Am Donnerstag, den 19.12.2024 war es endlich soweit: Die Technikerklasse FTM2 machte sich auf zu einem unvergesslichen Abenteuer auf der Kartbahn! Mit 9 motivierten Schülern und 2 enthusiastischen Lehrern im Schlepptau brachen wir am frühen Nachmittag auf, um die Rennstrecke unsicher zu machen, die Geschwindigkeit zu spüren und uns als Team noch enger zusammenrücken zu lassen.
Die Vorfreude war riesig. Schon in der Schule hörte man das Kichern und die ersten Wetten, wer wohl der schnellste Fahrer werden würde. Seit der großen Exkursion nach Barcelona gabs es einige Favoriten. Doch am Ende sollte alles ganz anders kommen. Dazu später mehr.
Die Lehrer waren ebenfalls bereit, sich dem Wettkampf zu stellen und hatten bereits ihre besten „Rennfahrer-Gesichter“ aufgesetzt, bevor die Sturmhauben und die Visiere der Helme diese in eine schattenhafte Gestalt verwandelten.
Nach einer kurzen Einweisung durch die Kartbahn-Crew, in der uns die Regeln erklärt wurden – „blaues Licht -> Überholen lassen, rotes Licht -> letzte Runde und in die Boxengasse“ – ging es endlich los. Wir sprangen in unsere Karts, zogen die Helme nochmal fest und reinigten die Visiere. Eine elektrisierte Anspannung erfüllte nicht nur die Motoren, sondern auch die designierten Piloten. Die Aufregung war greifbar!
Im nun anstehenden Qualifying ging es um die besten Startplätze beim darauffolgenden Rennen. Die ersten Meter waren geprägt von vorsichtigem Fahren und dem Ausloten der eigenen Grenzen. Doch schon bald verwandelte sich die Strecke in ein echtes Schlachtfeld. Es gab eine bunte Mischung aus „Drift-Königen“, „Vollgas-Bleifüßen“, „Brems-Buben“ und „Karambolage-Kameraden“ . So war jeder für sich auf der Suche nach der Ideallinie.
Nach einigen spannenden Runden, war es Zeit für das große Finale: Das Rennen um den Titel des „FTM2-Kartchampions“.
Mit einem fulminanten Startschuss ging es los! Die Karts rasten über die Strecke, und wir spürten die Faszination echten Racings. Anwesende Zuschauer hätten uns lautstark angefeuert und wären aus ihren Logensesseln gesprungen.
Das Rennen war geprägt von ständigen Positionswechseln. So gab es doch tatsächlich nochmal einen Führungswechsel … in der vorletzen Runde.
Damit stand dann auch der Sieger fest: Julian!
Da er bei den Buchmachern bis dahin noch ohne Quote war, kann man von einem Überraschungs-Sieg sprechen.
Nach dem Rennen war die Stimmung euphorisch und es wurden fachmännisch direkt die ersten Analysen diskutiert: „Waren vielleicht die Reifen zu kalt, der Motor zu schwach, der Helm zu groß oder die Strecke zu schmal?“.
Am Ende waren wir uns aber alle einig: Diese Exkursion war nicht nur ein großartiges Teambuilding-Erlebnis, sondern auch eine Menge Spaß.
Mit einem Lächeln und vielen neuen Erinnerungen im Gepäck traten wir die Heimreise an. Wir werden diese Kart-Exkursion sicherlich nicht vergessen und freuen uns auf ein nächstes Mal.