Die FTM1 besucht die Murgtalwerkstätten

Die FTM1 besucht die Murgtalwerkstätten

Am 08.07.2024 besuchten wir die Murgtalwerkstätten, eine Einrichtung, die uns durch ihre moderne, innovative und produktive Arbeitsweise beeindruckte. Während unseres Aufenthalts hatten wir die Gelegenheit, verschiedene Abteilungen und Fertigungsbereiche zu besichtigen, die alle durch ihre fortschrittliche Technik und Effizienz überzeugten.

Maschinelle Fertigung

Unsere Tour begann in der Abteilung für maschinelle Fertigung. Hier wurden wir Zeugen eines hochentwickelten Produktionsprozesses, der durch den Einsatz modernster Maschinen geprägt ist. Die Präzision und Geschwindigkeit, mit der hier Teile gefertigt werden, zeugen von einem hohen Maß an technologischem Fortschritt. Besonders beeindruckend war die Automatisierung vieler Arbeitsschritte, die nicht nur die Produktivität, sondern auch die Qualität der gefertigten Produkte steigert.

Zukunftswerkstatt

Der nächste Halt war die Zukunftswerkstatt, ein Bereich, der sich auf innovative Technologien spezialisiert hat. Hier konnten wir modernste 3-D Drucker in Aktion sehen, die in der Lage sind, komplexe Bauteile und Prototypen mit hoher Präzision und Geschwindigkeit zu fertigen. Die hier gefertigten Teile, wurde viel als Hilfsmittel für die Mitarbeiter genutzt. Besonders spannend war die Demonstration der Roboterarme, die in der Lage sind, vielfältige Aufgaben zu übernehmen – von der Montage bis zur Bearbeitung von Werkstücken. Diese Robotertechnologie stellt eine bedeutende Weiterentwicklung in der industriellen Fertigung dar und bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten.

Lager

Unser Rundgang führte uns weiter in das Lager der Murgtalwerkstätten. Auch hier beeindruckte uns die Organisation und Effizienz. Das Lager ist hochmodern und verfügt über ein automatisiertes Lagersystem, das die Ein- und Auslagerung von Materialien und Produkten optimiert. Die Digitalisierung des Lagers sorgt für eine lückenlose Nachverfolgung und schnelle Verfügbarkeit der benötigten Waren, was die Produktionsprozesse erheblich beschleunigt.

Reha-Produktion

In der Reha-Produktion konnten wir einen Blick auf die maßgeschneiderten Lösungen werfen, die für Menschen mit besonderen Bedürfnissen entwickelt werden. Diese Abteilung verbindet technologische Innovation mit sozialer Verantwortung. Die individuell angepassten Arbeitsplätze und Werkzeuge ermöglichen es den Mitarbeitern, trotz körperlicher Einschränkungen produktiv zu arbeiten und qualitativ hochwertige Produkte herzustellen. Dies zeigt eindrucksvoll, wie Inklusion und Effizienz Hand in Hand gehen können.

Elektrofertigung

Den Abschluss unseres Besuchs bildete die Elektrofertigung. Hier werden komplexe elektronische Baugruppen gefertigt, wobei modernste Technik und hohe Präzision im Vordergrund stehen. Die Arbeitsplätze sind ergonomisch gestaltet und mit hochmodernen Lötstationen und Prüfgeräten ausgestattet. Besonders hervorzuheben ist die strikte Qualitätskontrolle, die dafür sorgt, dass nur einwandfreie Produkte die Fertigung verlassen.

Fazit

Die Murgtalwerkstätten haben uns durch ihre fortschrittliche Ausstattung und die hohe Produktivität in allen Bereichen tief beeindruckt. Die Kombination aus modernster Technologie, innovativen Lösungen und einem inklusiven Arbeitsumfeld zeigt, dass die Einrichtung nicht nur technologisch auf dem neuesten Stand ist, sondern auch ein Vorbild in Sachen sozialer Verantwortung und Effizienz darstellt.

Wir bedanken uns für den informativen und herzlichen Einblick!

Die Klasse FTM1


Präsentationen der Technikerarbeiten 2024

Präsentationen der Technikerarbeiten 2024

Am 20. und 21. Juni 2024 stand für das Abschlussjahr unserer Fachschule für Technik ein wichtiger Termin an:
die Präsentation der Technikerarbeiten.

Für die 44 Prüflinge war die Präsentation ihrer Abschlussarbeiten ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu ihrem Abschluss, mit dem sie den Titel „Staatlich geprüfter Techniker/in“, Fachrichtung Maschinenbau verliehen bekommen.

Alle hatten sich mit sehr interessanten Projekten auseinandergesetzt. So sahen die anwesenden Prüfern und Schüler/innen des Folgejahrgangs eindrucksvolle und hochprofessionelle Präsentationen.

Wir gratulieren allen Prüflingen zum Bestehen und wünschen eine erfolgreiche Vorbereitung auf die anstehenden mündlichen Prüfungen.


Die Abschlussfahrt der FTMT2 vom 29.4. bis 4.5.2024

Die Abschlussfahrt der FTMT2 vom 29.4. bis 4.5.2024

Unsere Reise begann an einem Montagmorgen in Karlsruhe, von wo aus wir gen Süden nach Schwanau aufbrachen um die Firma Herrenknecht AG, bekannt für die Produktion hochmoderner Tunnelbohrmaschinen, zu besuchen.
Die Werksbesichtigung gewährte uns nicht nur einmalige Einblicke in die Herstellungsprozesse und Technologie der Maschinen, sondern vermittelte uns auch ein Gefühl dafür, was alles an Ressourcen benötigt wird, um eine fertige TBM beim Kunden auszuliefern und in Betrieb zu nehmen.

Mit bester Laune und gestärkt durch ein gratis Mittagessen setzten wir unsere Reise in die wilden Gefilde des Südens fort. Begleitet von den wabernden Bässen zu Mia Julia’s Inselhymne „Mallorca - da bin ich daheim“ gefolgt von gellenden Sprechchören zu, Mallorcaschlager Ausnahmekünstler, Killermichel‘s „Willst du Respekt in deiner Clique“ fuhren wir durch den malerischen Schwarzwald, bis wir schließlich Friedrichshafen am Bodensee erreichten.

Den Abend ließen wir gemeinschaftlich, sportlich und fair beim Bowling ausklingen, ehe wir am kommenden Morgen über die Grenze nach Österreich fuhren.

Dort erwartete uns eine Werksführung durch die Firma Meusburger. Dem Regionalverkaufsleiter im Gänsemarsch über das zweistöckige Produktionsgelände folgend wurden wir Zeuge, wie aus Stahl-Halbzeugen, Normalien höchster Qualität (Angaben ohne Gewähr) für den Form-und Werkzeugbau gefertigt wurden.
Abgerundet wurde die äußerst eindrucksvolle und gut strukturierte Führung durch einen Klassiker der bayerisch/österreichischen Küche. Leberkässemmel mit Kartoffelsalat, selbstverständlich wurde auch eine vegetarische Alternative gereicht, Kartoffelsalat ohne Leberkässemmel. 😉

Das Abendprogramm im beschaulichen Kressbronn gestalteten wir in Form eines ausgedehnten Abendessens im Brauereigasthof „Max und Moritz“, dessen Terrasse einen einmaligen Blick über den Bodensee bei Sonnenuntergang bot.

Feiertag, erster Mai! Allgemeine Aufbruchstimmung machte sich in der Gruppe breit.

Also zogen wir, ganz wie es die Tradition eben verlangt, mit üppig beladenem Bollerwagen und dem besten, was die 80er/90er musikalisch zu bieten hatten, durch die idyllische Natur des Bodenseekreis.
Die Mühen und Strapazen der Wanderung sollten jedoch nicht unbelohnt bleiben und so wurde, nach nicht weniger als 4km zurückgelegter Strecke, das Dorffest im nahegelegenen Oberteuringen als Tagesziel ausgemacht.
Dort angekommen, konnten bei Kaltgetränken und Currywurst in gewohnter Festzeltqualität die geschundenen Leiber regeneriert und die Seele im Takt der Blasmusik baumeln gelassen werden.

Vorletzter Tag, gleich geschafft liebe/r Leser/in, Koffer gepackt und ab nach München. Nach einer unbeschwerten und Zeit für Erholung schaffenden Überfahrt in die bayerische Landeshauptstadt, wurde zügig nach dem Einchecken ins Hotel die kleine Schwester der Wiesn, das Frühlingsfest angepeilt. Dort stand eine Verabredung, 17:30 Uhr Festzelt Bayernland Reihe 16 Tischnummer 188/89 aus. Begleitet von einem knapp vier stündigen Partymedley einer Live-Band, dem ein oder anderen obligatorischen „Ein Prosit…“ und der tragenden Atmosphäre im Festzelt, fand die Techniker Abschlussfahrt einen würdigen Abschluss und schaffte einen Abend, an welchen man sich immer wieder gerne zurückerinnert.

Den finalen Abschluss unserer Ausfahrt bildete jedoch eine sportliche Aktivität geprägt von Ehrgeiz und Wettkampfcharakter.
Etwas außerhalb von München fuhren Lehrer und Schüler im klassischen Styl „Jeder gegen Jeden“ beim Indoor Kart, über 2 Stockwerke um die beste Rundenzeit.

Ein gemeinsames Abendessen beim Italiener in München markierte das Ende unserer Klassenfahrt.