Besuch bei der Formnext in Frankfurt

Besuch bei der Formnext in Frankfurt

Am 21. November 2024 hatte unsere Technikerklasse FTM2 der Carl-Benz-Schule Karlsruhe die Möglichkeit, die Formnext in Frankfurt zu besuchen – eine der weltweit führenden Fachmessen für additive Fertigung und industrielle 3D-Druck-Technologien.

Schon beim Betreten der Messehallen waren wir überwältigt von der Vielfalt an Innovationen und führenden Ausstellern. Von modernsten 3D-Druckverfahren über hochentwickelte Materialien wie Metall, Kunststoff und Keramik bis hin zu Softwarelösungen – die Formnext präsentierte die neuesten Trends und Entwicklungen der Fertigungstechnik.

Unter der Leitung von Herrn Graudejus und Frau Schnaible konnten wir nicht nur spannende Live-Demonstrationen erleben, sondern auch direkt mit Branchenexperten ins Gespräch kommen. Besonders interessant waren die Präsentationen zu nachhaltigen Produktionsmethoden und innovativen Anwendungen in der Industrie. Viele dieser Eindrücke ergänzen unsere theoretische Ausbildung und machen deutlich, wie praxisnah und zukunftsorientiert unsere Weiterbildung ist.

Ein besonderes Highlight für viele von uns war die Möglichkeit, mit Unternehmen in Kontakt zu treten, die Praktika und Stellen für angehende Techniker anbieten. Diese Gespräche boten nicht nur wertvolle Einblicke in die Anforderungen des Arbeitsmarktes, sondern auch Perspektiven für unsere berufliche Zukunft.

Der Besuch auf der Formnext war für uns alle eine inspirierende Erfahrung. Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Graudejus, Frau Schnaible und der Carl-Benz-Schule für die Organisation dieses lehrreichen und motivierenden Ausflugs.


Techniker auf Studienfahrt in Barcelona

Techniker auf Studienfahrt in Barcelona

Die lang erwartete Exkursion begann am 20. Oktober 2024, einem trüben Sonntagmorgen, am Flughafen Baden-Airpark.
Die Vorfreude war allen anzusehen, als wir uns zur vereinbarten Zeit trafen und uns gemeinsam auf den Weg nach Barcelona machten. Der Flug verlief reibungslos. Am frühen Nachmittag landeten wir in Barcelona und spürten sofort die warme, mediterrane Luft, die uns willkommen hieß.

Ein kurzer Transfer brachte uns zu unserem zentral gelegenen Hostel, das in einem lebendigen Viertel der Stadt lag und eine perfekte Basis für unsere Erkundungen bot. Nach dem Einchecken und einer kurzen Pause, in der sich jeder einrichten konnte, hatten wir Freizeit. Viele nutzten diese Zeit, um erste Spaziergänge durch die Straßen zu machen, die berühmte La Rambla entlangzuschlendern oder in einem der zahlreichen Cafés die lebendige Atmosphäre der Stadt zu genießen. Am Abend trafen wir uns zu einem gemeinsamen Abendessen in einem mediterranen Restaurant, wo wir die Spezialitäten der Region probierten sowie hervorragende Pizza aßen. Das gemeinsame Essen war eine gute Gelegenheit, sich auszutauschen, den Tag zu reflektieren und die Vorfreude auf die kommenden Tage zu teilen.

Unser erster voller Tag in Barcelona begann mit einem ausgiebigen Frühstück im Hostel oder in einem der umliegenden Cafés. Um 8:30 Uhr trafen wir uns vor dem Gebäude und machten uns auf den Weg zu einer geführten Fahrradtour. Die Stadt zeigte sich von ihrer besten Seite: Ein strahlend blauer Himmel und angenehme Temperaturen machten das Erkunden der Stadt besonders schön. In 8er-Gruppen radelten wir durch die engen, malerischen Gassen der Altstadt und bestaunten die Architektur der historischen Gebäude. Unsere Tourguides waren erfahrenere Einheimische, die uns mit spannenden Geschichten und Fakten über die Geschichte Barcelonas und die Werke Gaudís fesselte. Der Höhepunkt der Tour war der Besuch der Sagrada Família, die sich in all ihrer Pracht vor uns erhob. Der Guide erläuterte die Baugeschichte dieses einzigartigen Meisterwerks, das seit über 140 Jahren unvollendet ist, und erklärte die Symbolik hinter den Details der unterschiedlichen Fassaden.

Nach der Fahrradtour hatten wir Zeit zur freien Verfügung. Ein Teil der Gruppe entschied sich, ins Hostel zurückzukehren, um sich zu erholen, während andere die Gelegenheit nutzten, weiter durch die Stadt zu schlendern, Souvenirläden zu besuchen oder sich an einer der Strandpromenaden niederzulassen.

Am Nachmittag trafen wir uns für eine geführte Tapastour. Unser Guide führte uns zu verschiedenen authentischen Tapas-Bars, wo wir regionale Köstlichkeiten wie Patatas Bravas, Pimientos de Padrón und Jamón Ibérico probierten. Die Tour war ein Fest für die Sinne und bot auch interessante Einblicke in die kulinarische Tradition Kataloniens. Während wir uns durch die Altstadt bewegten, erzählte der Guide Geschichten über die Ursprünge und Zubereitung der Tapas. Der Abend klang in einer geselligen Runde aus, bei der wir die Erlebnisse des Tages teilten und die Lichter der Stadt genossen.

Am Dienstagmorgen ging es direkt nach dem Frühstück zur Brauerei Estrella Damm, einem Wahrzeichen der Stadt. Bereits im Eingangsbereich konnte man die lange Tradition der Brauerei spüren, die bis ins Jahr 1876 zurückreicht.
Eine Braumeisterin führte uns durch die Produktionshallen und erklärte jeden Schritt des Brauprozesses. Wir erfuhren viel über die Kunst des Bierbrauens – von der Auswahl der besten Zutaten über das Brauen bis hin zur Abfüllung. Besonders eindrucksvoll war die große Halle mit den riesigen Tanks und die vollautomatisierte Abfüllanlage.
Nach der Besichtigung der Produktionsstätten fand eine kleine Verkostung statt, bei der wir verschiedene Sorten von Estrella-Bieren probierten und die feinen Unterschiede im Geschmack erkannten. Diese Verkostung war eine besondere Erfahrung, die uns die Tradition und Qualität des Brauhandwerks in Barcelona näherbrachte.

Am Nachmittag ging es sportlich weiter: Wir besuchten eine Kartbahn, die uns mit ihrer anspruchsvollen Strecke herausforderte.
Die Gruppe war voller Vorfreude und ließ sich von der Konkurrenzstimmung mitreißen. In mehreren spannenden Runden traten wir gegeneinander an, und jeder zeigte vollen Einsatz, um sich einen Platz auf dem Siegertreppchen zu sichern.
Die Siegerehrung war der Höhepunkt des Tages, bei dem die drei schnellsten Fahrer jeder Gruppe mit Medaillen ausgezeichnet wurden. Der Tag war eine perfekte Mischung aus kulturellem Lernen und sportlichem Vergnügen, der uns alle begeisterte.

 

 

 

 

 

 

Der Mittwoch war ganz den technischen Aspekten der Stadt gewidmet. Nach einem frühen Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Entsalzungsanlage von Barcelona, die eine der modernsten in Europa ist. Die Führung durch die Anlage war beeindruckend: Wir erfuhren, wie Meerwasser entnommen, durch verschiedene Filterprozesse gereinigt und zu Trinkwasser aufbereitet wird. Die detaillierten Erklärungen der Expertin halfen uns, die Herausforderungen der Wasserversorgung in einer Küstenmetropole besser zu verstehen. Besonders beeindruckend war der Moment, als wir das frisch entsalzte Wasser probieren durften – es war klar und rein und nicht von normalem Trinkwasser zu unterscheiden. Dieser Besuch verdeutlichte uns die Bedeutung technologischer Innovationen für nachhaltige Lösungen in urbanen Räumen, die vor allem in Dürreperioden den Menschen Trinkwasser spendet.

Der Besuch am Meer bot uns die Gelegenheit, in die erfrischenden Wellen des Mittelmeers einzutauchen, im Sand zu entspannen und die Sonne zu genießen.
Einige von uns spielten eine Partie Beachvolleyball, die mit viel Lachen und sportlichem Einsatz bestritten wurde.
Andere nutzten die Zeit, um sich einfach zurückzulehnen, das Rauschen der Wellen zu hören und die lockere Atmosphäre zu genießen.
Der Strandbesuch war ein Highlight des Tages und sorgte für eine willkommene Abwechslung und Erholung.

Der Donnerstag versprach Spannung und Abenteuer. Wir begannen den Tag mit einer virtuellen Schnitzeljagd, die sich durch die Straßen Barcelonas zog. Die Geschichte drehte sich um den fiktiven Bösewicht Romanov, dessen Plan es war, eine Katastrophe auszulösen. Unsere Aufgabe war es, Hinweise zu finden, Rätsel zu lösen und den Plan zu vereiteln. Die Schnitzeljagd führte uns zu bekannten und versteckten Orten der Stadt, darunter die Sagrada Família und verschiedene enge Gassen der Altstadt. Mit Teamarbeit und Geschick schafften wir es, den Code zu knacken und den Plan zu verhindern.

Nach dem Triumph in der Schnitzeljagd hatten wir uns eine Pause verdient. Wir fuhren mit dem Bus zum Montserrat, einem beeindruckenden Berg, der für seine markanten Felsformationen bekannt ist. Während der kurvenreichen Fahrt genossen wir die Aussicht auf die katalanische Landschaft. Oben angekommen, besuchten wir das berühmte Kloster Montserrat, ein Ort von großer spiritueller Bedeutung. Die Basilika mit der schwarzen Madonna, der „Mare de Déu de Montserrat“, beeindruckte uns mit ihrer Geschichte und Bedeutung für die Katalanen.

Nach der Besichtigung wurden die Gewinner der Schnitzeljagd bei einer kleinen Zeremonie gekürt. Zum Abschluss des Tages besuchten wir ein japanisches Restaurant, wo wir Ramen probierten – eine neue Erfahrung für viele von uns, sogar für Herrn Howanietz, der sich an ein ungewohntes Gericht wagte.

Der 25. Oktober – unser letzter – Tag begann sehr früh. Um 7:15 Uhr trafen wir uns im Hostel zur Kofferabgabe und zum Auschecken. Nach den erlebnisreichen Tagen waren viele von uns noch etwas müde, aber die Vorfreude auf den letzten Programmpunkt war groß: der Besuch des Park Güell. Schon beim Betreten des Parks fielen uns die farbenfrohen Mosaike und die fantasievolle Architektur von Antoni Gaudí auf. Die Terrassen und die wellenförmigen Bänke boten nicht nur einen beeindruckenden Anblick, sondern auch eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt.

Nach der Besichtigung hatten wir noch einmal Freizeit, die wir für verschiedene Aktivitäten nutzten. Einige erkundeten die Umgebung, andere machten ein kurzes Nickerchen im Park, um sich vor der bevorstehenden Heimreise zu erholen. Am Nachmittag kehrten wir zum Hostel zurück, um uns auf die Rückfahrt vorzubereiten. Die Abreise verlief problemlos, und der Flug nach Deutschland war eine letzte Gelegenheit, die vielen Erlebnisse dieser Woche Revue passieren zu lassen.

Diese Exkursion nach Barcelona war ein voller Erfolg. Sie bot uns eine vielfältige Mischung aus kulturellen Entdeckungen, technischen Einblicken, sportlichen Herausforderungen und gemeinschaftlichen Aktivitäten. Jeder Tag brachte neue Erfahrungen und prägte sich durch besondere Momente ins Gedächtnis ein. Mit vielen Erinnerungen und neuem Wissen kehrten wir nach Deutschland zurück – bereichert und mit dem Gefühl, eine außergewöhnliche Reise erlebt zu haben.


Studienfahrt Amsterdam 2024

Studienfahrt Amsterdam 2024

Klassenfahrt nach Amsterdam – Was erstmal nach einem Klischee klingt, wurde bei der FTMT2 Ende September 2024 nach wochenlanger und intensiver Planung Realität. Ich meine, was soll da schon schiefgehen?

Doch nun von Anfang: Bei sehr durchwachsenem Wetter trafen wir uns am Montagmorgen vor der Schule und warteten, bis alle eintrudelten. Nach Startschwierigkeiten mit den zuvor hochgelobten Karlsruher Stadtmobilen konnten wir dank des Einsatzes von Herrn Gold und Herrn Lepper unsere Fahrt doch noch starten. Unsere Erwartungen? Um es in Lucas und Max’s Worten wiederzugeben: ,,Viel Kultur und coole Ausflüge. “Was denn auch sonst?!

Nach einem kurzen Zwischenstopp im McDonalds, nicht mehr weit von der holländischen Grenze und ,,Traum von Amsterdam“ in Dauerschleife, kamen wir gegen Nachmittag in jener Stadt an. Der erste Eindruck war wegen des schlechten Wetters nicht allzu euphorisch. Aber das sollte sich in den kommenden Tagen noch ändern. Nun hatten wir Zeit, unsere Koffer auszupacken und das erste Erfrischungsgetränk zu trinken. Unser Tag endete mit einem gemütlichen Abendessen. Die Wahl des Restaurants: eine interessante Mischung aus Pizza, Pasta und Burger. Nicht sehr authentisch niederländisch, aber es war für jeden Geschmack etwas dabei.

Der zweite Tag begann mit einem leckeren, aber doch hektischen Frühstück. Es fiel schnell auf, dass das Hotel auf Klassenfahrten ausgelegt ist und wir mit großem Abstand die Klassenfahrt, mit den ältesten Schülern sind. Unser Tagesziel sollte die SpaceExpo in Noordwijk, eine halbe Stunde südwestlich von Amsterdam, sein. Zunächst bekamen wir in einem Vortrag viel Wissen rund um den ESA- (European Space Agency) Standort Niederlande und dessen Bedeutung für die Raumfahrt vermittelt. Danach wurden wir durch die Ausstellung geführt, die viele Raumfahrtutensilien und einen lebensgroßen Nachbau eines Teiles der ISS beinhaltete. Nachdem wir zurück im Hotel waren, teilte man sich in Kleingruppen auf, um die Innenstadt zu erkunden und dort zu essen. Bei einer anschließenden Bartour durch ein schönes, granatapfelrot leuchtendes Viertel mussten wir schnell feststellen, dass das Bier um einiges teurer als in Deutschland war. Kein Wunder wird dort mehr geraucht als getrunken…

Am Mittwoch sollte es für uns nach Rotterdam zum Hafen gehen.

Zunächst nahmen wir an einer 90 minütigen Bustour durch das riesige Gebiet teil. Dass der Sprecher nur Niederländisch sprach, half wohl einigen dabei, die Fahrt zu einem Powernap umzufunktionieren. Anschließend schipperten wir mit einem Boot etwa ähnlich lange durch die Weiten des Hafens und bekamen viele Eindrücke davon, in welchen Dimensionen die Schifffahrt unterwegs ist. Zum Abschied noch ein erstes Gruppenfoto und dann ging es auch schon weiter zur Markthal in der Rotterdamer Innenstadt. Dort konnte man sich durch unterschiedlichste internationale Küchen probieren und natürlich auch die ein oder andere Story für Social Media schießen. Nun teilten wir uns auf. Ein Teil der Gruppe entschied sich, den Abend dort in einem Pub zu verbringen, während die anderen mit dem Bus zurückgefahren sind. In Amsterdam zurück, ging es für die meisten wieder in die Stadt, um noch mehr Eindrücke zu sammeln und auch ein Café mit Bulldoggen zu besuchen.

Der Donnerstag begann mit einem Highlight für alle Fußballfans. Die Stimmung war genauso gut wie das Wetter. Denn an diesem Tag sollte das erste Mal die Sonne über Amsterdam scheinen. Auch wenn wir weder das Stadion des Karlsruher SC noch das des 1. FC Kaiserslautern besuchten, so waren wir von den Ausmaßen der Spielstätte von Ajax Amsterdam mindestens genauso beeindruckt wie von den Preisen von deren Fanshop. Tja, Erinnerungen sind unbezahlbar, Merchandise offensichtlich auch. Wir wurden von einem sehr netten Herrn durch die Kabinen geführt. Er erbarmte sich sogar, mit unserem frisch angereisten Klassenlehrer, eine Szene aus der Serie Ted Lasso nachzustellen und dabei alle Anwesenden zu amüsieren.

Anschließend ging es für uns zur Käserei von der weltweit bekannten Brand von Henry Willig. So sagte man es uns zumindest. Eine sehr sympathische Mitarbeiterin, führte uns, diesmal auf Englisch, durch den Stall und Teile der Produktionsstätte. Anschließend wurde uns erklärt, wie aus Kuhmilch Käse hergestellt wird. Bei einem kurzen Blick in eines ihrer Lager bemerkten wir schnell, wie viel Käse aus 65 Millionen Litern Milch hergestellt wird. Man beichtete uns, dass die enorme Nachfrage nicht von den eigenen 120 Jersey Kühen gedeckt werden kann. Man achte beim Zukaufen von Milch aber sehr streng darauf, dass die eigenen Standards eingehalten werden. Nach der Führung kamen wir – Überraschung – in einen Fanshop. Da aber die Preise diesmal nicht so astronomisch hoch wie noch einige Stunden zuvor waren, wurde das ein oder andere Rad Käse als Mitbringsel mitgenommen. Das Tagesprogramm endete mit einem Spaziergang entlang der Promenade von einem kleinen, alten Städtchen am Markenmeer namens Volendam. Am Abend aßen wir alle gemeinsam in einem türkischen Restaurant, nicht weit von unserem Hotel entfernt. Auch wenn es eine kurze Meinungsverschiedenheit beim Thema ,,Wie bezahlen wir das Abendessen?“ gab, so hat es allen sehr gut gefallen.

Am Freitag, unserem letzten vollen Tag in Amsterdam, gingen wir nach dem Frühstück in Kleingruppen los, um bei schönstem Wetter und sommerlichen 18 Grad Celsius die Stadt zu erkunden. Am Nachmittag trafen wir uns pünktlich zu einer Führung in der Heineken Experience, der ehemaligen Braustätte des wohl bekanntesten Biers aus Holland. Ein Mix aus Brauereimuseum, interaktiver Erlebnistour und natürlich viele Lobeshymnen auf das hauseigene Bier. Nichtsdestotrotz gefiel es den Allermeisten sehr gut. Vielleicht auch weil es am Ende der Tour 2 – oder auch mehr- Bier in der eigens dafür gebauten Kellerbar gab. Hier konnte sich der ein oder andere beweisen und zeigen, dass er das beste Bier zapfen kann. So zumindest die Aussage desjenigen. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Amsterdams wohl angesagtester Frittenbude, wo es Pommes in zahlreichen Variationen mit den exotischsten Soßen sowie Parmesan oder auch einfach Ketchup gab, trafen sich alle zu einem gemeinsamen Abschluss in der Bierfabrik. Da uns diese Location schon am Dienstag sowohl von der Atmosphäre als auch vom Bierpreis überzeugte, sollte das der Ort für den letzten Abend sein. Auch wenn immer wieder von einem Clubbesuch die Rede war, so verlief dieser Abend relativ ruhig. Schließlich wollte man am Samstag früh nach Hause fahren.

Samstag, der letzte Tag: Nach einem kurzen Frühstück und einem letzten Stück Kuchen begaben sich die Busse auf die Heimfahrt. An dieser Stelle großes Kompliment an die Fahrer, die uns die ganze Woche über so unermüdlich chauffiert haben! Auch ein großes Dankeschön an das Lehrergespann aus Herrn Gold und Herrn Glenewinkel und natürlich auch an Herrn Lepper, der (sehr!) spontan eingesprungen ist und deswegen sogar fast seinen Familienurlaub verschieben musste.

Ich denke, ich kann für alle sprechen, wenn ich sage, dass das eine tolle Klassenfahrt war und mit Sicherheit nicht unser letzter Ausflug gewesen ist.

Die FTMT2