Vom 28.04 – 30.04.2022 haben wir ein Präsentationsseminar in Wieseneck besucht. Die Anreise war Donnerstagmittag. Nach dem Beziehen der Zimmer und einem leckeren Mittagessen, wurden wir von der Referentin Frau Prof.’in Dr. Rosenzweig und Herrn Prof. Dr. Eith, dem Leiter des Studienhauses, begrüßt und eingewiesen.
Wir wurden in zwei gleich große Gruppen aufgeteilt, um einen höchstmöglichen Lerneffekt zu erzielen. Nach einigen organisatorischen Dingen, die geklärt werden mussten, starteten die Referent*innen das Seminar mit einem Brainstorming über unsere größten Ängste während einer Präsentation. Nachfolgend wurde die Auswertung in einer Feedbackrunde besprochen. Es ging darum, was man genau tun kann, um diese Ängste zu nehmen und effektiv dagegen anzugehen.
Hauptthema des Tages war es, sich der nonverbalen Kommunikation bewusst zu werden und einen soliden und festen Stand während der Präsentation zu erzielen. Den Abschluss des Donnerstags bildete eine Kurzpräsentation. Diese wurde in Eigenregie erarbeitet, in den jeweiligen Gruppen präsentiert und auf Kamera aufgenommen, um unbewusstes Verhalten und Auffälligkeiten zu zeigen, die verbessert werden könnten. Nach dem gemeinsamen Abendessen ging es zur Abendgestaltung über. In einigen lustigen Gesprächsrunden wurde der Klassenzusammenhalt weiter gestärkt. 😉
Nach einem nahrhaften Frühstück ging es am Freitagmorgen zurück in die Gruppen. Morgendliche Lockerungsübungen sollten die Stimmung heben und eine gewisse Nervosität vor dem anstehenden Sprachtraining nehmen. Den Tag über wurden verschiedene Kommunikationsübungen präsentiert und umgesetzt, um klare Aussprache, Stimmfarbenwechsel und Spannungsaufbau während eines Vortrags zu üben und umzusetzen.
Nach dem Mittagessen ging es nun in eine Einzelarbeitsphase, um eine Präsentation zu erarbeiten, welche man unter Berücksichtigen des erworbenen Wissens am späten Nachmittag präsentieren sollte. Nach den Präsentationen ging es zum Abendessen und nachfolgend für die Gruppe nach Freiburg, um die Stadt zu erkunden.
Der letzte Morgen gestaltete sich durch ein Feedback-Gespräch für jede einzelne Präsentation. Nach dem Frühstück ging es zurück in die Gruppen zu einer „Filmstunde“. Jede*r Teilnehmer*in des Seminars bekam einen Bewertungsbogen, um jedem*jeder Einzelnen anhand der aufgenommenen Präsentationen ein gezieltes Feedback zu geben.
In diesen zweieinhalb Tagen mussten wir zwar oft über unseren Schatten springen und wurde gefordert, alles in Allem war es jedoch eine wichtige Erfahrung, die uns bei der Präsentation unserer Technikerarbeit und im Arbeitsalltag helfen wird.
Bericht der FTMT1