Dabei wurde das Projekt durch Vertreter der teilnehmenden Schulen vorgestellt.
Die Lernfabrik 4.0 soll bereits im Schuljahr 2016/2017 an der Carl-Benz-Schule Karlsruhe in Kooperation mit der Heinrich-Hertz-Schule Karlsruhe entstehen. Sie soll nicht nur fächerübergreifend eine wichtige Rolle im Unterricht der beiden Schulen spielen, sondern als regionales Kompetenzzentrum ebenfalls Betriebe in der Thematik Industrie 4.0 weiterbilden. Eine praxisnahe Lernumgebung ermöglicht dabei eine optimale Qualifizierung.
„Wir müssen die Fachkräfte liefern, für die Industrie 4.0 keine Fragezeichen aufwirft, sondern Chance ist.“, betonte Josef Nißl, Schuldirektor der Carl-Benz-Schule, die Wichtigkeit des gemeinsamen Konzepts.
Die Carl-Benz-Schule auf der NUFAM 2015
Auch in diesem Jahr sind wir auf der Nutzfahrzeugmesse in Karlsruhe anzutreffen. Auf unserem Stand in Halle 2 bieten wir vielfältige Informationen zur Ausbildung in den Berufsbildern Kfz-Mechatroniker, Nutzfahrzeugtechnik und Berufskraftfahrer an unserer Schule.
Besuchen Sie uns!
Wir freuen uns auf einen interessanten Austausch.
28.07.2015: Viel los am Sport- und Kulturtag
Boccia, Volleyball, Kanufahren oder doch lieber ein Fußballturnier – das Angebot am Sport- und Kulturtag war vielfältig und wurde von unseren Auszubildenden begeistert aufgenommen.
Jedes der 15 klassenübergreifenden Projekte bot Gelegenheit, neue Freundschaften zu knüpfen und förderte den Austausch zwischen Schülern und Lehrern. Auch das Wetter spielte mit und so waren alle Teilnehmer des Sport- und Kulturtages rundum zufrieden.
Vielen Dank an alle Beteiligten für diesen gelungenen Tag!
Vom 11. bis 12. Juli 2015 hieß es: Die Carl-Benz-Schule läuft rund
Beim Start zum Karlsruher 24hLauf stand auch die Carl-Benz-Schule bereit, um in den nächsten 24 Stunden Runde um Runde zu laufen und auf diese Weise Spenden für lokale Kinderprojekte zu sammeln.
Am Ende dieses wunderbaren Wochenendes waren es dank Spaß und sportlichem Ehrgeiz insgesamt 797 Runden. So konnte sich unser Team über einen großartigen 6. Platz freuen und eine Spendensumme von mehr als 1.300 Euro beitragen.
Präsentation bei der Messe Einstieg Beruf 2015
Die Carl-Benz-Schule war auch dieses Jahr auf der Messe Einstieg Beruf mit dabei.
Am neuen Ausstellungsort, der dm-Arena der neuen Messe Karlsruhe haben weit über 260 Unternehmen und schulische Ausbildungsstätten der gesamten Technologieregion ihre Ausbildungsmöglichkeiten und schulischen Angebote präsentiert.
Auf unserem großen Messestand haben wir unsere Bildungsgänge vorgestellt und über die Ausbildungsberufe der Fahrzeugtechnik und des Maschinenbaus informiert. Eine Roboteranlage, ein Halbfahrzeug zur Fehlerdiagnose, Rapid Prototypoing, Fahrzeugkommunikation mit unserer Soundbox und unser Gewinnspiel fanden bei vielen Besuchern reges Interesse.
Wir konnten viele Eltern und Schüler intensiv beraten und ihnen die Möglichkeiten unserer Schule näher bringen.
Die Messe war für uns und alle anderen Teilnehmer ein großer Erfolg – wir freuen uns schon auf das nächste Jahr bei der Messe Einstieg Beruf 2016.
Preisverleihung für Technikerschüler der CBS
Am 8. Oktober wurden die Preise des „Engineering Newcomer 2014“ auf der Motek in Stuttgart verliehen. Mit dabei zwei unserer Schüler, Andreas Bruhn und Christian Stern, unterstützt von ihrem ehemaligen Klassenlehrer, Herr Peles.
Die beiden Absolventen der Fachschule für Technik hatten ihre im Unterricht entstandene Projektarbeit eines per Akkuschrauber angetriebenen Messescooters eingereicht.
Mitte September kam dann die überraschende Einladung zur Preisverleihung, des von den Firmen Cadenas und Norelem sowie der Fachzeitschrift „Konstruktionspraxis“ veranstalteten Wettbewerbs.
Zu gewinnen gab es neben Ruhm und Ehre, Preisgelder für Schüler und Schule. Jeweils 2000€ für den ersten, 1000€ für den zweiten sowie 500€ für den dritten Platz.
Die Jury bestehend aus Marcus Schneck – Geschäftsleiter bei Norelem, Matthias Grywatsch – Bundesarbeitskreis Fachschule für Technik und Jürgen Heimbach – Geschäftsführer von CADENAS machte sich die Entscheidung nicht leicht und wählte aus zahlreichen Einsendungen die drei Finalisten aus.
Neben den ersten und zweiten Preisträgern, die mit der Konstruktion einer standardisierten Abschweißvorrichtung für Transportgestellböden und einer Konstruktion zum teilautomatisierten Schweißen von Haltewinkeln überzeugten, kam das Team der CBS auf einen respektablen dritten Platz.
Herr Peles, konnte sich neben dem Erfolg seiner Schützlinge ebenfalls über 500€ für die Carl-Benz-Schule freuen, die er stellvertretend in Empfang nahm.
Auch im kommenden Jahr besteht wieder die Chance beim Engineering Newcomer des Jahres teilzunehmen. Wir freuen uns über engagierte, kreative Schülerinnen und Schüler.
Autor: J. Kirchner
Motorentechnik für die Ausbildung
Karlsruher Carl-Benz-Schule freut sich über Spende von Briggs & Stratton
(Karlsruhe, Juli 2014) – Die Carl-Benz-Schule in Karlsruhe erhält Motoren von Briggs & Stratton für die Ausbildung im Kfz-Bereich. Am 4. Juli wurden insgesamt acht baugleiche Einzylinder-Viertakt-Motoren im Wert von 4.000,00 Euro offiziell übergeben.
Die Motoren werden für die Erklärung von Grundprinzipien verwendet, auf deren Basis praktisch jeder luftgekühlte 4-Takt-Benzinmotor funktioniert. „Die jetzt übergebenen Motoren eignen sich deshalb besonders gut, weil sie kompakt aufgebaut und alle wesentlichen Teile leicht zugänglich sind“, sagt Albert Herold, verantwortlich für den europäischen DIY (Baumarkt-) Bereich für Briggs & Stratton in Europa. Der amerikanische Hersteller ist der größte Produzent von luftgekühlten 4-Takt-Benzinmotoren weltweit. Jedes Jahr werden etwa 10 Millionen Motoren gebaut, die allerdings nicht in Autos, sondern vor allem in Gartengeräten (Rasenmäher, Aufsitzmäher, Generatoren, Baumaschinen u.a.) zum Einsatz kommen.
„Die neuen Motoren lassen sich sehr leicht und anschaulich zerlegen und auch wieder zusammensetzen. Die damit verbundene Möglichkeit, besonders praxisrelevanter Wissensvermittlung wird die Qualität unserer Ausbildung weiter verbessern“ freut sich OStR Manfred Ohmer, Abteilungsleiter Fahrzeugtechnik an der Carl-Benz-Schule.
Derzeit werden hier etwa 645 Schülerinnen und Schüler im Bereich Fahrzeugtechnik, unter anderem als Kfz-Mechatroniker, als Berufskraftfahrer oder als Kfz-Technikermeister ausgebildet. Der berufspraktische Unterricht findet in Gruppen mit bis zu 15 Auszubildenden statt. „So können beispielsweise fünf Gruppen mit jeweils drei Schülern gleichzeitig an einem Motor arbeiten“, erklärt Ohmer. Er plant, die Motoren in Einzelteile zu zerlegen, wieder zusammen zu fügen, und einen Probelauf durchzuführen. Im Rahmen eines Projektes soll ein weiterer Motor als Schnittmodell aufbereitet werden, um auch im montierten Zustand „in den Motor“ schauen zu können.
Bei den Motoren, die an die Carl-Benz-Schule übergeben werden, handelt es sich um luftgekühlte Einzylinder-4-Takt-Motoren mit 420 cm³ Hubraum und OHV-Ventilsteuerung aus der 2100er Serie von Briggs & Stratton.
Weitere Informationen:
www.briggsandstratton.com
Pressebüro Tschorn & Partner, Kay-Uwe Müller
Exkursion zu Audi Neckarsulm und Blanco Sulzfeld
Am 06.06.2014 konnten wir uns die Fertigung des Audi A8 in Neckarsulm anschauen. Da Audi seit Jahren auf Aluminiumbauweise setzt, sind die dort eingesetzten Fertigungsmethoden und -abläufe ziemlich fortgeschritten. Die Automatisierung bewegt sich bei rund 80 %. Kein Wunder, denn dort wimmelt es geradezu von Robotern.